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 Congress of the gods

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C Widogast
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BeitragThema: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime28.07.19 0:01

Götter schufen mit vereinten Kräften die Welt und all ihre Lebewesen welche auf dieser wandelten.
Nicht ein Wesen war nicht von ihnen gesegnet worden. Jedes Wesen hatte eine Aufgabe, welche ihnen von den zuständigen Göttern verliehen wurde. Die Aufgaben des Lebens und die Huldigung der Götter selbst.
Pflanze, Element und Getier unterwarfen sich ihren Vätern und Müttern und huldigten das Geschenk des Lebens.
Alles war gut. Alles war perfekt.
Und dann kam der Mensch.
Zunächst blieb alles gut, und der Mensch unterwarf sich seinen Aufgaben so wie jedes andere Wesen auch.
Doch dann brach dieser wie ein trotziges Kind aus der Kette der Pflichten aus und begann selbst Gott zu spielen.
Er formte das Land wie es ihm gefiel, ließ Arten aussterben und vernichtete seine Mitlebenden mit egoistischen Kriegen.
Auch Götter führten Fehden und auch bei ihnen kam es ab und an zu Ausbrüchen, doch der Mensch übertrieb und fand nur noch mehr Wege wie er seine eigene Rasse quälen konnte. So zogen sich die alten Götter in ihre Behausungen zurück.
Sie waren des ganzen kindischen Verhaltens überdrüssig und zogen es vor nicht mit in Geschehnisse hinein zu geraten.
Doch der Mensch vollbrachte nicht nur schlechtes, was die meisten alten jedoch nicht erkennen wollten.
So schafften die Menschen durch Einfallsreichtum und Geschick neue Götter, welche sich besser an die neue Welt anpassen konnten als die Alten. Verschiedenste Künste wurden geboren, negative wie auch positive, und somit auch das Bedürfnis von Schutz und Anerkennung von übernatürlichen Mächten.
In diese Aufgabenfelder fielen nun die Neuen und demnach auch die Entscheidungsgewalt über weiteres Geschehen.
Doch dort wollten die Alten nicht außen vor bleiben.
So wurden der große Kongress der Götter gegründet. Dort sollten alle wichtigen Entscheidungen besprochen und beschlossen werden. Und somit auch aktuelle Kiesen und Gefahren.

So gelangte eine allgemeine Einladung auch an den etwas älteren Flussgott Shuishen. Er war der Bewohner eines alten und erhabenen, jedoch recht schmalen, Flusses welcher in einem alten sehr altem Gebirge entsprang und sich durch ein unberührtes Tal schlängelte bis er schließlich in einen größeren Fluss mündete um irgendwann im Meer aus zu kommen. Dieser Fluss hieß `Lu-Mai´was Grüner Fluss bedeutete. So versteckt zwischen glattem Fels und wilden Wäldern fand selten ein Mensch an die Ufer dieses fantastischen Flusses. Das Wasser war klar und glitzerte in den Sonnenstrahlen, als würden sich unglaubliche Schätze unter den Fluten befinden. Der Grund war aus glattem Stein, an welchem ab und an auch Edelmetalle ihr Antlitz zeigten. Lu-Mai war jedoch nicht nur schön sondern hatte die Kraft von Shuishen in sich wohnen. Die Kraft, welche Wassergötter allgemein besaßen, zu regenerieren und zu heilen. Badete man in dem Wasser, so konnte der Körper sich von schlimmen Verletzungen erholen. Trank man es, so vergingen Krankheiten und Leben kehrte in kranke Körper zurück.
Und eben dieser Gott, in jenem Fluss, welcher in der Quelle unter dem Wasserfall dessen Ursprungs lebte, wurde zu einem Kongress eingeladen.
Silberne Augen fixierten das Schreiben des Götterbotens, welches er ins einen Händen hielt. Er selbst hatte dieses Schreiben nicht entgegen genommen. Dafür hatte er seine Fischchen Liyu - was Karpfen bedeutet- und Jinyu -Goldfisch-. Diese beiden Fische hatte er bei sich aufgenommen und großgezogen. Schließlich hatten sie durch seine Kraft eine etwas ansehnlichere Form bekommen. Was teilweise den Ursprung darin fand, das Shuishen scheu war und Kontakt zur Außenwelt vermied er ebenfalls aber viel zu einsam geworden war ohne mit jemanden sprechen zu können. So schuf er sich seine eigene kleine Familie, ohne jedoch seinen Sitz zu verlassen. Und dies hatte er auch schon Ewigkeiten nicht getan. Er hatte sich vor Kongressen immer gedrückt da es ihn normalerweise nicht betraf, doch er würde sich nur eine bestimmte Zeit lang vor solchen Treffen drücken können. Einer der Urväter verlangte sein erscheinen, da er schon zu oft gefehlt hatte.
Er ließ die Nachricht los und schaute zu wie diese von der Strömung des Flusses davon getragen wurde.  Schließlich erhob er sich von dem sanften Bett aus Wassergras um seinen beiden Dienern an zu deuten, dass sie gehen würden. Er durchbrach die Wasseroberfläche und brauchte einen Moment um nicht in Atemnot zu geraten. Er selbst war mehr Fisch als menschlich. Blassblaue Haut, spitz zulaufende Ohren, Schneeweißes Haar und die Mahle auf seiner Haut zeigten seinen wahren Ursprung. Als er sich an die klare kühle Bergluft gewöhnt hatte bewegte er sich in eine nahe gelegene Grotte um dort ein Portal zu aktivieren. Vorher setzte er sich jedoch eine fein vertierte Maske auf. Er war scheu und wollte nicht gesehen werden. Viele Götter aus seinem Lande trugen Masken. Also wäre es nicht so schlimm wenn er auch eine trug. Seine Maske hatte die Form seines Gesichtes, hatte die Farbe von einer reinen Perle und wurde mit blauen Linien verziert. Sie zeigte was für ein Gott er war. Mit seinen beiden Begleitern im Schlepptau, mit einem nun verhüllten Antlitz und in seiner typischen Tracht gekleidet betrat er nun das reich der Götter, wo er auch schon viele andere Götter erkannte. Einen Moment hielt er seinen Atem an. Es waren so viele Götter von welchen er vorher nicht einmal gewusst hatte, dass diese Existierten. Jinyu schob ihn leicht an, damit er vortrat. Er beschloss ihrer stummen Bitte zu folgen und schloss sich der Schlange der Götter an, welche von Laternen durch den Nebel geführt wurden, bis sie gänzlich am hohen Göttersitz angelangt waren.

___________________________
Ne menge Bilder ^^

Erst mal den Fluss:
Lu-Mai - grüner Fluss:
Ürsprung:
Congress of the gods L_mzei10
Weg durch die Berge:
Congress of the gods L_mzei11
Ausläufer zum anderen Fluss(das Haus bitte Ignorieren):
Congress of the gods L_mzei12
Sicht von Unterwasser:
Congress of the gods L_mzei13

Shuishen - Flussgott:
Congress of the gods Shushz10
In seinem traditionellem Gewand:
Congress of the gods Shushz11

Jinyu - Goldfisch:
Congress of the gods Jonyz10

Liyu - Karpfen:
Congress of the gods Lyz10
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Haruka Hatake

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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 12:24

