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 Reality Check

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C Widogast
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BeitragThema: Reality Check   Reality Check Icon_minitime03.03.24 19:38

Diese Geschichte beginnt in einer Kleinstadt namens Pines Hollow, nahe der Clerarwater Mountains, zwischen Gringeville und Orfino in Idaho.
Diese Kleinstadt gilt als geradezu perfekt. Es passiert nie etwas besonders schlimmes. Klar kleinere Einbrüche oder Streiche von aufmüpfigen Teenagern kommen schon ab und an mal vor, doch nichts besonders aufregendes. So gesehen war das Leben der Menschen an diesem Ort geradezu so banal, dass es schon als vollkommen Langweilig gesehen werden konnte. Zumindest für die Besucher von außerhalb.
Denn wenn man einen Einwohner fragen würde, würde man ein beschwichtigest Lächeln geschenkt bekommen, mit den Worten, dass banal doch etwas gutes sei. Und wirklich jeder Bewohner würde dies auf die gleiche Weise beteuern.
Viele würden über diese Kleinigkeit hinwegsehen und es einfach als Ignoranz abstempeln, wenigen würde dies als recht merkwürdig erscheinen, zumal die Reaktion wirklich so gut wie identisch war.
Doch auch innerhalb der Bevölkerung gibt es einige, welche mit der Gewöhnlichkeit dieser Kleinstadt nicht ganz zufrieden sind.
Darunter auch der Radiosender 98.7 True Seekers, welcher von Gregory Williams jeden Abend ausgestrahlt wird.
Er berichtet unter anderem von Gerüchten oder fraglichen Vorfällen, von welchen keiner etwas gehört oder gesehen haben möchte.
Allgemeint gilt dieser Mann als etwas verschroben und wird von der Bevölkerung nicht wirklich ernst genommen.
Wirklich, die meisten hörten nur zu um sich über die Themen zu amüsieren oder aber der guten Musik zu lauschen, welche zwischen der Gerüchteküche eingespielt wird.
Also kann man nicht behaupten das niemand diesen Sender hört. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser ernst genommen wird, ist nur so gut wie nicht existent.
Eine weitere Person dieser seltenen Personen gruppe welchen diese Normalität als komisch vorkommt, hört auf den Namen Elijah Alvarez.
Elijah ist durchschnittlich groß, hat längere, schwarze Haare und einen drei Tage Bart. Seine Augen sind dunkelbraun und zeigen das Ergebnis so manch durchgemachter Nacht. Generell wirkt er somit etwas erschöpfter.
Er arbeitet in dem örtlichen Supermarkt meistens die Abend und Nachtschichten und ist generell nicht sonderlich auffällig.
Vor allem ist er nicht so wie Mr. Williams und hängt seine Zweifel und Sichtungen an die große Glocke. Wenn man den schwarzhaarigen Fragen würde, würde er sogar abstreiten von irgendwelchen Sichtungen zu wissen. Allerdings würde er anmerken dass er ab und zu das Gefühl hatte, das etwas nicht mit rechten Dingen zu gehen würde. Genaue Einzelheiten würde man von ihm allerdings ebenfalls nicht erfahren, vermutlich würde er einem auch noch einen verdächtigen Blick zu werfen und sich wieder seiner Arbeit widmen. Auf weitere Fragen kann man ebenfalls keine Antworten mehr erwarten.

Es war ein Tag wie jeder andere. Ein Donnerstag und im Geschäft war nicht sonderlich viel los. Die Uhr über der Eingangstür, oder auch die an der Kasse, zeigte an dass es 19:45 Uhr war und draußen war es bereits finster geworden. Elijah saß an der Kasse und las in einer Zeitschrift, welche ihn jedoch nicht wirklich fesselte, doch er hatte nichts interessanteres zur Hand. So gesehen wartete er nur darauf, dass jemand mit seinen oder ihren Einkäufen zur Kasse ging um zu bezahlen. Hätte er geahnt dass es so eintönig sein würde, hätte er sich eines seiner Bücher mit zur Arbeit genommen, doch wer konnte das schon voraussehen. Er gähnte hinter vorgehaltener Hand. Die letzte Nacht war für ihn nicht sonderlich erholsam gewesen. Wirre Träume von einem Faustkampf und einer darauffolgende Flucht hatten ihm selbst im Schlaf die Energie genommen. Wer Angreifer und Verfolger war, hatte er jedoch nicht erkennen können. Diese Träume häuften sich jetzt schon seid bestimmt zwei Wochen und fühlten sich immer realer an. Dazu kam, dass er das Gefühl nicht los bekam, dass sich die anderen Einwohner seltsam verhielten. Vielleicht bildete er sich dies ein, doch Vorsicht war die Mutter der Porzellan Kiste.
Dass der Radiosender 98.7 True Seekers schon seid Längeren sein Interesse geweckt hatte stärte das Gefühl der Unwirklichkeit nur noch mehr. Einige Sachen wirkten etwas aus den Haaren herbeigezogen aber einige andere.. Zum Beispiel das Gerücht, dass Nachts im Dunkeln wohl etwas anderes außer Wachbären sein Unwesen treibt. Nachdem er dies gehört hatte, hatte der Schwarzhaarige eine weile lang merkwürdige Umrisse in Einfahrten oder Gassen zu erkennen geglaubt. Er war bei weiten kein Angsthase, aber das war schon etwas... schauerlich, vor allem wenn man bedachte, dass er meistens die Abend- und Nachtschichten arbeitete, da er ohnehin Nachts kaum ein Auge zu bekam. Als er ein räuspern hörte schaute er auf und erkannte Mrs. Kelly, welche ihre Einkäufe auf das Band gelegt hatte. " Oh, guten Abend Mrs. Kelly. " stellte er einfach nur fest und begann die Einkäufe ein zu scannen. " Guten Abend Mr. Alvarez, können sie mir auch noch eine Packung Marlboro einpacken? Sie wissen ja mein Jackie kann es einfach nicht lassen. " stellte die ältere Dame fest und schüttelte etwas missbilligend den Kopf. Dass sie selbst auch rauchte, wenn keiner hinsah, sprach er nicht an. " Sicher. Eine Packung Marlboro dazu... " er stand auf und ging an einen separaten Schrank um diesen auf zu schließen um eine Packung der gewünschten Zigaretten Marke heraus zu holen und schließlich dem Einkauf hinzu zu fügen. " Das macht dann 24 Dollar und 52 Cents." Die Dame nickte, fischte ihr Portemonnaie heraus und begann ihr Kleingelt heraus zu holen um den Einkauf mit eben diesem Kleingeld zu bezahlen. Der Mann an der Kasse verdrehte kaum merklich die Augen, ließ es aber über sich ergehen. Als die Dame fertig war, verschiedenen sie sich voneinander und sie ging hinaus. " Was eine Schicht... " brummte Elijah leise und lehnte sich in seinem Sitz zurück.

______________

Elijah Alvarez:
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime03.03.24 21:31

Brummend fuhr ein alter Stationwagon über die Straße Richtung Pines Hollow. Innen sahs ein Mann mit zerzaustem schwarzen Haar in dem sich schon die ein oder anderen graue Haarsträhnen zeigten. Sein Bart war gepflegt benötigte aber einen klaren Schnitt. Der Gesichtsausdruck des Mannes hatte etwas trauriges. Er gähnte, wischte sich den schlaf aus dem Gesicht und tastet nach seinem Kaffee. "Aaauu, Verdammt" maulte der Mann als seine Finger in dem heißen Kaffee landeten. "Ich sollte mir wirklich einen Thermosbecher mit Deckel zu legen" murmelte während er sich die Finger an seinem Hosenbein abwischte. 11.45 Uhr zeigte die Uhr am Amaturenbrett. Am Rückspiegel hing sein Ausweis, Ben S. Page prangte auf dem Ausweis neben einem etwa 5 Jahre jüngeren und motiviteren Foto von ihm.
Endlich sein Kaffee ertastet nahm er einen schluck und stellte ihn wieder zurück in den Becherhalter.

Ben arbeitet bei dem Federal Bureau of Reality. Dies ist dafür zuständig die Realität so wie wir sie kennen aufrecht zu erhalten und auch zu sichern. Die Realität ist eigentlich ständig davon bedroht zusammenzubrechen oder für immer verändert zu werden. Um das zu verhindern setzt die FDR auf dien Ankertechnologie. Diese verankert unsere Realität und hält sie Stabil an Orten wo sie im begriff ist zusammen zu brechen.
Ben ist einer der Fieldagentens der ausgesendet wird um mögliche Realität verändernde Ereignise (kurz RVE) zu erkennen und wenn ihm möglich auch schon eindämmende Maßnahmen auszuführen.

Jetzt gerade ist Ben auf dem Weg zu Pines Hollow, einer Kleinstadt in der es schon etliche RVE´s gegeben hat. Das FDR hält Pines Hollow unter strenger Bewachung und hat sich dafür entschieden auch das Grundwasser mit einem angepassten amnestätikum der Klasse 1 zu versetzten damit sich die Bewohner nicht mehr daran erinnern was passiert ist.
Und dabei ist einiges passiert, Ufo sichtungen, einen Werwolf der durch die Straßen streifte aber nichts weiter passierte oder auch ein wild gewordener schwarm von Plastikpelikanen der das Stadt eigene Einkaufszentrum verwüsstete. Was oder wer für die Plastikpelikane verantwortlich war weiß man nicht ganz genau. Außer der vermutung das Billie 7 Jahre, sich gerne vorstellte wie die Plastikpelikane von Mrs Jeffrey lebendig werden und unsinn treiben. Aber ganz sicher war man sich nicht, den viele hatten einen hass auf die Pelikane.

