Die Morgensonne war noch nicht wirklich aufgegangen, doch in seinem STamm war bereits große Aurfuhr. Die Prüfungen standen bevor. Im Reich der Waldelben. Es war recht weit von ihrer Wüste entfernt, dennoch würden sie nicht mehr als einen Tag brauchen um das Ziel zu erreichen. Wie das möglich war? Die Anwärter und ihre Aufpasser würden von Sandechsen getragen werden, welche sich schnell und voralle ohne viel rast zu benötigen durch die Wüste bewegen konnten. Der Treffpunkt war zum glück nicht all zu weit von den Rändern der Steppe entffernt. Denn die Wüste ging in eine Steppe und in Wiesenfelder über. Danach kam der Wald.
Seine feurigen Augen betrachteten das Treiben vor seinem Zimmer aus. Er war nicht adligen geblüts oder dergleichen, fals man sich wundern sollte, warum er den gesammten Stamm überblicken konnte. Er saß nur auf einem Dach der großen schneeweißen Gebäude, welche sich aus dem Sand hervorhoben. Es war schon ein Wunderwerk was die Elben seines Volkes in dieser Wüste geschaffen hatten. Wasser war etwas sehr wertvolle, doch war die Stadt umgeben von Oasen, welche schon seid Jarhunderten von einigen Wasserwesen bewohnt wurde. Somit würde das Wasser auch nicht aufhören zu fließen. Anders als bei voelen anderen Wohnsitzen der Wüstenelben. Ein warmer Wind spielte mit seinem feuerrotem Haar und ließ es leise knistern. Seinen Augen und seinem Haar hatte er seinen Namen zu verdanken. Eldur, welches in der alten sprache seines Stammes, Feuer bedeutete. Er trug das Gewand eines Anwärters für die Prüfungen. Zwar war er bestimmt schon einige Jahre älter als die meisten welche um den Titel eines erwachsenen kämpften, doch war er vorher nie wirklich daran interessiert gewesen. Ihm hatte das leben wie es war vorher gefallen. Doch nun hatte man ihn dazu gezwungen teil zu nehmen. Er war nicht faul oder so, doch war nicht wirklich der freundlichste Elb und somit nicht wirklich beliebt bei seinen Mitelben. Sarkasmus und Hohn waren bei ihm vertreten wie stolz und aufbrausbarkeit. Negative Züge eben. Darum hatte man ihn bisher nicht als vollwerties Stammesmitglied ansehen wollen. Nun jedoch schien es plötzlich anders zu sein. Er stand auf und streckte sich um einige verspannungen zu lösen. Da das Stammesoberhaupt dies beschlossen hatte, konnte er sich nicht dagegen sträuben. Zu lange hatte er dies schon gemacht. Er sah nicht wirklich was für Vorteile diese Prüfung mit sich brachte, denn er hatte noch nicht vor zu heiraten oder sich all zu extrem in die Gemeinschaft ein zu gliedern. Genau so eigensinnig war er mit seiner Kleidung umgegangen. Sie sollten zwar immer gleich sein, doch hatte er nicht auf einige Accecuares verzichtet, wie seine golden Ohrringe, welche Halbmondform besaßen. Auch Armbänder und sein goldenes HAlsband, was in einigen Ländern als Schmuck angesehen würde, für ihn aber ein Memento an die Sonnengötter war, welche ihm sein Leben ermöglichten. Er wurde oft als selstam angesehen weil er seine Dankbarkeit für die Sonne so ofen zeigte. Denn normalerweise war die Sonne in der Wüste eher etwas was nahm als dass es gab. Er machte sich auf den Weg hinunter von dem Dach und in seine kleine Behausung in einem der Türme. Dort packte er seine restlichen sachen zusammen und machte sich auf den WEg hinunter zu den Stallungen. Er hatte seine eigene Echse welche er Echo genannt hatte. Sie war ein stolzes und stursinniges Tier, so hörte sie doch nur auf Eldur selbst. Und da beide elende sutrköpfe waren, passten sie zu einander. Sie hatten ungefähr das gleiche alter. Echo war wenige Wochen nach ihm aus ihrem ei geschlüpft und ihm direkt übergeben worden, als vertrauten, wei es hier brauch war. Denn ohne Echsen kam man nun einmal nicht durch die Wüste. Eldur war einer der ersten welche aufbruch bereit waren. Die Sonne leckte mit ihren strahlen nach ihm und er genoss die Wärme auf seiner HAut. Wieso würde man die Sonne als böse an sehen? So lange man ihr nicht zu nahe kam, hatte man nichts zu befürchten. So war seine Einstellung.