Shiranui war ein, für seine Verhältnisse, noch junger Gott. Kind einer göttlichen Beziehung welche von den alten Göttern missbilligt wurde, hatte er schon früh gelernt das die Kluft zwischen den Generationen tief war. Kind eines Mondgottes und einer Sonnengöttin war der Neunschwanz geboren worden. Doch im Gegensatz zu den alten, fand Shiranui das Treiben der Menschen und deren Schöpfungen interessant. An seinen Tempel in Japan gebunden verbrachte er viel Zeit damit diese zu beobachten und sich mit den Menschen zu befassen.
Sein sonniges Gemüt konnte kein Wässerchen trüben, immer voller Energie und positiver Ausstrahlung lebte der junge Gott in den Tag hinein. Das lange Haar war weiß mit schwarzen Spitzen und roten Augen.
Doch dann traf eine Einladung für den Kongress ein. Diesebrachte ihm eines seiner zwei Haustiere und Helferlein. Ein Zweischwänziger, Feuerfuchsgeist mit dem Namen Kitsune.
Während Shiranui den Brief, auf dem Dach seines Tempels sitzend las, machte es sich Kitsune auf dessen Schos bequem. Neben ihnen lag zusammengerollt ein weiterer Fuchsgeist mit nem Namen Osagi. Doch Shiranui rief ihn stetz nur O-Chan. Der junge Gott lies gerade den Brief sinken und in flammen aufgehen, als Kitsune ein leises fiepen von sich gab. Er streichelte sein Haustier.
"Das wird bestimmt lustig. Mal sehen was die anderen in letzter Zeit so getrieben haben.", grinste Shiranui und erhob sich. Seine Begleiter streckten und erhoben sich um ihm zu folgen.
Der Neunschwanz sprang elegant vom Dach und begab sich zum Tempeltor, welches er auch als Portal nutzen konnte.Fröhlich summend, tänzelte er hindurch, dem Pfand folgend bis zum Göttersitz. Dort angekommen, traf er auch seine Eltern und seine Tante. "Hallo Tante, Kurei.", grinste Shiranui wild mit einer Hand winkend und nahm seine Eltern in den Arm. Seine Tante wandte jedoch wortlos das Gesicht ab und ignorierte ihn. Gemeinsam stellten sie sich in die Eingangsreihe um schließlich den Sitz zu betreten. Der junge Gott wibbelte auf der Stelle, seine zwei Füchse neben ihm schwebend und blickte sich um. An der Seite seines Kopfes hatte er eine Fuchsmaske hängen, welche er jedoch seltener trug. Die Neun pelzigen Schwänze welche aus seinem Gewand kamen un wild umher schwangen, sowie die großen Felzigen Ohren gaben seine Identität schnell preis.
Als er Schritte hinter ihnen hörte, drehte er sich um, ein weiterer Gott hatte sich eingereiht. Diesen kannte er jedoch noch nicht. Dessen Kleidung wirkte jedoch traditioneller. Vielleicht war einer der alten Götter? Schneller als Amaterasu oder Tsukiyomi reagieren konnten, stand ihr Sohn plötzlich dicht vor dem fremden Gott und blickte diesen von unten herauf neugierig an und verscuhte einen Blick unter die Maske zu weren. "Hi! Bist du neu hier? Ich heise, Shiranui und wie heist du? Was für ein Gott bist du, ein Wassergott? Also ich bin Sonnen und Mondgott, cool oder? Die Maske ist ja cool, guck mal ich hab auch eine.". Der Neunschwanz zog sich seien Maske vors Gesicht und machte eine "Tada-Pose", bevor er plötzlich hinter dem Gott stand, halb auf dessen Schulter hängen mit einer Hand nach der Maske am Kinn griff um diese vom Gesicht zu heben. Seine Maske war bereits wieder an ihrem angestammten Platz. "Bist wohl schüchtern was? Ich sag dir, wir sind Masken-Brudies. Ich bin mir sicher du hast voll das schöne Gesicht!!", meinte er aufgeregt.
Seine Eltern schauten ihrem Sohn erschrocken und amüsiert an.

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Bilder:
Shiranui männlich& weibliche Form:
Congress of the gods Shiranui.full.300146
Maske:
Congress of the gods Eae80a15b393665c521ef36f2e1a02b8

Haustiere & Helferlein:
1. Kitsune
Congress of the gods 25e259215ad3ccf6c1358f9868dd4bcf
Congress of the gods Giphy

2. O-Chan(Osagi)
Congress of the gods O-chan10
Congress of the gods 0bc390564515f0d4bf1e6dea66ff1c9a

Vater, Tsukuyomi (1.Gen):
Congress of the gods B47fb9af3bb24a2c1a93335136d40483

Mutter, Amaterasu & Tante, Kurei Taiyo[schwarze Sonne](2.Gen):
Congress of the gods 46fdcd10

Tempeleingang:
Congress of the gods InariKonKon
Der Weg:
Congress of the gods Ox1syx10
Der Tempel:
Congress of the gods Latest?cb=20180302154243&path-prefix=es
Tempeltor bei Nacht:
Congress of the gods Anime_10
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 13:46

Der Nebel, welcher den Götter-Pfad umringte legte sich mit jedem Schritt, welchen er tat, immer mehr, so dass er nach und nach die Umrisse des Länderportales erkennen konnte. Es war kein weiter Weg, welchen er hinter sich bringen musste. Und die Luft, welches aus dem Portal zu ihm hinüber glitt, veränderte sich ebenfalls nicht wirklich zum negativen. Er erinnerte sich an seine letzte Reise zu einem der Versammlungen. Damals hatte diese in einer sehr schwülen Gegend stattgefunden. Nicht dass ihn die hohe Luftfeuchtigkeit gestört hätte, da diese ihm gut tat, doch die Wärme war so drückend gewesen, dass es auch mit der feuchten Luft mehr als nur unangenehm gewesen war.
Nun jedoch war es nicht zu kühl und nicht zu warm. Es erinnerte ihn an einen sonnigen Mittag am Rande am Ufer seines Flusses während des Frühlings. Vermutlich war die Versammlung in einer recht milden Jahreszeit in einem Land zusammengerufen worden, wo die Temperaturen nicht von einem extremen in das andere hinein glitten. So war er schon einmal erleichtert, dass er neben der Anwesenheit der anderen Götter keine weiteren Nachteile zu fühlen schien. Er entspannte sich sichtlich. Was auch seine kleinen Begleiter zu beruhigen schien.
Nachdem ein weitere Portal durchschritten wurde, welches China mit einem anderen Land verband, wurde die Umgebung heller und er erkannte den großen Torbogen, des japanischen Göttersitzes. Wieder reihte sich der Flussgott in eine Schlange ein. So erkannte er einige japanische Götter, welche sich ebenfalls schon eingefunden hatten. Shuishen hatte nichts gegen die japanischen Götter, also würde er sich auch nicht beschweren, sich auf dessen Boden auf zu halten. Sicher die Regeln waren etwas anderes als bei ihm, doch er war ohnehin nicht jemand, welcher Probleme hatte Regeln zu befolgen. Also dachte er sich nichts Übles dabei und setzte seinen Weg fort. Sobald sie Göttlichen Boden betreten würden, würde er sich gezielt zu seinem Platz begeben um die Versammlung hinter sich zu bringen.
Dachte er zumindest.
Doch er hatte nicht die kleine Wahrscheinlichkeit ein gerechnet, dass ihn jemand ansprechen würde. So war er völlig überrascht als sich vor ihm plötzlich ein junger Gott befand.
Nach seinem Aussehen her, schien er mit einem Fuchs verbündet zu sein. Oder zumindest vermutete er dies.
Vielleicht hatte er ihn nur mit einem anderen Flussgott verwechselt.
Und dann begann er zu reden.
Und zwar fließend.
... Wie ein Wasserfall.
Unbeeindruckt betrachtete er den jung Wirkenden Gott durch die Augenschlitze in seiner Maske. Er erwiderte nichts auf die Fluten an Worten und Fragen, welche auf ihn zu schwappten. Es war nicht einmal Unhöflichkeit, welche ihn Sprachlos stimmte, sondern einfach die Verwunderung und der Schock daran, dass jemand mit ihm redete. Er wollte dies nicht, hatte dies vermeiden wollen. Und nun kam er nicht mehr dazu zu fliehen, da der junge Sonnen- und Mondgott Shiranui ihm seine eigene Maske präsentierte, sich plötzlich von hinten über seine Schulter lehnte um nach seiner Maske zu greifen und dabei über einen Masken-Brudie Unsinn zu faseln und dass sein Gesicht bestimmt schön sei.
Er war nicht schüchtern. Er war bloß überfordert. Besonders mit der viel zu persönlichen Ansprache und aufdringlichen Nähe.
Bevor also seine Maske von seinem Gesicht gleiten konnte, schnellte seine Hand hinauf um diese an ihrem Platz zu behalten.
Er hoffte das eine Lüge den Anderen von weiteren Versuchen abhalten würde, seine Maske zu entfernen.
" Nein. Habe ich nicht. Mein Gesicht ist hässlich. " stellte er fest. Seine Stimme war tief und  etwas rau, da er diese kaum benutzte, da seine Gehilfen, welche nun einerseits geschockt - Jinyu- und andererseits amüsiert - Liyu- und ein Stück von seiner Seite gewichten waren um nicht zwischen Shiranui und Shuishen zu stehen, ihn auch ohne Worte verstanden. Seine Hand blieb auf seiner Maske.
Er würde einen Teufel tun um diese ab zu legen.
Ein Stück Frieden wollte er sich noch bewahren. Sei es denn, dass er sich unter seiner Maske vor den Blicken anderer versteckte.