Mittlerweile war es 12.30 Uhr und Ben war in Pines Hollow angekommen. Er stieg aus dem Wagen aus grüßte vorbei laufende Passanten, schloss die Wagentür und ging nach hinten um den Kofferaum aufzuschließen. Beim öffnen summten schon einige Gerätschaften, darunter Radare, Sensoren für außergewöhnliche strahlungen und noch einige mehr. Der Stationwagon war nicht nur Bens eigener Firmenwagen sondern auch seine Kommandozentrale, Labor und Lager. Das alles getarnt im Moment als Zap Electronic´s wagen für eine Fiktive Stromfirma die immer mal wieder vorbei kommt nach Pines Hollow und nach den Strommasten sieht. Ben holte seine Arbeitstasche aus dem Kofferaum schulterte Sie und nahm dann sein wichtigstes Gerät in die Hand. Ein Walk man von Sony mit nicht mehr den Originalen Kopfhörern aber mit frischen doppel A Batterien und einem Tape von Huey Lewis. Er hing den Walkman an seinen Gürtel und legte sich die Kopfhörer um den Hals. Ben Schloss den Kofferraum nahm sein Klemmbrett aus der Tasche mit der Heutigen to do liste. "Heute sind alle 7 Strommasten in Ortsmitte dran. Das wird lange dauern" sagte Ben zu sich selbst. Er ging in zu dem Strommast in der nähe und machte sich dran den Mast zu erklimmen. Ein Polizeiauto hielt auf der Straße an und ein Polizist hängte seinen Kopf aus dem offenen Auto Fenster. "Was machen sie da?" rief er rauf. Ben der schon aufhalber höhe des Mastes war schaute runter zu dem Polizeiwagen. "Ich bin von Zap Electronic´s ich überprüfe die Strommäste".
Der Polizist wohl nicht zu frieden mit der antwort zog seinen Kopf wieder in den Wagen und Stieg aus, "Zap Electronic´s? Seit ihr nicht normalerweise nur Dienstags hier unterwegs?" Ben änderte seine haltung an dem Mast um bequemer zu reden und antwortet,"ja aber letzten Dienstag wurde ich ja unterbrochen von ihrer vorgezogenen Frühjahrsparade. Deswegen bin ich nochmal hier. Das hatte ich aber mit ihrem Bürgermeister so abgesprochen"
"Das mag sein aber das kam dann nicht zu mir durch ich überprüf das und sollte das nicht stimmen komme ich wieder" Sagte der Polizist stieg ein und fuhr davon. "Machen sie doch was sie wollen bis dahin bin ich eh wieder weg .... hoffe ich" murmelte Ben und stieg jetzt weiter hoch bis zum Stromspannungskasten.
Die zeit verstrich, Huey lewis sang zum 18 mal das selbe Lied und Ben kletterte den letzten Mast runter. Unten angekommen überprüfte er nochmal sein Messgerät. Was er eigentlich machte waren Messwerte von der Grundstrahlung zu nehmen an unterschiedlichen Standorten der Stadt. Jedes RVE kündigt sich an mit eine fluktuation der Grundstrahlung. Und das was Ben auf seinem Gerät zu gesicht bekam war eine schwache Fluktuation der Grundstrahlung. Kopfkrazend schrieb er es auf und ging zu seinem Wagen zurück. An seinem Wagen angekommen machte er den Kofferaum auf und verstaute seine Arbeitstasche, hielt aber weiter hin das Klemmbrett in der Hand. Er nahm das Funkgerät schaltete es ein und begann zu sprechen "Beta 25 Sigma hier Over. Ich habe einen leichten anstieg im Straheln bereich noch im Normbereich aber sehr deutlich steigend Over" ben lies den Sprechknopf los und hoffte das sie ihm nicht sagten das er dableiben sollte um es genauer zu untersuchen. Er mochte Pines Hollow nicht, es mag zwar unscheinbar aussehen aber hier konnte von jetzt aufgleich Abrahm Lincoln vor einem Stehen und einen anbrüllen man sei ein außerirdischer. "FBR alpha 1 over. Führen sie Beobachtungs Protocol 28-A aus. Anfallende Kosten werden ihnen nach Vorschrieftsmäßiger auflistungen erstatet Over. MAchen Sie es sich gemütlich Beta 25 Sigma" kam über das Funkgerät und die verbindung wurde unterbrochen. Ben seuftzte. "Warum eigentlich immer ich?" Ben hing das Funkgerät an seinen Platz und machte den Kofferaum zu. Brummelig ließ er sich auf den Fahrersitz fallen und machte das Radio an. Mittlerweile war es 20 Uhr und er schaltete auf den, wie er ihn nannte spinner sender ein. 98.7 Truth Seekers. Der Radio DJ Gregory Williams war ein Musterbeispiel das zu viele Amnästiker eindeutige neben wirkungen haben können. "Guten Abend liebe Zuhörer und Wahrheitssucher" kam es aus den Lautsprechern. Ben drehte den Zündschlüssel löste die HAndbremse und fuhr einige blocks weiter während er dem Radio lausschte, "Heute will ich euch von den Lichtern im Wald erzählen die ab und an sichtbar sind im Frühjahr. Sie schwirren durch den Wald und verschwinden nur um dann einen Abend wieder zukehren. Ein Augenzeuge berichtet das sie wohl versuchen zu kommunizieren", Ben musste ein lachen unterdrücken weil es fast so aus sah als könnten die Leute hier Glühwürmchen nicht von licht erscheinungen unterscheiden. Er hielt vor Mia´s Market einem 24/7 Gemischtwarenladen. Er machte den Motor aus, stieg aus dem Wagen und ging in den Laden. Ein ding ding machte die Mitarbeiter das hier ein neuer gut gelaunter Kunde war. Was in Bens fall nicht ganz stimmte. Er streifte durch die regale nahm sich ein zwei sodas und snacks und ging damit zur Kasse. Unterwegs lachten ihn die Alkoholflaschen an. Er hielt an und dachte sich nur das er den Krieg gegen den Alkohol gewonnen hatte, er alleine gegen die Liter von Alkohol die einst sein Leben bestimmten, jetzt aber nicht mehr. Triumphierend ging er weiter.
" Guten nabend, tun sie mir bitte einen gefallen und legen sie noch eine Schachtel Pall Mall Red dazu? Danke" sagte er dem schwarhaarigen verkäufer. Ja, das war ein krieg den BEn noch nicht gewonnen hatte, ja noch nicht mal wirklich dagegen kämpfte.

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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime05.03.24 18:23

Etwa 10 Minuten nachdem Mrs. Kelly sich verabschiedet hatte begann Elijah den Sender des Radios zu wechseln, welches an der Kasse stand. Normalerweise spielte es nur generische Musik, damit einem der Einkauf angenehmer vorkam, doch das gute an der Uhrzeit war, dass wenige Leute noch ihre Einkäufe verrichteten. Also gab es ebenso wenige Leute welche herumnörgeln konnten, wenn er ab 20 Uhr den Radiosender wechselte. Dazu kam das viele diesen Sender hörten, auch wenn sie diesen nicht ernst nahmen. Mit einem gewohnten Angriff schaltete der Sender um und die Stimme von Mr. Williams tönte aus den Sprechern des Gerätes. Heute schien der Mann von Lichtern versessen zu sein welche man wohl nachts im Wald erkennen konnte: "Heute will ich euch von den Lichtern im Wald erzählen die ab und an sichtbar sind im Frühjahr. Sie schwirren durch den Wald und verschwinden nur um dann einen Abend wieder zukehren. Ein Augenzeuge berichtet das sie wohl versuchen zu kommunizieren".
Das Thema `Lichter im Wald´ stieß bei ihm auf entferntes Unbehagen. Na toll, würde es auf die gleiche Sache wie mit den `Nicht-Waschbären´ hinauslaufen ? Er atmete einmal tief durch und wendete seinen Blick wieder auf die aufgeschlagene Zeitschrift. Es handelte sich um die Februar Ausgabe von `Baseball Digest´. Nicht sonderlich interessant wenn man sich nicht für den Sport interessierte, doch eine andere Möglichkeit wäre nur der Playboy, und damit ließ er sich definitiv nicht sehen. Morgan hatte scheinbar die veralteten Zeitschriften bereits rausgeworfen und neue würden erst am nächsten Tag eintreffen. Vermutlich hatte sie gedacht ihm einen gefallen zu tun, indem sie ihm diese spärliche Auswahl an Leselektüre zurück gelegt hatte.
Während er also da saß, den Wahnvorstellungen eines wahrscheinlich nicht so ganz Gesunden Mannes lauschte und dabei einen Artikel in dem Magazin überflog, begann das Glöckchen an der Tür des Geschäftes zu klingeln. Also war ein neuer Kunde in den Laden gekommen.
Der Schwarzhaarige schaute über seine Zeitschrift hinweg und betrachtete den neuen Kunden. Und neu war der definitiv, denn er hatte ihn bisher noch nie in diesem Laden gesehen. Neue Gesichter waren in Pines Hollow wirklich selten, vor allem um diese Uhrzeit, da die meisten meist nur gegen Mittag durch die Stadt fuhren oder sonst in einen der Motels am Stadtrand abstiegen.
Der Mann suchte sogleich die Snacks auf, bei welchen er sich bediente und entschied sich für zwei Sodas. Bei den Spirituosen schien er einen Moment zu verharren um schließlich weiter zu laufen. Geradewegs auf die Kasse zu, von welcher er noch skeptisch beobachtet wurde.
Elijah legte das Magazin zur Seite und zeigte nun offen, dass der andere seine Aufmerksamkeit hatte, während er die Paar Artikel einscannte. Dazu kamen noch Zigaretten.
Nur dass es dieses mal eine andere Marke war. " Sicher, einen Moment. " gab er von sich und zückte erneut an diesem Abend den Schlüssel für den Tabakschrank um diesen zu öffnen. Als er gerade nach der letzten Packung, ja er war sich sicher dass er diese definitiv gesehen hatte, greifen wollte bemerkte er, dass die Nische von den Pall Mall Red Zigaretten leer war. " Merkwürdig. " gab er zu verstehen und kratzte sich leicht mit seiner freien Hand etwas unterhalb vom Kinn. Dann drehte er sich zu dem Fremden um. " Tut mir Leid, scheinbar ist die Marke ausverkauft... Kann ich ihnen eine Alternative anbieten ?" Ein versuch war es zumindest wert. Aber komisch war die Sache doch. Er war erst vor 10 Minuten an den Schrank gegangen und die Zigaretten von Mrs. Kelly waren direkt neben den von der Pall Mall Red Sorte, wo sich wie bereits gesagt noch ein Päckchen befunden hatte. " Diese Stadt ist echt verdächtig. " murmelte er kaum merklich, während er auf die Antwort des anderen Mannes wartete.

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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime06.03.24 21:35

Ben sah dem Kassierer bei seinem Treiben zu. Was er aber murmelte verstand Ben nicht, er machte sich aber auch keine Mühe zu verstehen was der Kassierer von sich gab. Er wollte nur seine Getränke und seine Snacks und seine Packung Zigaretten, um sich dann auf den Weg zu machen zum leerstehenden Motel östlich der Stadt. Das Ocean Paradise es stand jetzt seit zwei Jahren leer. Ben war sich nicht sicher ob es an dem Falsch gewählten Namen lag oder daran das es zwei andere Motels gab die einfach besser gelegen und damit auch besser besucht waren. Wirklich Gedanken darüber hat er sich auch nie gemacht, er hat es eher ausgenutzt um sich vor etwa eineinhalb Jahren sich dort etwas spärlich einzurichten und eine kleine Überwachungsstation aufzubauen. Vom Ocean Paradise hatte man auch eine gute Sicht auf die Stadt da das Motel etwas höher gelegen war. Ben war vielleicht alle halbe Jahre mal für zwei Nächte im Ocean Paradise und behielt die Messgeräte im Auge. Der einzige noch wirkliche Bewohner des Motels war eine Ratte fast so groß wie Kitten. Ben hat die Ratte Puk getauft.
Puk war eine sehr Territoriale Ratte. Nach dem Ben auch nur einen Fuß in das Motel gesetzt hatte, hat Puk ihn unter Einsatz seines Lebens angegriffen. Er stürzte sich auf Ben und biss zu. In die Hose von Ben verbissen, kratzte Puk was das zeug hielt und es hat Ben beide Hände gebraucht um Puk von seiner Hose zu lösen. Mehrere Pflaster später, ließ Puk von ihm ab und verzog sich aus Ben´s Sicht Feld. Behielt ihn aber die ganze zeit im Auge. Untersuchte alles was Ben mitbrachte. Nagte hier und da an den Kabeln, was im auch schon zwei Stromschläge verpasste und Ben zur Reparatur der Kabel zwang. Es hat mehrere Monate gebraucht damit Puk Ben duldete.
Es war ein kleines Ritual das Ben Puk was zu essen mit brachte damit Puk ihn und seine Sachen in ruhe ließ.

Der Kassiere fragte Ben ob er eine andere Marke haben wollte als Pall Mall Red. "Haben Sie wirklich keine mehr? Auch im Lager nicht mehr?" fragte Ben, auch wenn alle Zigaretten gleich schlecht schmeckten so war Pall Mall Red die Lieblings Marke von ihm. Andere schmeckten ihm auch nicht wirklich. "Ich würde sie wirklich bitten nach zusehen. Sind auch 2 Dollar Trinkgeld drin. Ich muss eh eben noch was holen was ich vergessen hab" sagte Ben und ging nochmal zu den snacks.
Er suchte Trockenfleisch, er fragte sich wirklich warum eine Ratte so sehr auf Trocken Futter flog. Aber nur eine Packung brachte ihm meistens 2 Tage frieden mit dem Nager ein.
"Ahhh gefunden." sagte Ben jubelnd und machte sich mit der Packung zur Kasse. "Ich sags ihnen nichts zähmt eine Ratte besser als Drybeef" sagte er dem Kassierer mit einem breiten lächeln.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime07.03.24 19:02

