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 No krime without proof

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C Widogast
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BeitragThema: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime10.10.21 15:16

Es war ein regnerischer Tag in Queens, als verehrende Nachrichten das Präsidium erreichten.
Nachrichten, welches in seinem Lebe viel ändern würde.
" Detective Kross, der Chef will Sie sehen. " murmelte eine junge Frau, welche sonst eher am Empfang stand. Der schwarzhaarige, großgewachsene Mann schaute von seinen Akten auf, welche er bis vor kurzen durchforstet hatte und nickte ihr mit einem leicht grimmig wirkenden Gesicht zu. Er konnte nichts für sein Gesicht. Schon immer hatte er ein so grimmiges Gesicht gehabt. Das seine Laune jedoch mehr als nur schlecht war, machte es nicht besser. Die junge Frau zog ihren Kopf ein und wich dem Mann auf, als dieser sich erhob und zum Büro des Polizeichefs zu gehen.
" Du wolltest mich sehen Greg ?" fragte er, sobald die Bürotür hinter ihm geschlossen war und dunkelbraune Augen starrten in das Gesicht des anderen. Das war nicht normal, das Gregory so ruhig war. Normalerweise würde der Mann über seine Familie reden und ihn geradezu einen gesamten Wochenendbericht seiner Freizeit auftischen und ihn vielleicht fürs nächste Grillen einladen, doch heute... seine Miene wirkte seltsam eisig. Beinahe schon schockiert oder traurig?
" Greg, was ist los?" fragte er, nun noch beunruhigter. Der andere Mann atmete tief durch und schloss die Augen.
" Es geht um Sam. " stellte er fest und schob ihm einen Bericht zu. Einen Autopsie Bericht. Kälte breitete sich in seinem Körper aus. " Nein.. "  meinte der schwarzhaarige und ließ sich auf einen Stuhl sinken. Eine Weile lang lag Stille wie ein dunkler Vorhang über den beiden Männern. " Hast du es schon seiner Familie gesagt..?" fragte Detektiv Kross nun mit einer seltsam kraftlosen Stimme. Der brünette Mann schüttelte den Kopf. " Wir haben heute erst bescheid bekommen... Ich glaubte dass ich es erst dir sagen sollte, Vince. Immerhin bist du sein Partner. " stellte er fest und strich sich durch das verstrubbelte Haar. " Ebenfalls werde ich dich von eurem Fall abziehen. Das wird jetzt Persönlich und das kann ich nicht gestatten. " fügte er hinzu. Dies brachte den schwarzhaarigen dazu seine Augen zu schlitzen zu verengen. " Das ist nicht dein Ernst. Greg, das ist unser Fall! Wir sind es Sam schuldig, dass dieser Fall aufgeklärt wird! Es wird Tage dauern, bis wir ein neues Team eingearbeitet haben!" stellte er fest und schlug mit einer Hand auf den Tisch. Düstere Schwingungen schienen geradezu von dem Mann aus zu gehen. " Ich kann dich nicht alleine damit beauftragen einen Killer zu suchen, welcher es auf Polizisten abgesehen hat!" versuchte der Chef zu argumentieren, doch er wusste dass es keinen Zweck hatte. Er kannte den anderen Polizisten nun schon lang genug um zu erkennen wie stur dieser war und auch, dass er wohl im Alleingang in Civil los gehen würde um den Mörder seines Partners zu stoppen. " Haaaa. Gut, du kannst dich weiter mit dem Fall befassen, aber diese Disskusion ist noch nicht vorbei, verstanden?! Du alter Dickschädel!" knurrte der Chef und bat den anderen hinaus zu gehen. Vincent blieb jedoch noch mal an der Tür stehen und schaute einen moment auf die Türklinke in seiner Hand. " Ich werde Eve und den Kindern bescheid geben. Das bin ich ihnen schuldig. " mit diesen Worten verließ er das Büro.
Der Polizeichef schaute dem anderen MAnn nach und seufzte. " Das kann ja heiter werden... " sein Blick wanderte zu dem Bericht, welcher noch immer auf seinem Tisch lag. "Warum musste dir das nur passieren Sam... Du warst einer der wenigen, welche diesen sturen Esel zurückhalten konnten... Naja.. " Er wandte sich seinem Telefon zu und wählte schnell eine Nummer. " Hier ist Polizeichef Goldstein, leiten sie mich bitte an die Bezirksleitung weiter... Ja... Danke. " einen Moment musste er warten ehe die Person welche er sprechen wollte den Anruf entgegen nahm. " Ah, Daniel. Wir haben ein kleines Problem... JA es geht um den bestimmten Fall. Ja... Ja. Nein, natürlich werden wir den Fall nicht an jemand anderen abtreten.. Es ist nur, dass es Detective Willson erwischt hat. Ja das sit der 3. in diesem Monat. .. .. .. Das brauchst du mir nicht zu sagen, wir waren wirklich soooo nah dran. ... ... .. ICh weiß du kennst einige, welche sich mit solchen Dingen auskennen. Vielleicht kannst du uns ja jemanden empfehlen, welcher sich zur not.... naja besser verteidigen kann. Ich kann immerhin nicht einfach das Militär anrufen..... Alles klar. Sende ihn zu uns. Detective Kross wird sich damit arrangieren müssen. Ja. Danke. Grüß die Familie. Auf Wiederhören. " mit diesem Satz endete das Gespräch. " ... Mal gucken wen und Daniel denn schickt. "