Zuletzt von C Widogast am 20.09.19 18:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 14:00

"Nein? Ist das dein Name? Du hast aber voll die hübsche Stimme!", Shiranui rutschte von Shushens Schultern, ging rückwärts um ihn herum und blieb wieder vor ihm stehen. Mit einem grinsen, einem sehr breiten grinsen! "Ich hab dich noch nie bei einem Kongress gesehen, aber die Stimmung hier ist auch nicht gerade die Oberfläche vom See. Ich wette nachher gibts wieder ordentlich Stimmung in der Bude!".
Seine Mutte, hob die Hand vor den Mund und gab ein leises: "fis fis fis...", gekicher von sich. Sein Vater hingegen trat etwas vor und grif seinen Sohn an den Schultern. "Paps, schau mal, das ist mein neuer Masken-Bro und er heist Nein.", meinte Shiranui und blickte zu Tsukuyomi auf. Dieser schumzelte um ein lachen zu verhindern. "Tut mir Leid, Shushen. Shin hat ein sehr....sonniges Gemüt. Wie seine Mutter...", und damit warf er seiner Frau einen Blick zu. Deren Gekicher wandelte sich von einem "fis fis fis" in ein lauteres "Hua, hua, hua" um. Auch sein Sohn begann zu lachen.
"Willkommen auf der Sonnenseite des Lebens!", entgegnete der junge Neunschwanz, hob die Hände zu einer willkommensgeste und begann um den Flussgott herum zu tanzen.
"Du heist also garnicht, Nein. Alsooo, wenn du nicht schüchtern bist, Bro, warum nimmst du denn nicht deine MAske ab?", fragte Shiranui und hängte sich wieder auf die Schultern von Shushen um an dessen Maske zu kommen.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 14:26

Erst dachte Shuishen, dass er nun erlöst wurde, da der Andere sich von seiner Schulter hatte gleiten lassen, doch weit gefehlt. Er redete erneut los. Irgendwas davon, dass nachher wieder ordentlich Stimmung in die Bude kommen würde. So viel konnte sich doch in seit seiner letzten Anwesenheit nicht geändert haben oder?!
Der Gott vor ihm, war scheinbar noch nicht in der Zeit geboren worden, wo er seine letzten Versammlung beigewohnt hatte, also könnte es bedeuten das es nun viele von so aufgekratzten Göttern gab!
In ihm kam eine leichte Panik auf, welche ihn dazu bringen wollte kehrt zu machen und in die sicheren Fluten seines Flusses zurück zu kehren. Doch er konnte nicht. Durfte nicht. Irgendwie wollte er es auch nicht. Immerhin war er nicht Schüchtern und auch nicht Schwach. Außerdem würde sein Großvater sonst noch was mit ihm anstellen, würde er erneut nicht erscheinen.
Also blieb nun nur noch der Weg nach vorn.
Und so landete er wieder von seinen Gedanken aus in die Wirklichkeit zurück. Scheinbar hatte man ihn gerade den Eltern vorgestellt. Er hörte das Gekicher von Amaterasu und die entschuldigenden Worte von Tsukuyomi. Als Folge dieser Worte verwandelte sich das Gekicher in Gelächter und der Sohn demonstrierte in Form eines kleinen aufgedrehten Tanzes wie hoch seine Lebensfreude war. In den Augen des Flussgottes, sprengten die Werte von Shiranuis Lebensfreude beinahe zu die Skala des Durchschnitts.
Schließlich endete der Tanz - der Flussgott war wirklich froh darüber, da er schon die Blicke anderer auf sich und der kleinen Familie spürte und ebenfalls geflüsterte Worte vernahm - und der junge Gott begann erneut, sich über seine Schulter zu lehnen und nach seiner Maske zu fischen. " Nein und geht Euch nichts an. " stellte er kühl auf die Fragen fest, dass er nicht Nein hieß - er fragte sich wirklich wie irgendjemand auf so eine Idee kommen konnte - und warum er diese Maske denn trug, wenn er doch nicht schüchtern sei.
Er gab dem jungen Gott einen leichten klaps auf die Hand um diese von seiner Maske weg zu jagen.
Wenn es jedoch noch einmal zu so etwas kommen würde, würde er seine Maske wohl alleine deswegen abziehen, nur um endlich seine Ruhe zu haben.
Doch... er hoffte das der andere es nun wirklich begriffen hatte.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 14:38

"Hui ist das jemand aber empfindlich.", meinte Shiranui und zog zunächst die Hand weg. Seine zwei Fuchsgeister, fauchten den Flussgott jedoch böse an und wechselten von ihrer kleinen Form in eine große, aggresive. "Na na. Seit nett zu dem seichten Gewässer. Er kann doch nichts dafür so oberflächlich zu sein.", meinte der Neunschwanz beschwichtigend das seine Kitsune und O-Chan wieder zu ihrer kleinen Form zurück wechselten.
Auch wenn der junge Gott nicht nach der Maske griff, hielt er sich auf den Schultern von Shuishen fest und wedelte mit seinen neun Fuchsschwänzen.

"Von wo kommst du nochmal? Dann komm ich dich mal besuchen. Muss ja ein nettes Fleckchen sein, wo du wohnst. So weiß wie deinen Haare sind. Kommen dich viele Menschen besuchen? Hast du Hobbies und was für welche??", Shiranui kannte kein Ende. Er wollte einfach nur den Fremden kennen lernen. Dazu musste aber erstmal das Eis brechen....das dicke Eis...also....der Eisberg.
Langsam rückten sie in der Schlange weiter vor. Amaterasu hatte sich mittlerweile wieder gefangen und grinste einfach nur während sie mit ihrem Gemahl leise tuschelte und ihren Sohn beobachteten. "Erzähl doch mal, was machst du denn den ganzen, langen Tag in deiner Quelle?", fragte der Fuchsgott weiter und griff nun mit der anderen Hand nach der Maske.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 15:05

Shuishen gab sich weiterhin unbeeindruckt. Er war innerlich jedoch recht fassungslos über die Aufdringlichkeit von dem jungen Gott. Er kannte ihn nicht einmal und redete so vertraut mit ihm. Und als seine Gehilfen sich auch noch böse an ihn richteten als habe er gerade ihr Herrchen bedroht oder beleidigt, ballte er eine Hand zur Faust. Er schwieg jedoch nach wie vor.
Er wusste eben warum er es vermied zu solchen Versammlungen zu kommen.
Leute wie Shiranui waren der Grund. Zumindest schaffte er es seine kleinen Fuchse im Zaun zu halten.
Und dann kam Empörung in ihm auf. `Seichtes Gewässer´ ?! `Oberflächlich´?! Musste er sich so etwas antun?
Er wurde weder für so etwas belohnt, noch würde es ihm etwas bringen freundlich und höflich zu bleiben. Bevor er jedoch etwas sagen konnte meldete sich Jinyu. "Zhu(Lord) Shuishen... Es geht weiter. " erklärte sie mit sanfter Stimme und deutete auf die Schlange, welche inzwischen etwas weite voran geschritten war. Somit setzten sie sich wieder in Bewegung.

Doch das befreite ihn nicht von der Anwesenheit der kleinen Götterfamilie, welche mit ihnen in der Schlange anstanden.
Shuishen wurde weiter von Shiranui zu getextet und er ergab sich seinem Schicksal um zumindest kurze Antworten zu geben.
Also arbeitete er alle Fragen in der gleichen Reihenfolge ab, wie sie gesellt wurden. " China. Nein. Ja, Schwimmen und Wassersky." Der letzte Kommentar erntete erschrockene Gesichter von umstehenden, was dem Flussgott ein unangenehmes Gefühl gab beobachtet zu werden. Jinyu hatte nach einer Weile die eine Hand von Shuishen ergriffen um zumindest etwas beistand zu geben, da sie wusste, dass ihr Herr in Mengen sehr nervös wurde. Er war viele Leute nun einmal nicht gewohnt und somit sehr scheu.
" .... Ich... arbeite. " murmelte der Flussgott auf die letzte Frage welche gestellt worden war und bemerkte wieder einmal die Hand welche sich seiner Maske nährte. Also handelte er schneller und wandte sich zu Shiranui um um seine Maske hoch zu ziehen. Seine Miene war eiskalt, beinahe Emotionslos. Seine Augen glimmten silbern und klar, wie man es heutzutage leider eher selten sah, da es mittlerweile so gut wie überall zumindest leichte Verschmutzung gab. Mahle machten seinen Ursprung deutlich, denn anders als so manche Wassergötter hatte er keine Drachengestalt.
"Zufrieden?" fragte er nüchtern. Der Flussgott betrachtete Shiranui kurz mit glimmenden Augen, in welchen Shiranui aus dieser Nähe eindeutig seine Nervosität und Anfänge leichter Panik erkennen konnte, ehe er beschloss seine Maske wieder vor sein Gesicht zu schieben. Hoffentlich war die Neugier jetzt gestillt. Er hatte sich zum Glück so zu Shiranui gedreht, das seine Eltern und andere Götter sein Gesicht dennoch nicht erkennen konnten.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 15:19