Die Bitte des anderen, ob er doch vielleicht noch im Lager nachschauen könne, brachte Elijah dazu aus zu atmen. "Sicher, das kann allerdings einen Augenblick dauern." stellte er fest.
" Das Trinkgeld nehme ich dankend an, aber es ist nicht notwendig. " fügte er hinzu und schloss den Tabakschrank wieder ab. Er traute generell niemanden wirklich über den Weg und in den letzten Wochen war dieses Verhalten nur noch stärker durchgesickert und würde sich voraussichtlich nur noch weiter steigern, denn irgendwas lief hier nicht so wie es eigentlich sollte. Er deutete dem Mann an, dass er gleich zurück sei und machte sich auf den Weg Richtung Hinterzimmer und in das angrenzende Lager. Das der andere noch einmal los gelaufen war um weitere Snacks zu suchen, viel ihm demnach nicht wirklich auf.
Mit einem Seufzen schritt er durch den Pausenraum, ein wirklich kleiner Raum, mit nicht weiterem als einer Kaffeemaschine auf einer kleinen Anrichte, einem Tisch und zwei Stühlen an diesem Tisch. Unter der Anrichte, war dann das Fach mit den Tassen untergebracht. Wirklich kein wirklich komfortabler Raum, vor allem wenn man bedachte, dass an einer ecke des Raumes ein verdächtiger Fleck die Zimmerdecke zierte. Dazu kam das die Lampe an genau dieser Ecke einen Tick weck hatte, sie flackerte nämlich ab und an, weswegen diese meistens ausgeschaltet den Raum dekorierte. Lichterprobleme waren jedoch nicht nur in diesem Raum ein Problem, auch wenn es eher menschliches als technisches versagen war.
Das Lager hatte an der Decke genau 2 Deckenleuchten. Und eine wartete schon bereits eine Woche darauf, dass die Birnen ausgewechselt werden würden. Es war nicht Elijahs Aufgabe, da diese dem Chef zu viel, doch es war wirklich unangenehm nachts ins Lager zu gehen. Hier sei wiederholt, dass der Schwarzhaarige durchaus kein Angsthase war. Doch Paranoia, Schlaflosigkeit und dem ständigen Gefühl, dass alles ihm so falsch vorkam führte dazu, dass er ab und an in der Dunkelheit dinge zu sehen vermutete, welche nicht da waren. Siehe die Sache mit den `Nicht-Waschbären´. Er zögerte jedoch nicht lange und schloss das Lager auf um dies zu betreten. Seine Hand tastete sogleich, wie automatisch, u dem Lichtschalter um das Licht ein zu schalten. Wie er bereits gedacht hatte, war das Licht noch immer nicht repariert. " Uh... Mr. Gipps..." gab er etwas gequält von sich, eher er zu dem Regal mit den Tabakwaren ging. Er fand dort tatsächlich noch eine angebrochene Großpackung von insgesamt 5 Schachteln. Er beschloss die gesamte Packung mit zu nehmen und sie gleich zu verräumen. Nicht das Morgan das Morgen sonst wieder vergaß.
Also mit seinem Fund bewaffnet ging er zurück zur Lagertür um das Licht aus zu schalten und hinaus zu gehen. Er hielt nur einen Moment inne, doch verließ das Lager schließlich und verschloss die Tür wieder.  Ihm war kurz gewesen, als hätte das Licht merkwürdig geflackert, ehe er das Licht ausgeschaltet hatte, jedoch schob er das auf seine Müdigkeit.
Wieder durchquerte er den Pausenraum und kehrte in den Verkaufsraum zurück. " Sie haben Glück, ich habe noch einige Schachteln gefunden. " erklärte er, hob die 5er Packung hoch ehe er eine Schachtel aus dieser fischte und zu den Einkäufen des anderen legte. Die restlichen legte er neben der Kasse in Griffnähe ab, als vermute er, dass diese auch verschwinden würden.
Der merkwürdige Fremde erklärte ihm schließlich den zusätzlichen Snack. Irgendwas vom Zähmen einer Ratte mit Drybeef. " Sicher.."  gab er etwas langgezogener von sich. Es ging Elijah nichts an, was der Mann mit dem Zeug vor hatte, doch er wunderte sich nicht das sich damit Ratten zähmen ließen. " Seien sie nur vorsichtig und geben das zeug an keinen der Waschbären. Die Biester sind schon fett und groß genug... und dreist. " erklärte er einfach nur und scannte eben jenes Drybeef ein. " Das macht dann 22 Dollar, 99 Cents und meine 2$ Trinkgeld." gab er mit beinahe monotoner Stimme von sich. Aber nur beinahe, weil Müdigkeit mitschwang. Er beobachtete den anderen nun etwas genauer, als der Mann nach seiner Brieftasche griff und erkannte die Uniform von Zapp Elektroniks. " Sie scheinen Techniker zu sein.... Macht es ihnen was aus nach den Glühbirnen im Lager zu schauen ? Ich bin nicht mein Boss und kann demnach nicht sofort mit einer passenden Bezahlung rausrücken, aber ich kann dafür sorgen dass man Morgen auf sie zurückkommt." sagte er schließlich. Er würde Mr. Gipps das so was von in Rechnung stellen. Aber besser jetzt als wenn das noch einen Monat auf sich warten ließ oder nachts irgend ein Unfall passierte, nur weil das Licht nicht richtig funktionierte.

_______
Beefjerky is bei 8.99$ (hab nachgeguckt und das war schon das günstigste was ich gesehen hab)
Die beiden Sodas sind mal bei 2$ pro Getränk (Pro Soda geht der Preis von 1.50$- 4$ hoch)
Die Snacks sind gesammt bei 4 $ (keine Ahnung welche du wolltest also bin ich einfach mal gnädig gewesen und hab gesagt eine Packung Chips = 2$)
Die Zigaretten sind bei 6$ (6$-8$ sogar in der USA)
Ach ja und die 2$ Trinkgeld xD
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime07.03.24 20:15

Ben wollte gerade bezahlen als der Kassiere ihn fragte ob er sich vielleicht das Licht im Lager angucken könne. "Ija klar kann ich machen" sagte Ben auch wenn er eigentlich nicht wollte, aber in Pines Hollow musste er sich anpassen um nicht aufzufallen. Er nahm einen 20 Doller und einen 5 Doller schein raus. "Ich bezahl nur erstmal und verstau die Sachen eben in meinem Wagen und komme dann gleich wieder mit meinem Werkzeug. Dürfte ja nichts all zu schwieriges sein." legte das Geld auf den Tresen nahm die Snacks und die Getränke und ging aus dem Laden. Ben verstaute die Sachen auf dem Rücksitz, schloss die Tür und ging zum Kofferraum. "Eigentlich keine schlechte Gelegenheit den Laden schon mal zu überprüfen ob die Strahlung vieleicht hier ihren anstieg hat." sagte Ben, mehr zu sich selbst. Er nahm seine Arbeitstasche und ein kleines Messgerät mit. Er wollte eigentlich das große nehmen da das etwas genauer war als das kleine aber er wollte keine Aufmerksamkeit erregen. Den für die Leute hier war er nur ein Elektriker von Zap Electronics.
Mit seiner Arbeitstasche halb geschultert betrat er den Laden erneut, und erneut kam das ding ding.
"Dann wollen wir mal" sagte Ben zum Kassiere der ihn so gleich hinter den Tresen bat und in einen kleinen Raum führte. Und klein war nicht untertrieben. Das der Tisch mit den zwei Stühlen und die Anrichte hier überhaupt so platz hatten so das man noch gemütlich durch gehen konnte. Ben sah die Tür die zum Lager führte. Aber ihm viel auch der eindeutige geruch nach Kaffee auf, wenn auch schon alt und definitiv in die Mauern und Möbel gezogen machte es hier drin nicht wirklich gemütlich eher beengt.
"Hu da bekommt man ja Platzangst in den Pausen. Ihr Chef steht wohl nicht darauf das sie Pausen machen" witzelte Ben meinte es aber schon ernst. Der Pausenraum war definitiv nicht auf Erholung ausgelegt. Als der Kassierer die hintere Tür erreichte und sich seine ganze Körpersprache änderte, machte Ben etwas aufmerksamer. Mit der Hand in der Jackentasche schaltete Ben das Gerät mit einem leisen klick ein. "Lass es bitte kein Spuck oder sowas sein, heraus zu finden wodurch dieser verursacht wird ist immer sehr Zeitaufwändig und lässtig" dachte Ben. "Ist alles okay?" fragte BEn den Kassierer.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime07.03.24 20:39

" Oh, klar, keinen Stress von meiner Seite, ich bin die ganze Nacht hier. " stellte der Kassierer fest, als der andere zwar einwilligte nach den Lichtern zu schauen, jedoch auch erst mal darauf bestand seine Einkäufe in seinen Wagen zu bringen. Es leuchtete ihm ein, dass der Mann auch erst einmal sein Werkzeug holen gehen wollte.
Er nahm das Geld entgegen und händigte den einen Cent aus, welcher demnach noch offen stand. die 2 $ Trinkgeld verschwanden in der Tasche der grauen Jeans des Schwarzhaarigen.
In der Zeit, welche der Elektriker nutzte um seine Sachen weg zu bringen und um sein Werkzeug zu holen räumte Elijah erst einmal die Zigaretten ein, welche noch immer neben der Kasse lagen. Das dauerte circa genau so lange wie der andere brauchte um den lagen wieder mit einem Ding Ding der Türklingel zu betreten. Elijah schloss den Tabakschrank ab und bat den anderen darum ihm zu folgen.
Also wieder ging er durch den viel zu unbehaglichen Pausenraum. Der andere schien den Raum nicht als wirklich angenehmer zu empfinden, denn er Kommentierte dass sein Chef wohl nicht so gerne sah, dass man wirklich pause machte. " Mr. Gipps ist ein nicht sonderlich freundlicher Zeitgenosse, aber er zahlt gut. Es ist ein kleines Opfer. " stellte er als Antwort fest und zuckte leicht mit den Schultern. Schließlich erreichten sie die Tür des Lagers und der Schwarzhaarige öffnete die Tür, nur um inne zu halten. " "Ist alles okay?" fragte ihn der Fremde. "Hm... ich dachte ich hätte was gehört. " murmelte er nur und atmete tief aus um sich mit seiner freien Hand die Augen zu reiben. " Es ist bestimmt nichts weiteres.. " fügte er hinzu und öffnete auch schon die Tür.

Das Lager war dunkel und still. Für viele wäre das nichts besonderes, doch bei Elijah, welcher sich vorhin schon einmal in diesem Raum aufgehalten hatte, brach eine Gänsehaut aus. Er zwang sich dieses Gefühl der starken Unbehaglichkeit herunter zu schlucken und tastete nach dem Lichtschalter.
Er fand diesen auch. Und schaltete auch das Licht an. Aber es ging kein Licht an.
" Das... Huh.. " gab er von sich und etwas in seinem Magen zog sich zusammen. " Wissen sie was? Ich glaube das mit den Lichtern kann warten. " gab er von sich und wollte den anderen gerade wieder hinaus schieben, als das hintere Licht anging... und flackerte. Außerdem hörte er nun ganz deutlich etwas. Etwas atmen ? Oder flüstern ? Er erstarrte in seiner Bewegung. DAS war definitiv nicht normal und vorhin auch nicht da gewesen.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime07.03.24 21:58