____________
Vincent Kross:
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Grace Kross:
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Haruka Hatake

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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime10.10.21 19:23

Er starrte aus dem kleinen Fenster des Flugzeuges auf die dunkelgraue Wolkendecke unter ihnen. Es war ruhig in den Reihen der Soldaten. Einige schliefen andere beschäftigten sich leise. Leutnant Croft hing seinen Gedanken nach und erinnerte sich an sein Gespräch mit dem Lazarettarzt zurück, welches er kurz vor seiner Abreise hatte.

"Sir, wir wissen alle um ihre Einsatzbereitschaft und wissen das zu schätzen. Aber sie sollten sich von dem Einsatz erst einmal erholen und vollständig genesen. Gehen sie nach hause und verbringen sie Zeit mit ihrer Familie. Sie sind doch verlobt, nicht wahr? Ich möchte ungern ihrer Verlobten erklären müssen warum Sie nicht mehr nach hause kommen, wenn Sie doch jetzt die Chance dazu haben. Sie haben ihrem Land lange genug gedient, Sir."

"Sir."
Die plötzlich, deutliche Stimme, riss den Soldaten aus seinen Gedanken und er drehte den Kopf.
"Leutnant, sie wurden ins Cockpit gerufen.", erklärte der Soldat welche neben seinem Sitz stand. Etwas verwirrt lies er den Blick schweifen und bemerkte das die restlichen Soldaten ihn beobachteten. Sie wirkten über seine Abwesenheit überrascht.
"Ist gut, danke.", meinte er schließlich und zog sich am Vordersitz hoch. Ein stechender Schmerz, welcher durch seine Körper schoss lies ihn für einen Moment inne halten.
"Sir?"
"Geht schon.", langsam machte er sich auf den Weg nach vorne ins Cockpit.
"Leutnant, wir haben eine Meldung von der Zentrale erhalten.", sagte der Copilot, als er sah das Croft eintrat.
"Die Zentrale? Worum geht es denn?", wollte der Leutnant angespannt wissen. Das sich die Zentrale während eines einfachen Fluges meldete war selten und meist nur in dringlichen Angelegenheiten notwendig.
"Sie werden am Flughafen erwartet, Sir. Vom General."
Der Leutnant, welcher sich an den Sitzen der Piloten festhielt blickte den Copiloten fassungslos an.
"Vom, General?"
"Ja, Sir."
"Wann landen wir?
"Voraussichtlich in 20 Minuten. Es könnte etwas holprig werden. Das Wetter da unten ist ziemlich schlecht.", erklärte der Pilot, weshalb der Soldat schmunzeln musste und den beiden auf die Schultern klopfte. "Wann ist das Wetter in Queens jemals gut? Bringen sie uns einfach nur im ganzen runter."
"Ja, Sir."
Damit ging Leutnant Croft wieder zu seinem Sitzplatz zurück. Als er sich hinsetzte wirkten seine Bewegungen etwas ungelenk und er lehnte sich kurz zurück um tief durch zu atmen. Das Ende seiner Karriere hatte er sich bestimmt nicht so vorgestellt und vor allem nicht schon jetzt. Aber er kannte das Risiko als Soldat und war froh die Explosion überhaupt überlebt zu haben.