Der Neunschwanz zuckte leicht, als sich der Fremde plötzlich schnell zu ihm umdrehte und ihn ohne die Maske einen Moment lang anstarrte. Die Augen des jungen Gottes wurden größer und begannen zu leuchten. "Du hast aber hübsche Augen. Ich sagte doch die bist voll hübsch!" grinste Shiranui, welcher noch immer auf Shuishens schulter hing. China~, muss ein nettes Fleckchen sein. Ich komm dich mal besuchen!", damit drückte er den Wassergott etwas, wie in einer Umarmung. "Shiranui, kommst du?", rief seine Mutter, als sie das Gebäude betreten wollten.
"Ooouwww, aber ich wollte doch noch mit meinem neuen Masken-Bro mehr reden!", seufzte der Neunschwanz sichtlich enttäuscht und lies sie ein weiteres mal von Shuishens Schultern gleiten. "Bis später, Bro!", rief er strahlend und wank dem Wassergott freudestrahlend und stürmisch bevor er seinen Eltern hinterher hüpfte und in dem Göttersitz verschwand um sich auf ihre Plätze zu begeben.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime15.09.19 15:36

Er atmete hörbar aus und befürchtete, dass er tatsächlich besuch von dem jungen Gott bekommen würde. Schüttelte jedoch leicht den Kopf und ging weiter. Schließlich war es zeit für einen vorübergehenden Abschied. Wiederwillig löste sich Shiranui von Shuishen und verabschiedete sich mit seiner aufgedrehten und strahlenden Art. Er selbst schaffte es jedoch nur seine Hand zum Abschied zu heben, da es ihm als angemessen erschien. Schließlich ließ er diese Sinken und seufzte leise. " Ich mag ihn. " meldete sich Liyu zu Wort, welche bisher ruhig gewesen war und sich nicht eingemischt hatte. " Er ist interessant und amüsant, anders als ihr es seid. Ihr seid bloß langweilig und feige. " meinte sie und schaute auf ein kleines Display in ihren Händen. Sie schien sich nicht sonderlich um Höflichkeitsformen zu kümmern. Der Flussgott wandte ihr seinen Blick zu, doch sie zuckte bloß gelangweilt mit den Schultern ehe sie vor ihm her ging. Ihre ältere Schwester Jinyu entschuldigte sich schnell und eilte dem kleinen weißhaarigen Mädchen nach um sie zurecht zu weisen. Shuishen hingegen wirkte fassungslos. Doch er setzte sich ebenfalls in Bewegung um seinen platz am großen Ratstisch ein zu nehmen. Er wurde knapp von anderen begrüßt, was er nur mit einem leichten Nicken erwiderte, sonst sprach er nicht. Sein Großvater saß mit einigen anderen aus der Schöpfergeneration etwas weiter entfernt. Sie waren eben was besseres.
Seinen Platz wählte er dieses mal recht weit hinten im Raum, so dass man ihn schnell übersehen konnte. Er hasste es immerhin im Mittelpunkt zu stehen. Er hoffte dass es dabei bleiben würde und er alles in ruhe überstand. Da Gehilfen nicht im eigentlichen Versammlungssaal zugelassen waren, hatte er sie in dem ihm zu gewiesenen Zimmer zurück gelassen. Sie würden wohl die heißen Quellen genießen, während er hier mit den anderen über die Probleme der Welt reden würde.Versammlungen dauerten meist eine Woche an, so dass viel besprochen werden konnte. Sowohl in gesamter Anwesenheit als auch für jeweilige Länder und Götterklassen. Die Probleme welche alle etwas angingen wurden somit am Anfang besprochen. Danach traf man sich in den jeweiligen anderen Gruppen. Da Shuishen jedoch von allen anderen abgeschieden lebte, würde er wohl die meiste Zeit in seinen Gemächern sein, oder das eine oder andere mal eine heiße Quelle aufsuchen. Dafür war Japan immerhin berühmt. Keiner würde ihn nötigen zu erscheinen, da er immerhin in den ersten Tagen bei Besprechungen anwesend war.


Zuletzt von C Widogast am 20.09.19 18:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime17.09.19 22:10

Seine zwei pelzigen Begleiter machten es sich in den privaten Gemächern gemütlich, während Shiranui seinen Eltern in den Ratssaal folgte. Er nahm zwischen Amaterasu und Tsukuyomi platz, relativ in der Mitte der Reihen. Das er zwischen ihnen saß, war wohl deren Vorsichtsmaßnahme, damit ihr Sohn nicht unnötig die neben sitzenden Götter belästigte. Denn dieser blickte sich freudestrahlend um und suchte die Reihen der Götter ab.
Shiranui fand den Anfang des Kongresses immer am interessantesten, wenn alle Götter anwesend waren und große Dinge besprochen wurden. immerhin passierte hier das meiste.
Später würde er seine Eltern zu den einzelnen Besprechungen begleiten, nur gut das diese Zeitlich so waren, das er auch wirklich allen beiwohnen konnte. Immerhin war er ein Gott von beiden, was zumindest diese Pflicht kompliziert machte.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime18.09.19 10:15

Die ersten Gesprächspunkte waren zum einen die allgemeine Begrüßung und Willkommenheißung von Göttern welche zwischen der letzten Sitzung und dieser neu geboren worden waren und somit zum ersten mal teilnahmen. Daraufhin wurden einige Regeln geklärt und schließlich ging die Besprechung los. Shuishen hörte nur halbherzig mit, denn die folgenden Punkte betrafen ihn weniger. Es ging um Umweltverschmutzung und um die steigende Population der Menschen, was leider einen höheren Verlust an Wäldern und Gewässern zur folge hatte. Als sich schließlich ein Gott erhob und über die Luftverschmutzung klage, was viele mit einem angespannten nicken oder andere zustimmende Laute bestätigten, atmete Shuishen leise aus. Er war hier vollkommen fehl am Platz. Nichts betraf ihn wirklich, da sein Tal noch nie von Menschen besucht worden war. Es war seine unberührte Oase der Einsamkeit, zu welcher er sich hin wünschte, da es beinahe zu unerträglich war den anderen bei ihren Klagen zu zu hören. Heute wurde zusammengetragen und Morgen würden die ersten Änderungsvorschläge kommen.
Sein Sitznachbar murmelte schon die ganze Zeit - den anderen Göttern zustimmend - vor sich hin, was ihn etwas störte, doch er hielt sich zurück. Einmal fühlte er den Blick seines Großvaters auf sich ruhen, doch er blieb so schweigsam und zurückhaltend wie vorher. Er hatte nun einmal nichts wirklich dazu zu sagen und diese vielen Götter machten ihn nervös.

Er wusste nicht wie viel Zeit genau vergangen war, doch ein sanfter Glockenton kündigte eine Pause an. Oder zumindest glaubte er dies. Diener kamen an die Plätze und boten Erfrischungen und Snaks an. Meistens handelte es sich bei den Erfrischungen um Alkohol, welchen er natürlich ablehnte. Stattdessen nahm er sich ein großes Glas mit klarem Wasser und eine kleine Schale mit schon Essfertigen Mangostanen, einer chinesischen, tropischen Frucht, welche selbst Menschen,  ohne diese mit Chemikalien ansprühen zu müssen, anbauen konnten. Ihre Süße machte sie zumindest bei den Chinesischen Göttern sehr beliebt, außerdem wurde ihnen nachgesagt sehr gesund zu sein und wurden somit auch für heilende Zwecke verwendet. Das diese sich meist nur bei Göttern entfalteten hatten die Menschen wohl noch immer nicht verstanden.
Gedankenverloren löste der Flussgott zwei aneinander haftende Fruchtfleischstückchen voneinander und schob eines unter seine Maske und somit in seinen Mund. Dabei achtete Shuishen darauf das man ihm nicht unter die Maske schauen konnte. Viele Götter trugen Masken, also stach er zum glück nicht zu sehr heraus.
Sobald die Pause vorbei war ging die Qual weiter. Na immerhin hatte er nun seine süßen Früchte, mit denen er sich etwas ablenken konnte. Also brachte er schließlich die restlichen Beschwerden hinter sich.