Ben wollte grade in den Lagerraum eintreten als der andere Inne hielt. Der Kassiere wollte ihn grade wieder abwimmeln als definitiv das hintere Licht flackerte. "Okay er scheint eher zu den Spinnern zu gehören" dachte Ben mit einem Lächeln. "Also ich sehe da tatsächlich ein Flackerndes Licht, das haben wir gleich dann bin ich auch gern wieder weg" sagte Ben und trat an dem Kassierer vorbei.
Ben stand jetzt in einem recht großen Lagerraum für den Laden. Vor ihm auf der linken Seite war eine große Tür, Ben nahm an das diese für die Lieferungen war aber er konnte den Stromkasten nicht aus machen in dem Flackerlicht der anderen Lampe. Er zog die sein Tasche nach vorne, er machte sie auf und kramte nach seiner Taschenlampe. Erfolgreich ertastet zog er die Taschenlampe aus der Tasche und machte sie mit einem klick an. Im Lichtkegel der Taschen Lampe konnte Ben jetzt die Regale die die ganzen Wände einnahmen besser erkennen und sah jetzt auch das zwei mitten im Raum standen. Mit einem langsam Schwenker durch das Lager von der Tür aus sah Ben das es nur zwei Mittel große Standard Großraum Lampen waren wie für ein Lager üblich. Dennoch konnte Ben immer noch nicht den Stromkasten ausfindig machen. "Der Stromkasten ist auf der anderen Seite des Raums oder?" fragte Ben und bekam eine recht schnelle aber leise Antwort. "Gut dann mal ran an die Arbeit" sagte Ben und ging mit seiner Taschenlampe im Anschlag durch das Lager. Ben versuchte sich vom Kassiere nicht beeinflussen zu lassen, wenn hier etwas war würde er es hoffentlich gleich auf seinem Messgerät sehen, aber erst mal musste er zum Stromkasten und hoffte das der Kassiere ihm nicht folgen würde damit er einen Blick auf sein Messgerät werfen kann. Immerhin piepte es nicht. Vielleicht war der Kassiere auch einfach paranoid, hoffte Ben. Am Stromkasten angekommen setzte Ben seine Tasche ab stellte die Taschen Lampe auf den Boden des Lagers mit dem Licht nach oben neben die Tasche. Er versuchte den Stromkasten zu öffnen, dieser bewegte sich aber nur sehr spärlich. Er wendete etwas mehr kraft auf und mit einem fürchterlichem quietschen gab die Tür nach und der Stromkasten war offen. "Verdammte scheiße" fluchte Ben, "was`? Nein alles gut der Stromkasten ist nur sichtlich verzogen. Alles gut". Er nahm die Taschenlampe vom Boden und blendete sich erstmal selbst. Er blinzelte ein paar mal bis das leuchten vor den Augen wieder weg ging und richtet das Licht auf den Stromkasten. Nichts besonders war zu sehen. Sicherungen und Kabel die sich wie Wurzeln von den einzelnen Sicherung nach oben bewegten. "Jetzt die Sicherung für das Lager finden" murmelte BEn und teste die erste Sicherung. Klack. Das Licht Flackerte weiter. Sicherung wieder eingeschaltet. Nächste Sicherung. Klack. Die Lampe flackerte weiter fröhlich vor sich hin. Sicherung wieder eingeschaltet. Nächste Sicherung. Klack endlich gab die Lampe kein Lebenszeichen mehr von sich. Dafür war es jetzt aber bis auf den schein der Taschenlampe stock duster im Lager. Was Ben nicht mitbekam das während seines Sicherungstestens der Laden komplett dunkel wurde und kurz danach wieder hell aufleuchtet und danach der Pausenraum finster wurde nur um kurz darauf wieder beleuchtet zu sein.
Ben holte ein Strommesser aus der Tasche schaltete diesen ein und begann mit den beiden Probestäben zu testen ob den auch alles wirklich kein Strom mehr bekam. Er testete es an der ersten Sicherung als Kontrolle. Beide Proben an positiv und negativ gehalten und ein piepen ertönte, diese Sicherung war noch unter Strom, so wie es sein sol. Jetzt teste er die dritte Sicherung. Beide Proben richtig angebracht kein Piepton. Die Leitung war tot. "So jetzt können wir uns mal die Lampen genauer ansehen aber vorher" ben nahm sein Messgerät heraus, wie er vorhin schon in der Stadt bemerkt hatte war die Strahlung dabei sich zu erhöhen war aber noch im Normbereich. BEn steckte das Messgerät wieder ein und ging mit der Taschenlampe unter die erste Lampe. Erschaute nach oben und musterte die Lampe, Aufhängung konnte aber nichts sehen was falsch war. "Ihr habt doch sicher eine Leiter oder?" fragte Ben, der Kassierer Antwortet, "Wo?" fragte Ben nochmal nach. Er drehte sich um und sah die Leiter an einem Regal angelehnt. "Hab sie gefunde..." Ben hielt mitten beim Antworten inne. Er dachte er hätte am Rand der Taschenlampe etwas gesehen. "Habt ihr ein Ratten Problem oder anderes Ungeziefer hier?" sagte BEn und ließ seine Taschenlampe durch den Raum schwenken. "Lass dich nicht von seiner Paranoia anstecken Benjamin" dachte sich Ben, "du lässt dich zu leicht von den Auren andere beeinflussen. Du hast im Training alles darüber gelernt es nicht dazu kommen zu lassen" Ben konzentrierte sich wieder auf die Leiter nahm sie und stellte sie unter die Lampe. Als er hochstieg, war ihm wieder so als hätte Ben etwas in dem Licht weg huschen sehen. BEn schüttelte den Kopf. "Hier ist nichts vertrau auf die Daten" murmelte Ben. Jetzt sah er endlich was mit der Lampe nicht stimmte. Nichts. Er ruckelte an der Leuchtstoffröhre. Nichts zu erkennen. Er wittmete sich der anderen Lampe. Musterte sie und erklomm dann die Leiter. Diese hatte allerdings etwas was nicht stimmte. Eine der Leuchtstoffröhren war nicht richtig drin und bei der anderen raschelte es innen in der Röhre. "Also eine der Leuchtstoffroören muss ersetzt werden. Das kann ich aber nicht machen ohne Ersatz. Aber ich kann die eine hier drin aber wieder richtig in die Fassung klacken" es klackte als ben das sagte " und damit solltet ihr zumindest etwas mehr licht gleich wieder hier haben" BEn stieg von der Leiter ließ sie erstmal da stehen und gin zum Strimkasten. Er schaltete die Sicherung wieder ein und es wurde wieder heller im Laden. Das Flackern hatte auch aufgehört allerdings hörte Ben jetzt etwas was zwischen Limodosen, Fertigessen, Chips und anderen Waren normalerweise nicht da ist ein Atemgeräusch. Ein Piepen ließ ihn blitz schnell in die Hosen Taschegreifen und das Messgerät heraus ziehen. "Ach kommschon, scheiße" fluchte Ben als er sah das die Werte jetzt alles andere als im Normwert waren. Er drehte sich um und da stand etwas vor ihm nicht groß in etwa die größe eines Kindes. Man konnte aber nichts erkennen als wären die Umrisse ein loch im Raumgefüge selbst. Es war einfach matt schwarz keine reflektion nichts. Es verschluckte förmlich das Licht das aufihn strahlte. "Ach du scheisse" erschrack Ben. Das ding rannte von dem auf brunsten von Ben in richtung Pausenraum wo noch immer der Kassiere war vermutete BEn. Ben rannte hinter her und sah nur noch wie das ding am Kassiere vorbei rannte.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime09.03.24 12:02

Der Kassierer fragte sich gerade ob das wirklich alles Einbildung war, als der Elektriker so ruhig reagierte. Sogar ein lächeln hatte er aufgesetzt, doch ihm gefiel dieses Lächeln ganz und gar nicht. Vermutlich wurde er gerade als einer der verrückten abgestempelt. Er hatte den Blick schon bei Mr. Gipps gesehen als er gemeint hatte, das er nur die Spät und Nachtschichten übernehmen würde. Etwas verunsichert, sich aber äußerlich nichts anmerkend, blieb er an der Tür zurück und ließ den anderen Mann vor.
Dieser machte sich von dem Lager ein grobes Bild ehe er fragte ob der Stromkasten auf der anderen Seite des Lagers sei. " Ja, auf der höhe des flackernden Lichts. "  stellte er leiser fest und ließ seinen Blick zum besagten Licht wandern. Er wusste nicht was es war, doch sein Körper weigerte sich geradezu, den Raum näher zu betreten und die Gänsehaut war nach wie vor da. So als wollte sein Körper ihn vor etwas warnen ? Doch man sah nichts und auch das Atmen war nicht mehr zu hören, nachdem der Elektriker den Raum durchquert hatte.
Als besagter Herr den Stromkasten erreicht hatte und diesen mit einem Fluchen öffnete zuckte der Schwarzhaarige am Eingang zum Lager kaum merklich zusammen. " Alles okay ? Passen sie auf dass sie sich nicht verletzen." Er wusste nicht wirklich wann das verfluchte Ding das letzte mal gewartet wurde, doch wenn er bedachte dass es sein Chef Mr. Gipps war... Bestimmt war der Stromkasten schon Lange nicht mehr angefasst worden. Was natürlich Fragen was Sicherheitsbedingungen aufwarf, doch ER würde sich hüten, jemals an den Stromverteiler dran zu gehen.
Das herum Spielen an den Sicherungen machte den armen Elijah nur noch nervöser, immerhin ging hinter ihm im Pausenraum erst das Licht aus und schon stand er im dunklen Lager mit nur einem kleinen Punkt von Licht, welches durch die Taschenlampe des anderen abgegeben wurde.
Schließlich stand der Elektriker auf, was er daran erkannte, das der Lichtschein der Taschenlampe sich bewegte und in Richtung der Fehlerhaften Lampe ging.
Auf die Frage hin ob sie eine Leiter besaßen nickte er, was der andere jedoch nicht sehen konnte, weshalb er hinzufügte: " Die sollte an einem der Regale angelehnt sein. Nicht unweit von Ihnen. " stellte er fest und da fand der andere diese auch schon. Das mit dem Ratten oder Ungeziefer Problem verneine er mit vor der Brust verschränkten Armen. Verdammt, sie verkauften Lebensmittel. Wenn sie ein Ratten Problem gehabt hätten, wäre der Laden schon längst dicht gemacht worden.
Es dauerte ein bisschen, biss er ihm erklärte was das Problem mit der Lampe war, aber auch dass er keine Passende Ersatz Lampe bei sich hatte. Davon war Elijah schon fast ausgegangen, doch gut zu wissen das es kein Defekt an den Kabeln war. Dies wäre für Mr. Gipps wohl ein Albtraum gewesen.
Der für ihn noch immer Fremde, der Typ lebte bestimmt nicht in der Stadt, da war er sich sicher, 'Mann stiefelte die Leiter hinunter und ging zurück zum Stromkasten um die Sicherung zu betätigen. Sofort ging das Licht wieder an, flackerte jedoch nicht mehr.
Sein Gefühl sagte ihm jedoch, das hier immer noch was nicht wirklich stimmte, also atmete er nicht erleichtert aus. Nein, eine seiner Hände grub sich in seinen Oberarm (noch immer waren seine Arme vor der Brust verschränkt) und seine Anspannung ließ nicht wirklich nach.
Und scheinbar war es gut, dass er seine abwehrende Haltung nicht fallen ließ, denn da war wieder dieses Rascheln, nur dass der andere es nun scheinbar auch mit bekommen hatte.
Dieser zückte ein piependes Gerät nur um zu fluchen. Und einen Augenblich später, er hatte wirklich nur einmal geblinzelt, stand da dieses ... Vieh. Kindergroß und aus einem tiefen schwarz, welches Licht in sich auf zu saugen schien.
Elijah war sich nun definitiv sicher dass DAS nicht seine Einbildung sein konnte, nicht wenn man bedachte, dass er sich so was zum einen niemals ausdenken würde und zum anderen der Elektriker das Ding ebenfalls zu sehen schien. Schließlich setzte sich es in Bewegung, steuerte ihn an und sein Körper handelte aus Reflex. Er sprang förmlich zur Seite und wich von dem Vieh nach hinten, seine Hand nach dem nächsten Regal tastend, während er beobachtete, dass das Ding in den Pausenraum verschwand. Der andere eilte ihm nach und befand sich nun auf gleicher Höhe wie Elijah selbst. Mit einem festen Griff packte er den anderen Mann am Arm und starrte ihn mit einem panischen, aber auch leicht düsteren Blick. " Was. Zum. Teufel. Ist. Das?! Das ist weder Waschbär, noch Ratte noch Ungeziefer und bei der Art und weise, wie SIE reagiert haben, wissen sie OFFENSICHTLICH mehr über dieses Vieh!" Und das meinte er wirklich ernst. Welcher Irrer rannte so etwas hinterher?
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime10.03.24 19:07

Ben wollte nur hinter dem Spuk hinter her. Doch der Kassierer in schierer Panik krallte sich in ihm fest. "Das ist jetzt absolut nicht wichtig" sagte er zum Kassierer als dieser ihm sagte er wüsste mehr. Er darf den Leuten hier keinen reinen wein einschenken, zu dem wollte er auch nicht. Manches davon war auch einfach viel zu abstrakt als das man das einfach verstehen könne. Sehen ist meistens der Weg das die Leute es verstanden. Durchschnittlich für eine halbe Stunde dann nahmen die Fragen überhand und sie kippen in Ohnmacht. Nur wenige blieben standhaft. Es gibt noch einen anderen Typ von Mensch allerdings sind diese sehr selten. Nicht viel ist über diese bekannt nur das Sie willentlich und kontrolliert mit der Realität umgehen können als wäre diese ein stück Lehm und formen diese wie ihnen beliebt. Das FBR fängt all diese Menschen und versucht diese unter Kontrolle zu halten. Sagt man sich zumindest.