Schließlich setzte das Flugzeug zur Landung auf dem Militärhafen an und als die Soldaten mit ihrem Gepäck aussteigen, stand in der Entfernung bei den Hangar-Hallen ein schwarzer Wagen. Davor standen Drei Männer in Uniform. Als der Leutnant den General und seine Begleiter erreichte salutierte er. Dies wurde von allen erwidert.
"Sie wollten mich sprechen, Sir?", fragte er den General.
"Richtig, steigen sie in. Wir besprechen das am besten unterwegs.", antwortete der General.
Leutnant Croft griff nach seinem Gepäck und schlug die Hilfe des tragens aus, als er dieses in den Kofferraum beförderte und anschließend im Auto platz nahm.
"Worum geht es, Sir? Die Sache klang ernst.", fragte er und blicke zum General auf dem Sitzplatz neben sich.
Dieser hatte die Arme verschrenkt und die Augen geschlossen, während er die Stirn nachdenklich runzelte. Es breitete sich eine schwere Stille im Wagen aus, während der Leutnant wartete. Gerade als er nochmals nachfragen wollte, öffnete der General die Augen und blickte ihn ernst an.
"Sie haben wohl schon schwierigere Lagen als diese erlebt Leutnant, doch die Polizei ist wohl auf Unterstützung aus unseren Reihen angewiesen.", begann der General.
"Die Polizei?", Croft war überrascht.
"Seit einigen Wochen streift ein Serienmörder durch die Stadt der es ausschließlich auf Polizisten abgesehen hat. Heute wurde das Dritte Opfer alleine in diesem Monat gefunden.", fuhr der General weiter.
"Aber was habe ich damit zu tun, Sir? Wollen sie mich der Polizei unterstellen um bei dem Fall zu helfen?", fragte der Soldat etwas irritiert. Doch das was er da hörte war durchaus besorgniserregend. Zumal ein Serienmörder allein schon gefährlich war, doch er hatte seine Jäger als Beute ausgesucht, das machte den Täter noch gefährlicher, denn entweder war er wahnsinnig oder vertraute auf seine Fähigkeiten. Beides war schlecht.
"Ich möchte sie darum bitten, ja. Die Polizei braucht Unterstützung, welche sich im Notfall selbst verteidigen kann und dennoch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf behalten kann. Ein weiterer Polizist wäre jedoch zusätzliches Kanonenfutter. Ich kann verstehen wenn sie meine Bitte ausschlagen Leutnant. Sie sind gerade erst von ihrem Vierten Einsatz zurück und außerdem ist ihr Dienst beendet."
Die beiden Männer auf der Rückbank tauschten schweigend Blicke aus.
"Wo soll ich mich melden, Sir?", fragte Croft schließlich.
"Morgen, auf der Polizeistation von Queens. Beim Polizeichef Goldstein. Sagen sie ihm schöne Grüße von mir.", antwortete der General und es wurde wieder still im Auto.
Nach einigen Minuten hielt das Auto vor den Toren eines Anwesens. Der Leutnant blickte aus dem Fenster auf sein Zuhause. Nach kurzem zögern, öffnete er die Autotür und stieg aus. Nun war nach fast Zwei Jahren wieder zuhause, es fühlte sich seltsam an. Der General beugte sich zu ihm rüber und schaute ihn an.
"Scott?"
Der Leutnant drehte sich um.
"Es ist schön das du wohl auf, wieder da bist.", sagte der General mit einer nun sanften Miene.
"Ja.", nickte der Leutnant mit einem matten Lächeln.
"Wir sehen uns heute Abend beim essen.", verabschiedete sich der General und Scott schloss die Türe bevor er sein Gepäck aus dem Kofferraum holte und dem Auto hinterher blickte. Nachdem er den Wagen nicht mehr sehen konnte, trat er schließlich zum Tor und klingelte.
"Ja, bitte?", drang eine Stimme durch den Lautsprecher an der Gegensprechanlage. Scott erkannte die Stimme des alten Butlers sofort.
"Ich bins, Albert.", schmunzelte Scott und betrat schließlich durch das sich öffnende Tor, das Gelände.

Scott R(afael) Croft (Ex-Leutnant der US Army)
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime10.10.21 20:21