Shuishen schien nicht der einzige zu sein, welcher der Besprechung langsam überdrüssig wurde, denn sobald das Leuten der Glocke erklang, welche das ende des jetzigen Verhandlungstages ankündigte, standen einige schnell auf und eilten aus dem Versammlungsaal. Dann folgte ein allgemeiner Ansturm auf die Ausgänge, weshalb er noch einen Moment sitzen blieb. Schließlich erhob er sich, griff nach Glas und Schale um diese in einer der vielen Küchen ab zu geben. Er hasste es, wenn andere Leute hinter ihm her räumten, respektierte jedoch die Aufgaben jedes Dieners, weshalb er ihnen zumindest einen extra Laufweg ersparte. Das einzige Problem was dies schließlich mit sich brachte war... dass er sich verlief. Irgendwann fand er sich auf einem etwas abgelegenen Flur, welcher von einer Seite offen war und somit einen Blick hinaus in einen schön bearbeiteten Garten freigab. Er zögerte und schaute sich um. Keine Person war zu sehen, also beschloss er seine Quest erst einmal zu verschieben und den anblick zu genießen.
Es war mittlerweile Nacht und der Mond leuchtete angenehm auf den sonst eher spärlich beleuchteten Außenflur. Die Sterne waren gut zu sehen. Er enspannte sich und beschloss schließlich, die Ruhe zu genießen und seine Maske ab zu nehmen. Er atmete aus und ließ seine klaren silbernen Augen über den wunderschönen Garten wandern, welche scheinbar gut von Glühwürmchen besucht wurden. Entfernt hörte er murmeln und summen von Musik und Gesprächen. Vermutlich war das Bankett bereits in vollem Gange. Er mied solche Dinge ja so oder so. Er schloss die Augen und verharrte einen Moment in
tiefer Meditation.
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Mangostan
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 16:00

Irgendwie hatte Shiranui sich den Kongress aufregender vorgestellt. Er lauschte den Vortragungen zwar nicht ganz uninteressiert, dennoch musste er bald sein Kinn mit einer Hand abstützen. Dafür bekam er von seinem Vater einen leichten stoß in die Seite. Die Pause brachte etwas Entspannung. Der junge Neunschwanz entschied sich eine Schale mit Kakis an sich zu nehmen. Diese Früchte wurden in seiner Heimat gerne gegessen und in seinem Tempel auch gerne in deren Saison als Opfergabe abgelegt. Auch seine Eltern aßen einige Kakis. Er streckte sich etwas auf seinem Platz bevor die Pause vorbei war und es weiter ging. "Ist mehr, als beim letzten mal, findest du nicht?", meinte Amaterasu leise zu ihrem Gatten. Dieser nickte schweigend.
Shiranui neigte seinen Kopf zwischen seinen Eltern hin und her, während er ihnen zuhörte. "Geht das noch lange so? Ich dachte es wäre aufregender.", fragte der Neunschwanz leise. "Weis nicht, aber spätestens Morgen wird es interessanter. Wenn die Lösungen vorgeschlagen werden.", antwortete Tsukoyomi.

Der junge Gott wusste nicht wie lange Sie noch nach der Pause in diesem Saal gesessen hatten. Doch er war froh sich endlich wieder bewegen zu können. Die anwesende Gesellschaft begab sich zum ausgelassenem Feiern und unterhalten in die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten. Zwischen all diesen Göttern, wuselte Shiranui umher, immer auf der Suche nach Spaß, Spannung und neuen Bekanntschaften. Die bösen und abwertenden Blicke der älteren Götter, ignorierte er naiv und gekonnt. Bis er plötzlich, von einem nahen Gespräch abgelenkt, in einen der älteren hinein lief und zu Boden fiel. "Tze, pass doch auf wo du hin läufst. Manieren kennen die neuen Götter wohl auch nicht mehr.", kam es sofort von diesem und warf Shiranui einen strafenden Blick von unten herauf zu. Dieser stand sofort wieder auf und schaute die Gott an. "Ich hab wenigstens keinen Stock im Arsch.", meinte er. Die Augen des alten verengten sich.
"Shin, geh und sieh mal nach deinen Begleitern. Die werden sich bestimmt freuen wenn du etwas mit ihnen spielst.", ging Amaterasu dazwischen, während sein Vater den älteren beschwichtigte. Der Neunschwanz blickte den pöbelnden Gott noch einmal an und bevor er sich umwandte und aus dem Raum stapfte, zog er noch einen Grimasse. "Stur und Steif wie ein Brett, dazu noch ein Stock im Arsch, da muss man ja aufpassen das die alten Knacker nicht durchbrechen. ", murmelte er mehr vor sich hin und verließ den Raum.

Auf dem Weg zu seinen Räumlichkeiten wich die Wut jedoch der Enttäuschung und er gab ein leises seufzen von sich. Er war es zwar bereits gewohnt, das man auf ihn herab sah, immerhin war er der Spross einer unrühmlichen Verbindung, das er jedoch nun von seinen Eltern weggeschickt wurde, hatte ihn mehr verletzt als der Blick des alten es hätte je tun können. Als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete, kamen die beiden Füchse bereits heran geeilt und begannen um ihn herum zu tollen. Die schlechte Stimmung ihres Herren bemerkend, versuchten sie diesen auf zu muntern. Mit Kitsune auf dem Arm und Osagi auf den Schultern, wanderte der Neunschwanz durch die leeren Gänge ihres Abschnittes, bis er zum Garten kam, den es dort gab. Am Zaun, lies er sich auf den Boden sinken und hing die Arme über den unteren Balken während er den Mond anstarrte. Seine Füchse schmiegten sich an ihn.
"Ich hoffe Mama und Papa bekommen wegen mir jetzt nicht großen Ärger.", meinte Shiranui leise und streichelte Kitsune welche leise fiepte und sich näher an ihn schmiegte. "Ich hoffe dass ich irgendwann diesen alten Besen mal beweisen kann das ich doch zu was gut bin.", und mit einem Fingerzeig lies er den Vollmond zum Neumond und wieder zum Vollmond werden.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 16:45

Shuishens Meditation wurde unterbrochen als die angenehmen Strahlen des Mondes plötzlich wichen, gänzlich verschwanden und schließlich wieder erschienen. Silberne Augen öffneten sich und verwirrt blinzelte er zum Mond hinauf. Schließlich vernahm er in der nähe eine Stimme. Eine ihm bekannt vorkommende Stimme.
Seine Ohren zuckten leicht ehe er sich gänzlich in die Richtung drehte von wo er die Stimme gehört hatte. Er erkannte die Umrisse einer Person und beim näheren betrachten erkannte er den jungen Gott von er Anreise. Er war jedoch alleine und nicht in Begleitung seiner Eltern.
Ebenfalls bemerkte er, dass Shiranui, er erinnerte sich an den Namen des vorher so aufgedrehten Gottes, bedrückt wirkte. Nicht nur dass seine Stimme an Freude verloren hatte, sondern auch seine Miene wirkte bedrückt. War etwas vorgefallen ?
Eigentlich sollte es ihm doch egal sein, doch er hatte die Worte des anderen vorher gut verstanden und befürchtete, dass er selbst ebenfalls zu den `alten Besen´ gehörte.
Vermutlich hatte der junge Gott Bekanntschaft mit den ... traditionelleren Göttern gemacht. Und das ging meistens nicht gut aus. Oftmals waren diese so verbohrt, dass sie nichts anderes akzeptierten als den eigenen Lebensweg und die damit verbundene Sichtweise. Sein Großvater gehörte ebenfalls dazu, was halt dazu geführt hatte, dass er selbst nun so war wie er war.
Er schaute zu der Schale hinunter, welche er zur Küche bringen wollte. Darin befanden sich noch einige der süßen Magostane. Einen Moment überlegte er, ehe er sich jedoch durchrang seine Maske auf zu setze, mit der Schale auf zu stehen und zögerlich zu dem anderen Gott hinüber zu gehen. Sein Herz schlug zwar schnell vor Nervosität, doch sie waren immerhin nur zu zweit. Also sollte es nicht weiter schlimm sein. Vorausgesetzt sie blieben alleine. Schweigend trat er zu ihm und hielt ihm schließlich die Schale hin. Es war ein Angebot welches.... aufbauend wirken sollte.
Er wusste nicht wie man jemand tröstete, war ja selbst auch noch nie getröstet worden, darum hoffte er das Shiranui sein Angebot verstand. Er bot ihm nicht nur die Früchte seiner Heimat an, sondern auch seine stille Anwesenheit. Er hatte irgendwann mal gehört, dass es helfen sollte über bestimmte Probleme zu reden.
Und so lange er nur zuhören musste, würde er auch nichts weiter falsch machen.
Vermutlich.
Hoffte er zumindest.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 17:03