Ben versuchte sich los zu reißen von dem Kassierer, während dessen wurde das piepen von seinem Messgerät immer lauter und schriller. BEn musste alle kraft aufwenden um sich auch nur eine Hand von dem Kerl zu lösen, welche dann aber ohne Umwege wieder ihr ziel an seinem Arm oder Jacke fand. Ben hielt inne. Er atmete tief ein und aus und richtete dann seinen Blick auf den Kassierer, "Lassen Sie mich los oder heute Nacht werden noch schrecklichere Dinge passieren als ein Ereigniss der Klasse Eins." sagte Ben fest und klar. "Und kommen Sie verdammt nochmal runter, es hat jetzt noch mehr angst vor Ihnen als Sie vor dem ding. Hören sie verdammt nochmal auf daran zu denken" Ben brüllte den letzten Part dem Kassierer ins Gesicht und riss sich los. Er nahm seinen Walkman aus der Jacke innen Tasche stülpte dem völlig überraschten Mann die Kopfhörer über die Ohren, bevor er auf Play drückte wies er den man an unter keinen umständen die Kopfhörer abzunehmen und sich nur auf die Musik zu konzentrieren. Als die Playtaste klick machte hörte Ben wie leise Huey lewis ertönte. Er schaute dem Kassiere noch ein mal starr in die Augen und versuchte dem Mann durch Körpersprache nochmal verständlich zumachen das er das ernst meint.
Zwar nicht ganz sicher ob der Kassierer seinen Anweisung folgt , machte er sich weiter dem Spuk nach. Auch wenn der Name vielleicht suggeriert das ein Spuck ein aus der Popkultur bekannter Geist sein könnte so ist er das nicht, er kann nicht durch wende rennen oder schweben. Das was sie können ist ihre Form ändern und durch Menschen schlüpfen. Allen Erfahrungsberichten dazu ist zu entnehmen das es sich wohl anfühlt wie als würde sich GAs durch einen bewegen. Quassie wie eine Blähung die sehr unangenehm durch den Darm wandert.
Ben rannte in den Verkaufsraum nur um dann zu Bremsen. "Wäre es draußen hätten wir entweder die Klingel gehört oder brechendes Glass" dachte Ben. Auch wenn es hell erleuchtet wahr nahm Ben seine Taschenlampe und schaltete Sie an. Mit dem Messgerät in der einen und der Taschenlampe in der anderen ging er zwischen den Verkaufsregalen entlang und versuchte jedes Regalfach abzusuchen. "Komm raus wo immer du bist" sagte Ben in den Raum. Es hatte zwar noch nie funktioniert das auch nur ein Spuk aus seinem versteck kam aber versuchen kann man es ja, so zumindest Bens Meinung.
Das Gerät piepte vor sich hin und noch hatte sich nichts ungewöhnliches gezeigt das Ben gesehen hätte.
Der Spuk beobachtete Ben aus seinem versteck heraus. Es dachte nicht, noch war es wie ein wildes Tier. Verängstigt aber neugierig. Es verstand seine Umgebung noch nicht.

Ben hörte hinter sich ein rascheln, er drehte sich um und der Lichtkegel wirbelte schnell von links nach rechts. Erst sah Ben es nicht aber der Schatten der Kasse war viel zu groß als das er natürlich sein könnte. Ben wollte es gerade als nichts abtun als sich der Schatten auf den Boden plumpsen ließ. Ben folgte der Bewegung. Es näherte sich ihm. Machte Schnur Geräusche als wäre es eine Katze, eine Mutierte Katze die in mitten eines Mantelrohres gefangen war. Ben war verunsichert, das war ein verhalten das in keinen der Berichte über Spuks drin stand. "Ja komm her du kleines mistfieh" sagte Ben. Jeder FBR Agent musste eine Realitätsgranate bei sich Tragen. Funtioniert wie ein Anker aber nur für milisekunden. Konnte aber Identitäten kleinerer Klassen auslöschen oder sich wieder normaliseren lassen. Ben steckte das Messgerät weg und tastete nach seiner Realitätsgranate. Der Spuck hatte sich Ben jetzt bis auf zwei Armlängen genähert. Ben wollte gerade seine Granate aus der Jacke ziehen da schlug ihm ein tiefschwarzer Tentakel quer durch das Gesicht und schleuderte ihn nach hinten. Ben flog mit dem Rücken voran in eines der Verkaufsregale. Mehrere Packungen wurden durch BEns aufprall in alle richtungen verstreut. Seine Granate segelte dabei einen ganzen gang weiter. BEn versuchte sich aufzurappeln und schnappte nach Luft. Der Aufprall presste ihm die ganze Luft aus den Lungen. "Du verdammtes mist fieh" keuchte Ben als er gerade so auf wieder auf den Füssen stand. Was ihn jetzt gegenüberstand war viel größer als zuvor. Dan mit einem Atem zug änderte es seine Form. Es sah jetzt aus wie ein sehr großer viel zu dünner man, der sich nach vorne beugen musste um nicht die Decke zu berühren. Es keuchte und fiepte beim versuch zu Atmen. Ben tastete nach seiner Granate ohne auch nur den Blick von dem Spuck zunehmen. "Verdammte scheisse" fluchte Ben als er die Granate einfach nicht ertasten konnte. "Ich weiß nicht in welches Unterbewusstsein du dich eingeklingt hast um nach Formen zusuchen, aber das ist doch abgefuckt" sagte Ben zu dem ding das reagierte nur damit eins seiner Arme Ben entgegenzu schleudern. BEn wich gerade so aus und der Arm krachte in ein Regal das von der Wucht um geschmissen wurde und in einen der Kühlschränke seinen neuen Platz fand. Sehr zum missgunst der Glassscheibe die sich in vielen Teilen vor dem Kühlschrank wieder fand.
Ben hechtete in den nächsten gang, schwer schluckend und sich die Seite haltend die von der unsampften Landung etwas angeknackst war. Ben suchte nach irgendwas was er auf das ding werfen konnte. Sein Blick fand etwas. Das ding bewegte sich suchend nach BEn und schritt schwer fällig durch den Laden. Mit einem dumpfen bonk traff das ding eine Dose Ravioli gefolgt von zwei drei mehr. Der Spuck nahm eine schutzhaltung ein und änderte wieder seine Form. Wurde kleiner und huschte wie eine maus durch den Laden aus Bens Sicht Feld. Ben der sich jetzt auch wieder duckte und durch den gang in richtung Kasse schlich, stieß mit seinem Fuß etwas an das metalisch über den Boden rollte. Er schaute nach unten und sah seine Granate und hebte sie auf. Nur um ein weiteres Krachen zu hören gefolgt von einem schleifen. Das Regal vor dem erstand bewegte sich auf ihn zu. Ben rannte los und hechtete gerade noch so nach vorne als das Regal umkippte und etwas schwarzes geformt wie ein Eberschädel sich darüberzeigte. "Willst du mich verarschen?" keuchte Ben. Er lag gerade so das er zu dem durchgang zum Pausenraum sehen konnte und sah den Kassiere in der Tür stehen. "Fuck natürlich" dachte Ben und rappelte sich auf um auf den MAnn zu zurennen als ihm ein Tentkel ähnliches ding eins seiner BEine weg zog diesmal aber umklammerte er die Granate felsen fest.
Er musste zu dem Typen dachte er sich als er gerade von dem Spuk am bein wieder zurück in den Gang gezogen wurde.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime10.03.24 20:28

„ Das ist jetzt absolut nicht wichtig!“ waren die Worte welche der andere ihm entgegen brachte. Bitte? Nicht wichtig? Was zur Hölle ?! Meinte der Kerl das jetzt wirklich ernst ? Wollte ihm wirklich weiß machen, das es nicht wichtig sei zu wissen was DAS war ?
Die Gedankengänge von Elijah fuhren gerade Achterbahn, alles, was er bisher geglaubt hatte, lag in Scherben vor ihm und der Kerl hatte die Nerven ihm zu sagen, das die Notwenigkeit, diese Situation verstehen zu wollen, nicht wichtig war?! Während neben der Panik nun Wut in ihm aufstieg bemerkte er nicht wirklich, dass sein Griff so fest geworden war, dass der andere sich nicht wirklich los reißen konnte und ihn daraufhin anblaffte, dass sie, wenn er nicht hinterher ging, in noch größere Schwierigkeiten geraten würden.
Das... war etwas was er definitiv nicht wollte, also löste er seinen Griff, welcher von seinem Ärmel zum Saum seiner Jacke gewandert war.
Die scheinbare Tatsache, laut dem offenbar Nicht-wirklich-Elektriker, dass das andere Ding scheinbar größere Angst hatte als er selbst, bezweifelte der Schwarzhaarige sehr und war sich sich ebenfalls sicher, dass nicht an das Vieh zu denken -oder die natürliche Angst vor etwas, was sonst nur in Horrorfilmen vor kam- ihnen nicht wirklich helfen würde. Verdammt wie konnte man an etwas nicht Denken, was man vor wenigen Sekunden an sich vorbei rauschen gesehen hatte?!
Er hatte sogar den Lufthauch gespürt. Das Ding war mehr als nur Real und es zu ignorieren konnte es doch wohl kaum weniger existent machen!

Die Musik, welche in seine Ohren drang -er musste zugeben, dass diese nicht schlecht war- überraschte ihn vielleicht eine Sekunde, da er mit seinen Gedanken etwas abgedriftet war. Der andere deutete ihm daraufhin an, wo er sich gerade befand zu verweilen, ehe er durch den Pausenraum lief und in den Verkaufsraum.
Er nutzte nun einen Moment sich in das hier und jetzt zurück zu besinnen.
Ja, das was hier gerade abging, war verdammt noch mal das Zweitschlimmste was ihm bisher widerfahren war. Er --- glaubte es zumindest.. Warum war es nur das Zweitschlimmste... ?
Einige Bilder, welche er sonst nur in seinen Träumen gesehen hatte, tauchten vor seinem Inneren Auge auf.
Das waren keine Träume.
Das waren Erinnerungen.
Und wenn sie gerade jetzt so deutlich hoch kamen ?
Er ging davon aus, dass diese Erscheinung etwas in seinen Erinnerungen wach rüttelte.
Es war aber nicht die selbe Art von Erscheinung.
Eine Gestalt umringt von Bäumen, gebückt, als sei sie verletzt...
Ein unmenschlicher Aufschrei, als er sich dieser nährte und entsetzen als sich entpuppte das diese Gestalt nicht existieren sollte..
Eine Flucht. Stolpernd durchs Unterholz -Was hatte er im Wald gemacht? Unwichtig.-
Eine körperliche Auseinandersetzung -Ein Ringen mit etwas, was ihm definitiv nichts gutes wollte-, Schmerzen und später eine Narbe, an wessen Ursprung er sich nicht erinnern konnte..
Gespräche mit einem Typen im Krankenhaus?
Die Erinnerungen wurden undeutlicher, wenn er versuchte sich an das Gesicht zu erinnern.
Was allerdings glasklar war, war das er nicht das erste mal mit so etwas nicht existieren dürfenden zu tun hatte -wohin die Erinnerungen verschwunden waren, konnte man später noch klären- und auch, dass es nichts brachte hier hinten einfach nur herum zu sitzen. Das Vieh musste weg. So schnell wie möglich. Er ließ die Kopfhörer von seinen Ohren fallen, so dass sie um seinen Hals lagen und die Musik noch aus den Hörern dröhnte. Er schaltete die Lautstärke sogar etwas hoch um sich trotzdem im hier und jetzt zu verankern. Ehrlich ? Wenn er das nicht machen würde, würde er vermutlich wieder in seine Gedanken abdriften.
Draußen erklang derweil Scheppern und knallen, Kampf und Geräusche von Verwüstung.
Wenn er morgen seinen Job noch hatte, währe das wohl wirklich Glück.
Etwas schwankend stand er auf – wann war er auf die Knie gefallen?- und griff nach dem nächsten Gegenstand, welcher womöglich Schaden anrichten könnte. Einen Feuerlöscher, welcher sich definitiv nicht an seinen eigentlichen Platz befand -Uh..Mr. Gipps-, was ihm allerdings nun zu Gunsten kam.
Er schritt mit diesem in den Händen zur Tür welche in den Verkaufsraum führte und gerade rechtzeitig ? Sein Blick traf den von dem nun am Boden liegenden, ramponierten Mann, welcher genau in diesem Moment von dem Ding gepackt wurde und in einen der Gänge gezogen wurde.
Scheiße. Verfluchte, verschissene, verdammte Scheiße.
Er handelte schneller als er denken konnte -vielleicht nicht so gut in einer Situation, aus welcher er nicht wirklich schlau wurde- und hechtete vor nur um den Feuerlöscher mit Wucht knapp über den anderen Mann hinüber zu schleudern.
Und wer hätte das gedacht? Er traf sein Ziel. Das Wesen, ließ den anderen einen Augenblick lang los und wich wohl einen Schritt oder so zurück, doch das reichte ihm aus und er griff nach dem anderen Mann um ihn auf die Beine, und Richtung Kasse zu ziehen. Etwas Distanz. Vielleicht würde die Kassentheke etwas Schutz bieten ?
„ Sagen Sie mir wie ich helfen kann? Das hier scheint mir nicht mehr Klasse 1 zu sein ?!“ Er würde sich nicht abwimmeln lassen. Hölle, er würde seinetwegen auch Lockvogel spielen. Doch je schneller das Ding weg war, desto besser. Und wenn er aushalf? Vielleicht würden sie das schnell hin bekommen. Sein Ton zeigte auf jeden Fall, dass er keine Wiederrede zu ließ, was seine Hilfe betraf.


Zuletzt von C Widogast am 10.03.24 23:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime10.03.24 21:05

Der Kassierer half ihm auf und beide verschanzten sich hinter der Kassentheke. "Was hab ich Ihnen gesagt?" fragte Ben den Kassierer zwischen zusammen gebissenen Zähnen, nur um als Antwort den Feuerlöscher zu sehen wie dieser gegen die Wand geschleudert wurde und stecken blieb. Bens blick wurde davon angezogen wie metal von einem Magnet. Er riss sich davon aber los, die Granate in der Hand sagte er dem Kassierer "Sie wollen sich nützlich machen? Ziehen sie die Aufmerksamkeit aufsich" sagte Ben, "damit ich das auf das fieh schmeißen kann, und wenn ich jetzt schreie, Augen zu und in die Hocke gehen" Damit sprang Ben aus der Hocke über die Theke, schmerzen fuhren ihm durch die Knochen als er auf den Füßen landete "morgen werde ich das erst recht spühren. Er suchte das ding nur um es ziemlich leicht zu finden da das ding jetzt mittlerweile so groß war wie ein Grizzlybär nur die ganze Zeit wild die Formen wechselnd. Er duckte sich unter einem Regal damit es ihn nicht sehen konnte und wartete darauf das der andere die Aufmerksamkeit aufsich zog.
Er wusste das die Granate den Kassiere nicht verletzten würde, vielleicht kurzzeitig erblinden wenn er direkt hineinsah aber ansonsten dürfte nur eine leichte verwirrtheit mit Schwindel dazu kommen.

Wenn Sie es nicht innerhalb der nächsten Stunde wieder zurück in das gefüge der Realität schicken, würde es aus dem Laden ausbrechen und sich irgendwo in der Stadt einnisten ohne das es auch nur einer bemerkte. Ben hörte es wüten. "Wenn Sie in Position sind rufen sie einfach irgendwas" rief Ben aus seiner Deckung. BEn sah nach der Granate. Ansich war es das selbe wie bei jeder Granate zieh den Stieft lass den Splint raus springen und in 5 Sekunden löst sie aus. Nur das man die Realitätsgranate erst scharf machen musste in den man den Boden dreht bis zum klicken.
Ben wartete auf das Zeichen des anderen. Er hoffte er tat sich nichts.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime10.03.24 21:32

Braune Augen drehten sich in Kries als der Mann ihn fragte was er dem Kassierer gesagt hätte, doch dann verewigte sich der Feuerlöscher, welchen er ja vorher ebenfalls als Projektil genutzt hatte, in der Wand nahe des Randes der Theke, hinter welcher sie sich gerade versteckten. Das... reichte offenbar um die Meinung, was die Dringlichkeit betraf, zu ändern.
Als dieser ihm die Aufgabe des Lockvogel gab, nickte er bloß mit einem festen Blick. Damit war er auch zufrieden.
Ein Blick auf die Granate in der Hand des anderen, warf einige Fragen auf, vor allem was seine eigene Sicherheit betraf, doch zu zögern, würde hier nur mehr Schaden anrichten, als alles andere. Dann sprang der andere auch schon über die Theke und versteckte sich unter einem Regal zu verstecken um sich bereit zu machen die Granate zu zünden. Er fragte sich zwar, warum er damit wartete, doch zögerte nun auch nicht länger.

Den Ruf, etwas zu rufen, wenn er bereit war, nahm er hin, atmete einmal tief durch und folgte nun über den Tresen, nur um sich jedoch nicht zu verstecken. Der Schwarzhaarige bleib im Sichtfeld des nun uhm... riesigen Dings ? Gut, also war klar das jede Sekunde zählte.
" Hey, du schwarzes .. Ding! Hier drüben!" rief er und griff nach einem auf der Theke stehenden -und verwunderlich noch intakten- Glasgefäß gefüllt mit Bonbons. Er schleuderte dies auch geradezu auf das Vieh, welches einen Moment die Form eines tatsächlichen Bären annahm nur um ihn an zu brüllen. Sofort sprintete es auf ihn zu. Naja die Aufmerksamkeit des Wesens hatte er schon einmal. Kurz schien sich sein Körper in den berüchtigten Fight or Flight Modus verfangen zu haben, doch er schaffte es gerade noch rechtzeitig aus dem Weg zu springen und sich vom Boden ab zu rollen. Ha wer hätte gedacht das Gymnastik ihm mal das Leben retten würde? Das Bären Ding, nun in der Form eines .. Stieres, brach durch die Theke durch, was die Kasse auf den Boden beförderte und somit auch das Geld darin.
Das hätte er mit all seinen Knochen sein können. Ohje....
Er rappelte sich wieder auf und griff in eines der nahen Regale um einige Getränkedosen heraus zu holen um diese ebenfalls nach dem nun schnaufenden Stier zu schleudern. Jaa Distanz hörte sich gut an.
Das war jedoch auch etwas was schnell widerlegt wurde, denn in diesem Moment wo er diesen Gedanken hatte, spürte er ein kribbeln nahe seines linken Beines. Aus Reflex sprang er von dem Platz zurück nur um einen der schwarzen Tentakel zu erkennen, welche den anderen Mann vorhin weggeschleift hatten. Eine Sekunde später und diese hätte nach dem Bein gegriffen, welches gekribbelt hatte. Zufall ? Das war ihm egal, er war einfach dankbar dafür. Jedoch auch wiederum nur kurz, da der Stier auch schon auf ihn zu raste und ihn auf den gegenüberliegenden Tisch mit Gemüse schleuderte. Er hatte zum glück nicht die Hörner erwischt, aber einen Haufen Grünkohl am Rücken zu spüren, während er nicht gerade sanft landete machte es nicht weniger schmerzhaft.
Gänsehaut breitete sich auf seiner Haut aus und er rollte sich vom Tisch, nur um zu bemerken, dass sich die Hufe des Monstrums im Tisch versenkten und diesen wie die Theke vorher zerstörten. Was auch immer sein Instinkt da gerade machte, er hoffte wirklich, dass es nicht all zu schnell aufhörte. " Ich bin bereit wen Sie es sind!" gab er von sich und wich von dem, sich erneut verändernden Wesen zurück.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime10.03.24 22:18

Kreischendes Metall, Glas das zersprang und Holz das brach erfüllte den Raum. Ben sah wie sich eine Stier gestallt wild auf den anderen stürzte. "Dafür das der Kerl so unausgeschlafen drein schaut ist er überraschend flink" dachte sich Ben.
Dann kam endlich das Zeichen. BEn drehte den Boden der Granate zog den Stift und sprang unter dem Regal hervor. Solange er den Splint fest hielt war er sicher. Er sah das ding was gerade dabei war sich wieder auf den anderen zustürzen. "Hier hin du Ungetüm" brüllte Ben. Das was gerade noch einen Stierkopf hatte wechselte sich und sah in Bens Richtung, nicht mal eine Sekunde dauerte es und es setzte seine Masse in bewegung richtung Ben.
"ICh hoffe ich bereue das nicht" murmelte Ben und rannte ebenfalls auf den Spuk zu. Beide bewegten sich schnell aufeinander zu. Beide zu allem bereit, naja Ben nicht wirklich aber er wollte nicht das es schlimmer wird als er muss. Er ließ den Splint fliegen und warf die Granate in das anstürmende ding und sprang in der letzten Sekunde aus dem weg von dem ding. Im flug rief Ben "jetzt Augen zu", Ben rollte sich ab und schepperte dabei in ein weiteres Regal und wurde unter Tüten von Chips begraben.
Die Granate landete direkt auf dem ding und wurde mit dem ding mit gerissen, 3 sekunden später ertönte ein stummfes Bumm ein Lichtblitzt erfüllte alles in grellem Licht und war nach einem entsätzlichen aufschrei des Spuks wieder verschwunden.
Ben befreite sich aus seinem Chips grab und stand beschwerlich auf. Kein anzeichen mehr von dem ding. Ben schaute sich hustend um der Raum der vorher ein aufgeräumter Verkaufsraum war glich jetzt einem Schlachtfeld. Ein Regal stand noch da wo es vorher stand aber sein Inhalt war verstreut. Ben freute sich jetzt schon auf die Eindämmungsarbeit, er musste der FBR bescheid geben die dann wiederum mit der Presse arbeiten mussten, er selbst hatte jetzt eine Woche aufenthalt in Pines Hollow verdient. Um sicherzustellen das nichts weiteres passiert. Er holte das Messgerät aus seiner Jackentasche, es piepte nicht mehr zeigte aber noch eine deutliche erhöhung. Ben steckte es weg und ging durch den Laden, dorthin wo er den anderen vorhin gesehen hatte.
"Hey Kollege gehts ihnen gut?" rief er und sah wo er war.
"ICh entschuldige mich jetzt schon dafür was ihnen ihr Boss sagen wird" sagte Ben, "ich glaub nicht das wir es damit erklären können das hier ein Tier durch randaliert hat" Ben fischte seine Zigaretten aus der Hosen Tasche, nahm eine raus und Zündete sie an. Er nahm den ersten Zug und ein wohliges gefühl erfüllte ihn. Er kamm langsam runter. "Ach verdammt" sagte Ben gequält als sich seine Seite schmerzlich meldete.
Ben sah ein Regalbrett und ihm kam eine Idee, "vielleicht können wir ihrem Boss das doch erzählen" sagte BEn nahm das Regalbrett und warf es klirrend durch eins der Schaufenster. Klirrend regenet das Glass nach draußen. Er zog an seiner Zigarette und stieß eine rauchschwade aus.
Ben wand sich an den Kassierer, "falls der Radio DJ von 98.7 sich bei Ihnen melden sollte. Es war ein Tier nichts anderes. Es reicht wenn er von den komischen Glühwürmchen erzählt wie Heuteabend." sagte Ben scharf, "generell wenn man sie fragt es war ein Tier, kein schwarzes form änderndes ding. Alles klar?"
Ben streckte seine HAnd zu dem Kassierer aus, "meinen Walkman bitte".
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime10.03.24 22:59