Der junge Gott rührte sich zu nächst nicht. Kitsunes Ohren zuckten zwar, jedoch rührte auch sie sich nicht. Lediglich Osagi, welcher auf Shiranuis schultern lag, hob den Kopf und gab ein leises fiepen, ähnlich eines Katzen-mauzen von sich. Er blickte auf die Schale vor sich und die Nase des kleinen Fuchses zuckte. Der Neunschwanz drehte den Kopf und blickte im ersten Moment verwundert in eine Schale mit ihm fremden Früchten. Sein Blick wanderte die Schale weiter nach oben, dem Arm folgend welche diese hielt. Als er ein ihm bekanntes Gesicht sah, wurden seine Augen größer und Freude war darin zu sehen. "Shuishen!", meinte er und griff nach der Schüssel. Mit beiden Händen, hielt er er diese ins Mondlicht und betrachtete die Früchte darin bevor er sich die Schüssel in den Schos stellte, vor Kitsune und eine Frucht griff. "Was sind das denn für Früchte? Die kenn' ich ja gar nicht, kommen die aus China?", fragte er und versuchte sofort eine auf zu machen.
Dabei flutschte ihm die Frucht aus der Hand und Shiranui musste einige male nach ihr schnappen, bevor er diese wieder sicher in den Händen hatte. O-Chan stand auf seiner Schulter, den Kopf vorgestreckt, versuchend an der Frucht zu schnuppern. Grinsend betrachtete der junge Gott das innere der Frucht und löste ein Stück des Fruchtfleisches aus der Schale. Sein Fuchs fiel derfeil beinahe von seiner Schulter, im versuch das Stück zu ergattern.
"Vielfraß.", kicherte Shiranui und hielt es seinem Fuchs hin. Dieser vernaschte das Stück der Mangostan sofort und gab ein zufriedenes maunzen von sich, während er mit seinen zwei Puschelschwänzen wedelte. Der Neunschwanz bot auch dem Zweiten Fuchs ein stück an bevor er es ebenfalls selbst probierte. "Hmmm, schmeggt gut.", schmatzte er lächelnd und betrachtete wieder den Mond. Nun wieder mit gehobener Stimmung.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 17:24

Ein erleichtertes seufzten ertönte hinter seiner Maske, als er Shiranui dabei betrachtete wie dieser eine Magostan öffnete und schließlich das innere der Frucht mit den beiden Füchsen verspeiste. Er setzte sich nicht zu ihnen sondern blieb stehen nur um wieder hinauf zum Mond zu schauen. Seine Arme hatte er unter seinen Langen Ärmeln seiner traditionellen Robe verschränkt, so, dass diese nicht mehr zu sehen waren. Ihm war nicht kalt, doch es war nun einmal eine Art Gewohnheit, welche er entwickelt hatte.
Er schwieg und genoss einige Momente des Schweigens ehe er wieder zu Shiranui schaute. Er wollte nicht wirklich fragen was den Gott wirklich bedrückt hatte, weshalb er seinen Mund nur kurz öffnete und sich diese Frage schließlich verkniff. Er betrachtete einfach nur, wie die letzten Früchte verschwanden und in der Schüssel schließlich nur noch die äußeren Hüllen übrig waren. Schließlich lehnte sich der ältere Gott an das Holzgeländer, was wohl das einzige war was zeigte, dass er sich wieder etwas von seiner ersten Nervosität erholt hatte. Die Maske auf seinem Gesicht nahm er nicht mal mehr wirklich wahr, da er schon so vertraut war, diese in der Öffentlichkeit, also abseits seines Flusses und seine Quelle, zu tragen.
Es schien dem jüngeren Gott also wieder etwas besser zu gehen.
Das war gut. So musste er nicht weiter darauf eingehen. Die Fragen über die Früchte hatte er nicht beantwortet, da es in seinen Augen fragen waren welche sich selbst beantworteten. Als wenn er, jemand, welcher in China lebte und sich dort nur aufhielt, fremdländische Früchte zu sich nahm.
Er war sich sicher das diese Früchte schon so manches Gemüt erhellen konnten. Das seine Anwesenheit etwas damit zu tun haben könnte, verneinte er innerlich. Denn wer wurde schon durch seine Anwesenheit fröhlich.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 18:38

Nachdem die letzten Früchte verspeist waren, stellte Shiranui die Schüssel neben sich ab und begann Kitsune zu streicheln, welche noch immer zusammengerollt auf seinem Schos lag. Osagi lies sich um seine Schultern fallen und gab ein zufriedenes fiepsen von sich bevor er zu Shuishen aufschaute und mit den Schwänzen wedelte. "Tch, das kitzelt, O-chan.", meinte der junge Gott und schob kichernd einen der zwei Pelzschwänze aus seinem Gesicht.

Er wusste nicht wie lange sie dort verweilt hatten, doch irgendwann fing Shiranui leise an zu summen. Osagi kletterte von seinen schultern und setzte sich auf das Geländer, neben dem Wassergott. Seine Ohren zuckten leicht während er ansonsten regungslos auf dem Holz saß und zum Mond schaute. Nur die zwei Fuchschwänze wiegten sich hin und her.



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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 19:13

Der weißhaaige Flussgott blieb weiterhin ruhig und schaute nur ab und an aus den Augenwinkeln zu dem jungen Gott, wenn dieser sich zu sehr regte oder als dieser mit seinem kleinen, flauschigen Diener redete. Kurz trafen sich die Blicke von Shuishen und dem kleinen Begleiter, welcher scheinbar `O-chan´ genannt wurde. Zumindest von dessen Herren.
Der kleine Fuchs wirkte so flauschig und ... niedlich, dass Shuishen zögerlich die Hand nach diesem aussteckte, als dieser auf dem Geländer lag. Vorsichtig berührten seine Finger das weiche Fell des Tieres und als es keine Anstalten machte ihn wütend an zu springen, begann er etwas mutiger, diesen zu streicheln.
Shuishen war zwar kein Fan von anderen Göttern oder gar Menschen, doch Tiere besaßen einen bestimmten Platz in seinem Herzen. Vielleicht lag es daran, dass er sich vor seiner Geburt als Gott selbst zu den Tieren gezählt hatte.
Als der Fuchsgott neben ihm leise zu summen zuckten seine Ohren kurz und sein Blick wanderte zu ihm. Jedoch nur kurz. Schließlich genoss er weiter die ruhe.
Wenn es doch nur immer so ruhig sein würde.
Vielleicht würde er dann der Einladung zu besagten Versammlungen eher folgen.
Aber was malte er sich da für einen Unsinn aus. Natürlich würde das nie so kommen. Immerhin trafen Götter aus allen Möglichen Kulturen zusammen. Jeder hatte unterschiedliche Ansichten auf unterschiedliche Dinge, also waren solche Momente eine Seltenheit.
Mittlerweile hatte der Flussgott sogar vergessen, dass er eigentlich auf dem Weg war, die Schale weg zu bringen. Er hatte ebenfalls vergessen, dass er sich verlaufen hatte. Er war beinahe schon dankbar das es so gekommen war. ... Vermutlich würde Jinyu irgendwann besorgt werden und ihn suchen, finden und in seine Gemächer zurückführen.
Das sie noch nicht hier war erklärte er damit, das Liyu sie scheinbar davon abhielt sofort los zu stiefeln.
Frustriert kraulte er den Fuchs etwas mehr. Er wusste wirklich nicht warum Liyu immer so frech zu ihm war... War er wirklich so langweilig... ..? Natürlich war er das, aber er war doch noch immer ihr Herr... Jinyu war nie so zu ihm gewesen. Er seufze leise und schüttelte leicht den Kopf.
Er würde auf seine Dienerin warten. So lange würde er die ruhe genießen.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 20:23

Die ersten, welche mit den Ohren zuckte war Kitsune. Diese hob auch kurz darauf den Kopf, ebenso wie Osagi. Welcher die Streicheleinheiten genossen hatte. Beide Füchse blicken einen Gang hinunter aus welchem sich Schritte zu nähern schienen. Von den Bewegungen seiner Tiere irritiert, blickte auch Shiranui in die selbe Richtung und verstummte.
Kurz darauf konnte man die Schritte und das Rascheln der Kleider deutlich hören. DEN langen, weißen Rauschebart, erkannte der Neunschwanz sofort wieder. Es war der alte Gott mit welchem er zuvor aneinander geraten war. Kitsune sprang von seinem Schoß und fauchte Böse, während sich der junge Gott versuchte hinter Shuishen zu verstecken. Osagi sprang auf dem Geländer auf und machte wie eine Katze, keckern einen Buckel.
"Och nee,....was will der denn jetzt?", murmelte der Gott hinter dem Rücken. Kitsune sprang zu Osagi auf das Geländer und beim keckern erkannte man die großen Eckzähne des Fuchsgeistes. Schnell kam der Gott näher und blieb kurz vor Shuishen stehen. Sein Blick blieb an den Keckernden Füchsen hängen. "WO ist denn euer Meister? Mit dem muss ich mal sprechen.", fragte er die Geister kühl und mit scharfem Blick.
Die beiden Fuchsgeister keckerten ihn jedoch nur weiter böse an und zeigtem ihm seine unerwünschtheit.