Elijah wischte sich mit einer Hand über seine Stirn um kalten Schweiß weg zu wischen, ließ den Spuk dabei jedoch nicht aus dem Blick. Warum sollte er auch? Das Vieh könnte ihn Locker in der Luft zerreißen. Doch bevor es wieder auf ihn zu stürmen konnte, handelte sein aktueller Mitverbrecher und zog dessen Aufmerksamkeit auf sich.
Der Atem des Kassierers stockte kurz, als er beobachtete wie die beiden aufeinander zu stürmten. Er nahm die Worte des Elektrikers gerade noch wahr und sprang hinter einen mehr zerstörten als noch wirklich Schutz spendenden Aufsteller, auf welchem sich einmal Dosen mit Erbsen befunden hatten, nur um seine Augen fest zu zu pressen.
Die Geräusche welche vorerst folgten waren ein stumpfes Bumm und anschließend ein Markerschütternder Schrei, von dem Wesen, welches gerade noch voll und ganz darauf erpicht gewesen war ihre Knochen zu zermalmen.
Dann kehrte Stille ein.
Naja so still wie es mit einem verwüsteten Laden und zwei schwer Atmenden Personen im inneren schon sein konnte. Ein Rascheln und husten signalisierten dem Kassierer, das der andere wohl aus einem Haufen von Tüten von wahrscheinlich Snacks aufstand. Doch seine Aufmerksamkeit wanderte eher durch die Trümmer welche vor wenigen Minuten noch ein vollkommen ordentlicher Verkaufsraum gewesen war. Mr. Gipps würde ihn so was von verklagen. Er wusste das seine Reserven nicht ansatzweise ausreichen würden, um den Schaden zu bezahlen. Mit einer Hand rieb er sich etwas abwesend über das Gesicht, ehe er zu dem anderen aufschaute, welcher zu ihm gekommen war und ihn nun fragte ob es ihm gut ginge. Er betrachtete ihn eine weile, so als müsste er sich der Situation wieder gewahr werden, dann nickte er jedoch. " Prellungen, die einen oder anderen Kratzer... vermutlich bald Muskelkater... sonst alles.. " im Hintergrund platzte eine Dose mit Cola. " ... bestens."
Mit einer Entschuldigung hatte er jedoch am wenigsten gerechnet. Er erhob sich schwankend und klopfte seine Kleidung nachdenklich ab. " ... Ich werde gefeuert werden und womöglich für das.. " er machte eine Handbewegung, welche all die Schäden andeutete. " ...gerade stehen müssen. Und da ich das Finanziell bedingt ganz bestimmt nicht kann, wer weiß. Lande ich vielleicht hinter Gittern. " Der Gedanke hinterließ einen bitteren Nachgeschmack. So viel zum Thema den Ball flach halten und so normal Leben wie möglich. Aber... Er hatte eigentlich gedacht, mehr von der Sache mitgenommen zu sein. Vielleicht verarbeitete er das Geschehene noch?
Der Schwarzhaarige beschloss nicht zu sagen, dass man im Laden nicht rauchen durfte. Verdammt, dieser Stand kaum noch also was würde Zigarette rauch noch groß anrichten ? Er betrachtete zudem wie der andere ein Brett, aus einem der zerstörten Regale, vom Boden aufhob und es im hohen Bogen durch das Fenster warf, mit den Worten das die Ausrede ein ausgerastetes Tier gewesen sei. Das... war wage, würde aber die Versicherung dazu bringen den Schaden zu bezahlen. Großteilig zumindest.
Er atmete tief durch als der andere ihn nun wieder direkt ansprach. Er solle dem Verrückten-Sender, keine Infos zu kommen lassen, wenn er angesprochen wurde und generell darauf beharren das das ganze Chaos von einem wilden Tier angerichtet worden war. " Glauben Sie mir, ich bin nicht Dumm genug um ein solches Erlebnis preis zu geben. Bester Fall ? Man würde mich in die gleiche Schublade wie Mr. Williams stecken, mich nie wieder ernst nehmen und es mit einem lächeln abtun.. Schlechtester Fall ? Ich lande in in einer vom Staat kontrollierten Irrenanstalt. Nein danke, ich halte dicht. " gab er zu verstehen und reichte dem Mann den -Gott sei dank noch heilen- Walkman.
" Okay, bei dem Lärm ist die Polizei bestimmt schon unterwegs und Sie sehen selbst sehr angeschlagen aus... Entweder wir warten beide hier auf die Polizei und klären das mit dem Tieralibi, oder Sie machen sich aus den Staub. " stellte er ernst fest und schubste einige Trümmer mit seinem Fuß zur Seite. " Glauben Sie mir, mir wäre zwar ersteres lieber, denn zwei Zeugen sind glaubwürdiger als einer und ich will verdammt noch mal wissen was es mit dieser Erscheinung auf sich hat... aber ich kann Ihnen auch nicht verübeln wenn Sie sich um ihre Verletzungen kümmern wollen. " während er Sprach war seine Stimme vollkommen Ruhig. Eher so als wäre das ein ganz gewöhnlicher Tag und kein totaler Albtraum.
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime11.03.24 19:55

Er nahm den Walkman und verstaute diesen wieder in der Innentasche seiner Jacke. Ben zog in noch einmal an seiner Zigarette, warf sie auf den Boden und trat sie aus. "Ich pack meine Sachen und pack sie wieder ins Auto. Bin dann aber wieder da" sagte Ben und ging in Richtung des Lagerraums. Im Lagerraum schnappte er sich seine Tasche, warf einen Blick rein um sicher zugehen das alles drin war. Ben wusste was er zu tun hatte, die Sache beobachten dafür sorgen das die Polizisten die richtigen Informationen bekommen, in dem Fall das ein großes Tier sich in den Laden verirrte. Durch das Schaufenster und dann einmal komplett aus gerastet ist und dann wieder geflohen ist. Ohne auch nur ein Tropfen Blut verloren zu haben. Was ein glückliches Tier. Und das sonst nichts anderes in dem Laden war. Nur Ben, der Kassierer und ganz plötzlich das Tier. "Das wird schwer zu verkaufen" Murmelte Ben als er gerade durch die Tür aus dem Pausenraum und in den Verkaufsraum ging.
Nur ein blick auf den Kassierer ließ Ben seufzten, erkannte das Gefühl wenn man zum ersten mal mit etwas Konfrontiert wird was eigentlich nicht sein durfte.

16 Jahre und eine glückliche Ehe ist es her das Ben sein erstes aufeinander Treffen hatte. Ben lebte in einem kleinen schmucken Einfamilienhaus mit seiner Frau und seinem 5 Jahre alten Sohn. Er selbst war gelernter Elektriker und hobbyweise Programmierer. Pc´s waren neu und Ben sah die Zukunft in ihnen. Seine Frau belächelte das war aber froh das Ben ein Hobby hatte das ihn von seiner Arbeit ablenkte. Seine Frau Arbeitete in einem kleinen Büro für eine Firma die Telefone verkaufte. 6 Jahre lief ihre Ehe gut und wurde noch besser als ihr Sohn geboren wurde.
Dann aber benahm sich sein Sohn komisch. Er sprach mit sich alleine in seinem Zimmer. Zog sich zurück und wurde immer kälter seiner Mutter und Ben gegenüber. Ben machte sich erst nicht so sorgen und tat es ab das sein Sohn einfach nur eine Phase hatte. Das aber brachte ihm immer öfter streit ein mit seiner Frau.
Bis er dann eines Abends aus seinem Büro kam und seinen Sohn mit jemanden Sprechen hörte. Und das mitten in der Nacht. Er öffnete leise die angelehnte Türe und sah das sein Sohn auf dem Bett sahs und sein lieblings Teddy vor ihm. Dann sah Ben es der Teddy bewegte sich, nicht nur das er sprach auch noch. Dunkel war die Stimme und wollte seinen Sohn dazu überreden, das Haus anzuzünden und wegzurennen. Ben sagte das seiner Frau diese wies ihn aber ab. Ben nahm seinem Sohn den Teddy, sperrte ihn in ein box und versteckte diese auf dem Dachboden. Ab da ging es nur noch Berg ab. Seine Frau wurde immer gestresster, sein Sohn hörte nicht auf ihn mehr und wurde Krank. Als sein Sohn irgendwann nicht mehr Wach wurde und Ben ihn so schnell wie möglich ins Krankenhaus brachte und diese nur noch feststellen konnten das sein sohn in einem Koma lag. Er ging auf dem Dachboden nur um eine zerstörte Box zu finden und einen größeren Teddybären der anfing zu lachen als Ben ihn anfing anzuschreien. Der Bär sagte nur das Ben seinen Sohn niemals wieder sehen würde. Ben prügelte auf den Teddy ein nur damit dieser lauter und mehr lachte. Was Ben nicht bemerkte war das alle Pflanzen im Haus eingegangen waren und auch das Grass und die Pflanzen draußen Kreisförmig um sein Haus gestorben waren. Der Teddy zog Leben in sich ein und nährte sich wie ein Parasit. Leute in schwarzen Wagen parkten immer mehr vor Bens Haus und beobachteten es. Genauso vor dem Krankenhaus in dem sein Sohn lag.
Irgendwann wollte Ben den Teddy los werden und fing ihn vom Dachboden runter zu schleifen. Der Bär war jetzt so groß und so schwer wie eine zwei Personen Matratze. Der Bär lachte wieder. Ben zerrte ihn in die Küche und wollte gerade beginnen auf ihn ein zustechen als dieser aufstand und Ben warnte ihn auch nur anzugreifen. Ben stürzte sich auf den Teddy mit einem einem großen Messer und versengte es in dem Stoff des Teddys. Ben wusste nicht was er erwartete, Blut? einen Schmerzens schrei? irgendwas?
Mit einer Bewegung des Teddys flog Ben durch die Küche ins Wohnzimmer. Der Teddy ruckelte wie ein Glitch in einem VHS Tape und etwas brach aus ihm heraus. Eine Menschliche gestallt lächelnd. Sie kam auf Ben zu und schleifte den Teddy als tote Haut mit sich. Ben schrie auf da Platzten die Männer in schwarz in das Haus und griffen den Humanoid an. Drängten ihn zurück und holten Ben aus dem Haus. Ihm Haus wurde gekämpft und Ben wurde befragt.
Ach gefühlt einer ewigen Autofahrt landete BEn in einem Betonzimmer. Dort wurde er mehr befragt und nach der letzten Frage bekam er eine Spritzte. Sie sollte ihn beruhigen. Seit der Spritze kann er sich nicht an den Namen seines Sohnes oder seiner Frau erinnern noch wo sie lebten. Er sah Sie wieder aber sie überreichte ihm eine Tasche und Papiere. Es Waren seine Sachen und die Scheidungspapiere. 4Monate später kehrte er zu dem Gebäude wieder und sie befragten ihn wie er das FBR Gebäude wieder gefunden hatte. Und da begann seine Ausbildung.

Ben bot dem dem Kassierer an mit ihm am Auto zu warten. Er ging vorran und lud seine Tasche ein. Er nahm sich eine Limo setzte sich auf die Motorhaube, holte noch eine Zigarrete raus zündete sie an und wartete.

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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime11.03.24 20:23

Das Geschehene war... Elijah fand keine Worte dafür. Ein weiterer Blick wanderte durch den Raum und seine Arme verschränkten sich erneut vor seiner Brust nur um sich seine Oberarme mit seinen Händen zu reiben, als wolle er ein Kältegefühl vertreiben. Aber kein Wunder, nun da ein doch schon ordentliches Loch in der Fensterscheibe war, drang die noch mehr als frische Februarluft in das Gebäude. Es war gut, dass es nicht auch noch Regnete. Das hätte ihnen gerade noch gefehlt.
Der Elektriker -welcher keiner war, aber was was sollte er diesen sonst bezeichnen- erklärte, dass er seine Sachen wieder in sein Auto bringen würde, dann jedoch hier verweilen würde, bis alles geklärt war.
Der Schwarzhaarige atmete aus. Erleichtert.
Das bedeutete, er müsse nicht alleine hier in den Trümmern stehen und auf mögliche Strafen der Polizei warten. Ihre Ausrede war wage, aber sie hatten nichts anderes.. und zumindest ihre Kratzer und erschöpfung könnte erklären, dass sie mit dem wild gewordenem Tier gerungen hatten, ehe es wieder stiften gegangen war.
Schritte entfernten sich, verstummten einen Augenblick und kamen wieder zurück. Der andere bot ihm an mit ihm an seinem Wagen zu warten und ehrlich ? Er willigte ein, folgte dem Älteren und stand gegenüber des Mannes. Auf dem weg nach draußen hatte er sich jedoch noch seinen schwarzen Mantel geschnappt. Er würde definitiv keine Erkäültung riskieren.
„ Also, was war das?“ fragte er schließlich, als sie sich in ihre derzeitigen Positionen begeben hatten. „Und ich will ehrlich gesagt nicht hören, dass es nicht wichtig sei oder sonstige Ausreden. Ich weiß, dass in dieser Stadt was nicht stimmt, aber so was... ist mit noch nicht so häufig unter gekommen. Ich mein alleine die Außendeko von Mrs Jeffrey. Das waren definitiv nicht immer diese Kitschflamingos. Ich bin mir sicher das sie einen anderen Geschmack hatte was ihren Vorgarten betrifft und keiner scheint sich daran zu erinnern. Es ist alles.. zu .. normal.“ Er atmete tief durch und rieb sich mit einer Hand über die nun wieder viel zu müde wirkenden Augen. „Ich will Ihnen nicht damit auf den Geist gehen, aber ich glaube nicht, dass Sie ein einfacher Elektriker sind und auch nicht das mir sonst irgendjemand Antworten geben wird.. Ich will es einfach nur verstehen...“
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime11.03.24 21:05

Ben hörte dem Mann zu. Er sprach offensichtlich von Fall 34-A unter Kollegen auch der Pelikanvandalismus genannt. "Ich kann jetzt nicht so viel erzählen, vor allem darf ich das auch nicht." sagte Ben. Wie sollte man auch Realität erklären oder das was passiert wenn sie an manchen stellen zusammen bricht.
Ben nahm einen schluck von deiner Limo. "Aber ja diese Stadt ist zu normal, zu langweilig und das ist auch gut so" begann Ben, "normal hält dinge so wie sie sein sollen. Das ding was heute durch den Laden gewütet ist wie alte Damen beim super Rabatte Samstag. Ist ein Spuk. Eine Klasse 1 Manifestation von einem kleinen Durchbruch von dem was man Realität nennt. Das ding war noch klein. Aber mehr kann ich jetzt nicht sagen ohne angst zu haben meinen Job zu verlieren. Naja eigentlich bis die Cops auftauchen. Danach kann ich dir zwar auch nicht alles erzählen aber dir was geben um das zu verstehen" Ben sah den Mann an, er log ihm gerade aus ins Gesicht. Was geben damit er es versteht. Eher um das ganze zu vergessen und morgen auf zustehen als wäre nichts gewesen mit der Erklärung das ihn ein Tier so traumatisiert hat das er den Abend vergessen hatte. Aber Ben konnte schwören den Mann jetzt beim genaueren hinsehen doch zu kennen. Oder zumindest gesehen zu haben.
"ich muss mir die Akten der Stadt nochmal durch sehen" dachte Ben sich. Ben zog an der Zigarette und Atmete eine Rauchwolke aus.
"Endlich" sagte Ben als man endlich Sirenen hören konnte.
Die Cops kamen an und stiegen aus. Ben blieb auf der Motorhaube sitzen. Er mochte die Polizei nicht, sie waren zu begrenzt in ihrem Job und wurden von Donuts und Kaffee so schnell abgelenkt das es ihn nicht wunderte wie lange eine 40er Packung Donuts die Polizisten ablenken würde und ob die Zeit reichen würde eine Bank auszurauben.
Der Officer von Heute Nachmittag stand vor Ben und dem Kassierer. "Guten Abend was genau ist hier pass... ach du heilige" sagte der Polizist. Er betrachtete den Rampunierten Laden und das kaputte Schaufenster.
"Sie sollen doch nur die Strommäste kontrollieren und nicht unsere Läden zerstören" sagte der Polizist mit einem schnauben das auch ein lachen sein könnte.
"Fragen sie den Kassierer hier ich hab das nicht gemacht. Im gegenteil eigentlich wollte ich nur was Einkaufen als ich gebeten wurde mir das Licht im Lagerraum anzusehen. Das Flackerte und eine der Leuchtstoffröhren ist kaputt. Auf einmal schepperte es im Laden und ein Rehkalb stand in dem Laden aus Panik raste es in alle Regale. Sie müssen sich an sehen was das Reh mit dem Feuerlöscher geh macht hat. " sagte Ben und zog an seiner Zigarette. Meine Kollegen und ich werden uns die Sache ansehen. Aber sie sind mein anliegen die Kollegen befragen den Kassierer" sagte der Polizist, "ein Rehkalb. Das letzte mal das das passierte ist zwei jahre her. Wir haben dafür gesorgt das das nicht mehr passieren sollte", Ben lachte "scheinbar nicht gut genug. Wir hatten mit dem Reh echt zu kämpfen damit es wieder den Laden verlässt." Ben schaute zu dem Kassierer und hoffte das er dicht halten würde. Er kam Ben nicht wie jemand vor der mit druck umgehen kann.

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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime11.03.24 21:43

Was hatte er sich bei seinen Fragen eigentlich gedacht ? Natürlich durfte der andere nicht viel preis geben, vor allem wenn man bedachte, was das Thema mit dem `öffentlichen´ Frieden anrichten würde. Elijah betrachtete den anderen, wie er die Dose an seinen Mund ansetzte und einen Schluck der Limo zu sich nahm.
Schließlich erklärte er aber, trotz Andeutung auf seine Sorge hin, seinen Job zu verlieren, was das Ding im Laden wirklich gewesen war. Es war scheinbar ein Klasse 1 Spuk und dazu noch ein kleiner? Was für Wesen gab es denn bitte auf dieser Welt, von welchen die normalen Menschen nichts wussten ? Auf das versprechen hin, dass der andere ihm nach der ganzen Cop-Befragung etwas geben würde, was ihn verstehen ließ, zog er eine Braue hoch, ohne jedoch seinen müden Ausdruck zu verändern. Dem anderen war doch sicher schon klar, dass er nichts vom diesem akzeptieren würde oder? Nicht, nachdem er nach und nach das Bild bekam, das hier viel vertuscht wurde und es einen Grund gab, warum sich niemand an alles erinnerte oder zumindest nicht darüber sprach.
Schließlich ertönten Sirenen.
Und schon trudelten 2 Streifenwagen ein. Der Anklagepunkt war bisher nur nächtliche Ruhstörung und Lärmbelästigung, doch die Polizei würde schon schnell genug sehen worum es eigentlich ging. Und da rauschte auch schon einer der Officer an. Officer Parker, wenn er sich recht erinnerte. Noch recht jung, vielleicht ein oder zwei Jahre jünger als er selbst. Und dieser fokussierte auch so gleich den Elektriker, welcher geradezu sorglos seine Limo trank und seelenruhig seine Zigarette rauchte. ´Sehr schlau Mr Officer.` schoss es ihm durch den Kopf, doch er beschloss, diesen Satz in seinem Kopf zu belassen. Das Gespräch dauerte nicht lange, bevor er mit hinein gebracht wurde.
Die beinahe schon sarkastisch ausgesprochene Idee, dass die Polizei solche Situationen unter Kontrolle hatte, wischte er in Gedanken geradezu weg, genau wie der ältere Mann es wörtlich widerlegte.
„Mr. Parker, ich kann ihnen versichern dass es wirklich ein Rehkalb war. Bei Gott, meinetwegen dürfen sie gerne auch die Blauen flecken zählen, wenn es ihnen beweist das es eindeutig eine Fremdeinwirkung war.“ Elijah atmete erschöpft aus und rieb sich die Schläfe. Er wirkte wie jemand, welcher gerade einen traumatischen Moment erlebt hatte, was ja auch der Fall war, aber aus einem anderen Grund. „ Und wenn wir dabei sind, das die Polizei für bestimmte Situationen vorsorgt, möchte ich sie an die Randale Party der Kinder des Polizeichefs erinnern. Es wurde mehrmals gesagt, das es nicht mehr vorkäme und trotzdem landen die Zwillinge fast jeden Monat einmal in der Klatschzeitschrift dieser Stadt.“ gab er schließlich zu bedenken. Dabei blieben sein Blick und seine Stimme recht neutral, so als sei es kein Angriff, sondern nur ein einfacher Vergleich. „Das Tier ist wahrscheinlich panisch durchs Fenster und quer durch den Laden... Hat uns nicht nur derbe erschreckt, sondern wie sie sehen können, ein riesen durcheinander angerichtet. Ich bin erst davon ausgegangen das es ein Einbrecher war, welcher ausgenutzt hat, das niemand im Verkaufsraum war aber nein..“ er deutete mit einer angestrengten, nun doch etwas hektischen Geste Richtung des Ladens. Ein Zeichen für ernsthafte Aufgewühltheit. Seine Augen zeigten nun ebenfalls etwas Emotion, als würde das Geschehene nun erst wirklich zu ihm durchdringen.
In diesem Moment kam eine Polizistin zu ihnen. Er erkannte sie als Miss Lennard,  eine starke, unverheiratete Frau mit einem mexikanischen Hintergrund. Die Frau hatte es für ihre Verhältnisse weit gebracht. „Nimmst du die Personalien auf Gus ? Sam und Marcia informieren grade die Zentrale und den Inhaber.“
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BeitragThema: Re: Reality Check   Reality Check Icon_minitime13.03.24 22:27

Gus nickte und wendete sich wieder Ben zu. "Ein Rehkalb. Was bringt ein Rehkalb den mitten in der NAcht dazu einfach durch ein Schaufenster zu spazieren?" sagte Gus, und stämmte die Hände, gezwungen lachend, in die Hüfte. Ben sah Gus an nahm einen schluck und zuckte mit den Schultern, "warum dreht sich die Erde? Es gibt dinge die passieren wir aber nicht wissen warum" sagte Ben.
Gus musterte ihn von oben nach unten, "philosophisch sind wir also auch unterwegs ja? Dan geben Sie mir erstmal ihren Ausweis" verlangte Gus mit aus gestreckter Hand. Ben lehnte sich nach vorne damit er an seine Brieftasche kam die er in der linken Gesäßtasche hat. Er schlug die Brieftasche auf nahm seinen Ausweis heraus und übergab diesen an Gus.
Der Polizist musterte den Ausweis und holte einen Block mit Stift aus seiner Brusttasche. Er Notierte den Namen und die Wohnadresse. "Sie wohnen aber ganz schön weit weg. Gedenken Sie heute noch zurück zu fahren oder haben sie hier eine Unterkunft?" fragte der Polizist während er weiter Notizen machte. Klar hatte Ben einen Unterschlupf aber er konnte dem Polizist schlecht sagen das er in dem leerstehenden Motel schlafen wird. Vor allem weil es eigentlich nicht mal mehr betreten werden durfte.
"Eigentlich wollte ich ja schon längst wieder weg sein. Aber ich konnte ja nicht damit rechnen das Rehe versuchen einzukaufen" gab Ben zurück, was ihm nur einen bösen Blick des Polizisten einbrockte, "ich werde gucken das ich in der nähe ein Motel finde wo ich unterkommen kann für die Nacht. An sich sind ja drei in der nähe".
Der Polizist machte einen hör baren Punkt kontrollierte ob er alles hatte und schaute Ben an. "Mister Page unter welcher Telefonnummer kann man Sie den erreichen wenn wir noch Fragen haben sollten?" Ben zeigte auf das Logo auf seiner Jacke, "rufen sie einfach Zap Electronics an, wenn etwas nicht läuft kommen wir wie der Blitz damit die Glühbirne wieder glüht". Ben versuchte bei dem aufsagen des Firmen Mottos ein lächeln aufzusetzen, gleichzeitig dachte sich Ben aber auch das die Fake Marketing Abteilung der FBR da ruhig hätte kreativer hätte sein dürfen. "Ihr Bürgermeister hat die Nummer" fügte Ben hinzu, Gus notierte das und nickte. Er gab den Ausweis zurück, den Ben auch so gleich weg steckte. "Haben sie irgendwas abbekommen? Sie sehen nicht gut aus" Ben schaute an sich runter, "ein paar Rippen dürften geprellt sein aber sonst eigentlich bis auf Blauflecken ein paar schrammen und dem alter geht's mir gut"
"Sie sind wohl ein sehr witziger Zeitgenosse ja? Naja solange Sie noch lachen können scheint ja alles erstmal gut zu sein. Besuchen sie nur Morgen bevor Sie gehen Dr. Brighton und lassen sie sich durchchecken. Ich melde sie für morgen an" sagte Gus und wand sich zum gehen.
"Wenn's den sein muss" murmelte Ben nah noch einen schluck und steckte den Zigarettenstummel in die Dose. Ben schaute zum Kassierer der scheinbar noch im Gespräch steckte.
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