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Fuchs gekecker 1:12:
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 21:06

Alarmiert durch die Füchse folgte er ebenfalls dessen Blick in die Richtung aus welcher selbst er nun wütende Schritte herkommen hörte. Solche Schritte waren nie sonderlich gut. Dieses Gefühl bestätigte sich, als Shiranui sich geradezu hinter ihm versteckte. Gut, Shuishen war recht groß und seine Kleidung bot ebenfalls viel Sichtschutz, also verstand er irgendwie schon, warum sich der jüngere Gott hinter ihm versteckte. Doch das machte es nicht besser, da die wütende Gottheit nun direkt ihm gegenüber stand. Er erkannte diesen als einen alten Bekannten seines Großvaters. Oder eher als einer derer, welche im gleichen Rat mit ihm saßen. Das musste nicht unbedingt heißen dass diese sich untereinander verstanden. Wie er seinen Großvater kannte, behandelte er jeden, welcher in seinen Augen nicht seiner würdig war, wie Luft. Normalerweise würde sein Großvater sich nicht mit vielen einlassen. Am ehesten dann doch mit Göttern gleicher Kraft. So wie de Mann, welcher auf sie zu rauschte. Njörd, war der nordische Gott für Seefahrten und das Meer. Wobei seine Spezialität sich wohl in letzter zeit eher auf die Seefahrt beschränkte. Nordische Göttern wurde meist mehr zu geschrieben als anderen, weshalb diese nach einer weile wählen konnten, wofür sie nun eigentlich zuständig waren. Und Njörd entschied sich für die Seefahrt, während Shuishens Großvater strickt bei dem Meer blieb. Somit wusste Njörd jedoch auch, dass er sich besser nicht mit dem Gott des Meeres anlegen sollte. Dieser war immerhin für seine Unbeugsamkeit bekannt. Ebenso für sein Temperament.
Schließlich erreichte Njörd sie und funkelte die Füchse böse an, während er jedoch direkt vor Shuishen stehen geblieben war.
Mit einer leicht beschützenden Geste hob er seine Hand um den Füchsen zu signalisieren, dass sie schweigen sollten. Er war zwar nicht ihr Herr, doch er würde nicht einmal im Traum daran denken, das Wohlbefinden der zwei Götterdiener aufs spiel zu setzen. Die alten.... waren manchmal weniger Zimperlich was ihre Aggression betraf.
" Erhabener Gott Njörd, verzeiht meine Aufdringlichkeit, doch dürfte ich erfahren worüber ihr mit ihrem Meister sprechen wollt? " sprach er ruhig und mit seiner normalerweise ungenutzten Stimme. Sie klang kühl und erhaben. Ebenso wie etwas monoton und beinahe schon gelangweilt. So als würde er seinem Großvater gleich kommen und sich für etwas besseres halten. Seine Arme verschränkte er nun ernst vor der Brust. So gab er den Eindruck als würde er niemals nachgeben, egal was auf ihn zu kommen würde. Wohl ebenfalls ein Bild welches sein Großvater oft genug für andere erkennbar machte.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 21:20

Die beiden Füchse, gaben nun zwar kein Laut mehr von sich, doch die Zähne fletschten sie dennoch. Man hatte sie um ihre geliebten Streicheleinheiten gebracht und ihren Herren wollte man hier auch bedrohen. Die zwei kleinen Füchse waren treue Diener und würden ihren Herrn mit ihrem Leben beschützen.
Njörd stemmte erst die Hände in die Hüften und nuschele etwas in seinen langen Bart, bevor er Shuishen anschaute, eine buschige Augenbraue hob, während er den Gott vor sich musterte und anschließen die Arme vor der Brust verschränkte. Einer von diesen, diesen....Grrr hat sich doch erdreistet mich vor aller Augen zu beleidigen, nachdem er mich angerempelt hat!", wetterte er und neigte leicht den Kopf, um einen Blick über die Schultern des Wassergottes zu erhaschen.
Shiranui machte sich hinter diesem so klein er konnte und verwandelte sich gar selbst in einen Fuchs um sich unter Shuishens Gewand zu verstecken. Zwischen den Füßen des Gottes, rollte sich der Neunschwanz in seine Neun plüschigen Pelzschwänze zusammen und hielt angespannt die Luft an. Er wollte seinen neuen Freund nicht in seine Probleme mit hinein ziehen, die er selbst verursacht hatte. "Wie konnte sich Tsukuyomi nur mit so einer Einlassen und SOETWAS NIEDERES in die Welt setzen!?", die Stimme des Gottes donnerte wie ein Unwetter den Gang entlang.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime20.09.19 21:47

Shuishen wunderte sich zwar immer wieder warum die älteren Götter immer glaubten er wäre auf ihrer Seite, doch vielleicht half dies in dieser Situation. Er lauschte den Beschwerden des anderen und seine Augen verengten sich als er die Wütenden und verletzenden Worte hörte, mit welchen er Shiranui bedachte. " Wirklich.. Wie kann er nur. " murmelte er mit einem gelangweilten Ton und strahlte nun gänzliches Desinteresse aus.
" Njörd, es ist ja nicht so als sei euch die Existenz neuer Götter fremd. Ebenso muss ich euch doch wohl kaum daran erinnern was euer werter Sohn vor 400 Jahren angestellt hat, nicht wahr? " stellte der Flussgott ruhig fest. Er selbst erinnerte sich all zu gut an die Sache mit Njörds jüngstem Sohn. Und auch daran dass dieser in Trunkenheit frischen Met über dem Kleid seiner Großmutter verschüttet hatte. Sein Großvater hatte gebebt vor Zorn, hatte aber auf bitten seiner kränklichen Frau Nachsicht walten lassen. Mit dem aufleben dieses Events machte er dem Mann somit deutlich klar, dass die eigenen Kinder selbst nicht besser waren und er somit kein wirkliches Recht hatte sich auf zu regen.
" Mein werter Herr Großvater war außer sich... Zum Glück war die Reine Seele meiner Großmutter, möge sie in Frieden ruhen, zur Stelle um den Fehler eures Sohnes zu vergeben. Also bitte ich euch an ihrer Statt darum Nachsicht walten zu lassen und es einem jungen Gott nicht all zu Krum zu nehmen, sich amüsiert zu haben. " Das war wohl das längste was er seid Jahrhunderten gesagt hatte. Und ebenfalls war es wohl die versteckteste Drohung welche er angewendet hatte.
So hatte er nicht nur gesagt, dass sein Großvater noch immer schlecht auf Njörds Sohn zu sprechen war und bestimmt gerne noch ein oder zwei Wörtchen zu diesem durchaus erniedrigenden Event zu sagen hatte, sondern auch das er seiner Großmutter, welche ja hatte Gnade walten lassen, somit weitere Schande über Njörds Haus verhindert hatte, und welche kurze Zeit später verstorben war, einiges Schuldig war und er diese Schuld mit unter nun einforderte.
Nur halt in der Form sich nicht wie ein Kind auf zu spielen. Immerhin war der Mann um einiges älter als Shiranui und Shuishen zusammen. Etwas anstand sollte doch auch drin sein. " Ich denke zudem das Tsukuyomi sich weitgehend für das Benehmen seines Sprosses entschuldigt hat. Genau so wie seine Frau. " fügte er hinzu. Somit hatte der Mann auch eigentlich keinen Grund mehr sich so zu verhalten. " Oder werden Worte der Entschuldigung neuerdings nicht mehr zu Herzen genommen?" Ehrliche Entschuldigungen nicht an zu nehmen war in seinen Augen etwas was unverzeihbar war.
Vor allem wenn man dies nicht tat weil man die Handlungen anderer nicht gut hieß. Außerdem kratzte eine solche Unhöflichkeit normalerweise die Ehre der Alten an. Zu welchen auch Njörd gehörte.
Er würde wohl einige Zeit nicht mehr reden. Nicht nach dieser Nacht. Er hoffte wirklich, dass der alte Gott verstand und seine Wut an seinen eigenen Kindern ausließ, welche eigentlich noch einige Sachen mehr zu schulden hatten ließen. Doch das wollte er nicht auch noch aufrollen.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime21.09.19 19:01

"Eine Entschuldigung seiner Eltern. Die bringt mir nichts, denn nicht Sie, sondern ihr Sohn hat mich angerempelt. Von ihm verlange ich die Entschuldigung.", grummelte Njörd zähneknirschend. "Na schön, Shuishen,ich werde von dem Neunschwanz ablassen...vorerst." damit deutete er einige male mit Zwei Fingern auf seine Augen und die von Shuishen, bevor er sich umwandte und wieder davon stürmte. Mit einer Gewitterwolke über dem Kopf. Erst nachdem er die Schritte des alten nicht mehr vernehmen konnte, wagte Shiranui wieder zu atmen. Er atmete noch immer etwas angespannt, aus.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime21.09.19 19:36

" Das ist alles worum ich bitte. " stellte Shuishen fest und betrachtete unbeeindruckt wie ihm böse Blicke zu geworfen wurden ebenso eine `Ich habe dich im Blick´Geste. Als der wütenden Gott davon geeilt war entspannte sich die Körperhaltung von dem weißhaarigen Flussgott und atmete aus. Er wusste dass sich sein Körper automatisch angespannt hatte, als der wütende Gott herangerauscht gekommen war. " ... " nachdenklich schaute er in die Richtung in welche Njörd verschwunden war ehe er nach unten schaute. Er hatte natürlich gemerkt wie etwas zwischen seine Beine gekrochen war. Und da er hinter sich keine klammernden Hände an seinem Gewand mehr spürte konnte er sich schon denken wer da zwischen seinen Beinen hockte. Wie es so brauch für den traditionellen, chinesischen Kleidungsstil war, waren die Gewänder etwas länger geschnitten, so hatte Shiranui guten Sichtschutz gehabt. Nun jedoch fühlte sich Shuishen etwas unwohl, da der junge Gott nun zwischen seinen Beinen und unter seiner Robe hockte. " Er sollte euch vorerst in ruhe lassen, werter Shiranui. " erklärte er und raffte seine Kleidung ein wenig hoch um den Blick auf den nun neunschwänzigen Fuchs zu werfen, welcher sich noch immer zwischen seinen Füßen zusammengerollt hatte. " Jedoch sollte zumindest eine kürzere Entschuldigung zu einem späteren Zeitpunkt angemessen sein. Sei es denn nur um ihm einen weiteren Grund zu verwehren sich wie ein aufgebauschter Pudel zu verhalten. " Er würde wohl die nächsten hundert Jahre damit verbringen zu schweigen. So viel wie er heute geredet hatte, hatte er in den letzten 400 Jahen nicht.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime21.09.19 20:40

Der Fuchsgott hob den Kopf und blickte den Wassergott über sich an und nickte. Schließlich stand er auf und kam unter dem schützendem Gewand wieder hervor. Seine beiden Fuchsgeister, sprangen sofort zu ihm hinunter und schmiegten sich an das größere Tier. Shiranuis Fuchsgestalt wurde, größer während er vor Shuishen saß und diesen anschaute und schließlich nahm er wieder seine humanoide Form an. "Danke, wenn er mich vorhin nicht so angegiftet hätte, hätte er sie längst gehabt. Oller Windpuster.", verzog Shiranui das Gesicht und schaute nochmals in die Richtung in welcher der nordische Gott verschwunden war.
"Ich werde mich fürs erste zurück ziehen. Das war genug Aufregung für einen Tag. Tut mir Leid dass ich da mit hinein gezogen habe. Ich bin hier nicht gerne gesehen.", meinte er und nahm Kitsune auf den Arm, während sich Osagi um seine Schultern legte. "Gute Nacht, Bro. Bis morgen.", meinte Shiranui und verneigte sich leicht bevor er an Shuishen in die andere Richtung den Gang hinunter und schließlich in seinem Zimmer verschwand.
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BeitragThema: Re: Congress of the gods   Congress of the gods Icon_minitime21.09.19 21:25

Shuishen wartete bis der junge Gott aus seinem Versteck gekommen war und strich danach seine Kleider wieder glatt, ehe er Shiranui anschaute. Nachdem dieser wieder seine humanoide Form angenommen hatte verkündete er, dass der Mann wohl schon eine Entschuldigung bekommen hätte, hätte dieser nicht sofort gemeckert. Shuishen zuckte darauf mit den Schultern. " Wahrscheinlich. Aber sie suchen immer einen Grund um ihren Ummut zu zeigen. Meistens den jüngeren Generationen gegenüber. " erklärte er und betrachtete Shiranui eine weile. Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn er sich nun eine weile zurück zog.
Die Entschuldigung tat er mit einer einfachen Handbewegung ab. Keiner würde es wagen ihm wirklich zu nahe zu kommen. Dafür war sein Großvater zu gefürchtet. Vor allem nach dem Tod seiner Großmutter. Immerhin hatte diese ihn immer beruhigen können. Sei es denn durch ernste Worte oder durch ihr liebliches Wesen.
Er verneigte sich ebenfalls zum Abschied vor ihm und betrachtete wie dieser den Flur entlang lief und schließlich aus seinen Augen verschwand. Dann betrachtete er noch einige Momente den Mond ehe ihm klar wurde dass er nach wie vor nicht wusste, wo es zu seinen Gemächern ging. Vorher hätte er zumindest fragen können. Nun war das nicht mehr möglich. Also blieb ihm nichts anderes übrig als den Nachthimmel noch so lange zu betrachten, bis seine Begleiterin Jinyu ihn abholen würde.
Diese tauchte im übrigen etwa 20 Minuten später auf und brachte ihn in die Gemächer zurück, jedoch ließ ihn erst alleine als sie ihm einen Lageplan in die Hand gedrückt hatte. Er entschuldigte sich schweigend für ihre Mühen, was sie jedoch nur mit einem Nicken abtat und schließlich in ihre eigenen Dienerquatiere zurückkehrte.
Hatte er gesagt das Jinyu ein angenehmeres Gemüt hatte? Ja. Hieß dies das sie sich alles gefallen ließ ? Oh nein.
Würde er es sich in der nächsten Zeit zwei mal überlegen, ohne einen Plan los zu ziehen und sie dazu zu zwingen ihn mitten in der Nacht zu suchen. Nope, würde er nicht. Er hoffte das sie am nächsten Tag nicht unter fehlendem Schlaf litt.
Immerhin würde sein Herz nicht verkraften wenn er zwei Mädchen um sich hatte, welche ihm etwas übel nahmen.
Mit einem seufzen zog er die Maske ab und ebenfalls die traditionelle Kleidung und legte sich auf das für ihn bereit gestellte Bett chinesischer Art. Er lag zwar lieber im weichen Wassergras als auf einer dünnen Matratze mit einer dünnen Decke und einen in seinen Augen zu hartem Kissen, doch würde er sich nicht beschweren, wenn man doch versucht hatte ihm etwas heimat zu schenken. Sei es denn in der Form des Designs des Schlafzimmers.
Er schloss die Augen ohne noch einmal an den vergangenen Tag zu denken und schlummerte schnell ein.

Der Nächste Tag begann recht spät, da die meisten ihren Alkoholrausch und dessen Folgen noch ausschliefen. Somit begannen die weiteren Verhandlungen erst gegen 10 Uhr. Und dann mit voller Wucht und einer Kreativität was manche Lösungen betraf, dass Shuishen sich angespannt zurück lehnte und erneut das Ende herbei flehte. Zum glück wurde ihm in der Pause Tee gebracht. Anders könnte er sich den Zirkus wohl nicht wirklich weiter antun. Alle waren vor Begeisterung kaum aus zu halten. Hoffentlich fanden sie zumindest einen Punkt, welchen man am Ende abharken würde. Doch noch sammelte man Ideen. Und diese waren manchmal wohl eher zur Belustigung vorgebracht. Wirklich. Er hoffte es zumindest. Denn einige Sachen konnte man doch gar nicht ernst meinen...
Die Menschen dazu bringen sich an den Händen zu halten und für den Frieden zu tanzen ? Lächerlich. Wirklich.
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