Detective Kross machte sich, nachdem er das Büro verlassen hatte, zum Glück hatte er das Telefonat nicht mit bekommen da er sonst ausgerastet wäre, wieder auf den Weg zu seinem Schreibtisch. Er zögerte einen Moment vor Detective Williams Schreibtisch und schloss kurz seine Augen. Schließlich schnappte er sich seinen Mantel, seine Tasche und seine Autoschlüssel und machte sich auf den Weg hinaus. Er verabschiedete sich mit einem kurzen Winken bei dem einen oder anderen Kollegen, vermied es jedoch wirklichen Augenkontakt auf zu bauen oder sich in Gespräche verwickelt zu lassen. Sie würden es früh genug hören. ... Also was Sam widerfahren war.
Er verließ das Gebäude und betrat die Garage, wo mehrere Kollegen ihre Autos geparkt hatten. Anstelle eines modernen, chicken Wagens fuhr er eine klassischen Familienwagen. Den hatte er noch von der Zeit, wo er noch mit seiner Ex-Frau zusammen gewesen war. Was jedoch besonders auffiel war, dass der wagen blau lackiert war. ... Himmelblau. Ihn störte dies nicht, es war immerhin die Wahl seiner Ex gewesen, aber er hatte schon häufiger mal skeptische Blicke abbekommen. Naja, für ihn und seine kleine Tochter reichte der Wagen. Und er war nicht so verschwenderisch, dass er einen funktionierenden Wagen abgab, nur um etwas stylisches zu bekommen. Er setzte sich auf den Fahrersitz und startete den Motor. Es dauerte eine Weile bis der Motor ansprang.
Schließlich verließ er die Garage und fuhr zu einem kleinen Einfamilienhaus, etwa 20 Minuten von dem Präsidium entfernt. Dort stieg er aus und ging zielstrebig zur Tür. Dort zögerte er jedoch einen Moment, sammelte seine Gedanken und klingelte schließlich.
Eine blonde Frau öffnete die Tür. Sie schien überrascht. "Oh! Hallo Vincent!" meinte sie fröhlich und lächelte ihn an, jedoch wurde ihr Blick fragend, als angesprochener nicht ebenfalls freundlich reagierte. " Wo ist Sam? Ich dachte er sei heute von seinem 3 Tageseminar zurück? " fragte sie nun etwas unsicher. Der schwarzhaarige schaute sie mit einem traurigen Blick an und schüttelte den Kopf. Die Frau wirkte erst verständnislos, dann bildeten sich Tränen und schließlich weinte sie. Der Mann trat auf sie zu und nahm sie in seine Arme und brachte sie schließlich ins Haus, wo er sie zur Couch geleitete. "Ich habe heute davon erfahren... " stellte er fest und sie nickte während sie weiter schluchzte. " Er wusste worauf er sich einließ... Aber das macht es nicht besser... "  meinte sie und nahm ein Taschentuch an, welches er ihr reichte. " ... Ich.. " ihre Stimme versagte. " ... Ich passe auf euch auf.. Versprochen.. " entgegnete der sonst so starre Mann und setzte sich zu ihr um sie in seine Arme zu nehmen. Er wog sie eine weile in seinen Armen. Er konnte verstehen wie verloren sie war. So aufgebracht. Sie hatte immerhin neben ihren nun verstorbenen Mann zwei Söhne auf welche sie acht geben musste. Sie würde kaum Zeit zum trauern haben.... dazu kam, dass sie es ihren Kindern sagen musste. " Sind Eric und Lysander... " Sie schüttelte den Kopf. " Sie sind bei ihren Großeltern.. " gab sie von sich und er nickte leicht. Er blieb noch eine Weile bei ihr, ehe sie sagte, dass sie Zeit für sich bräuchte. Sie würde am nächsten Tag sofort zu Sams Eltern fahren um eine weile bei ihnen zu wohnen und sie in Kenntnis zu setzen. Ihre Kinder waren ja bereits bei diesen.
Vincent machte sich, nachdem er sicher gegangen war, dass sie versorgt war, auf den Weg nach hause.
Er und seine kleine Tochter Grace lebten in einem Apartment etwa eine halbe Stunde von Sams Haus entfernt.
Als er vor dem Haus ankam klingelte er erst bei Adriana Biska, seiner Nachbarin, welche am Nachmittag immer auf seine kleine Maus aufpasste. Sie schien verwundert als er sie früher als sonst abholte. " Hallo mein Hase." stellte er fest und ging vor seiner Tochter in die Hocke um schließlich seine Arme aus zu breiten. Das Mädchen hatte kurze schwarze Haare und braune Augen. Anders als ihr Vater war ihr Blick offen und freundlich. Sie trug im Moment eine blaue Latzhose ein gelbes T-Shirt und pinke Strümpfe. " Daddy!!" gab sie begeistert von sich und rannte in seine Arme. " If hub dif vermifft!" murmelte sie an sie an seine Schulter und brachte den streng wirkenden Mann dazu zu lächeln. " Ich dich auch mein Bienchen. "stellte er fest und gab ihr einen Kuss auf die Haare. Schließlich erhob er sich mit ihr im Arm. " Danke, dass du immer auf sie aufpasst. "  sagte er nun an die Frau gewandt, welche alles mit einem sanften lächeln beobachtet hatte. " Ist schon okay, Vince. Ich mache das doch gerne. Außerdem verstehen wir uns ja auch super oder Gracy ?" fragte sie an das Mädchen gewandt, welche stark nickte. " Ha.. naja trotzdem Danke. Ich nehme beim nächsten mal was vom Chinesen mit. Immerhin kochst du immer für sie. " Sie wank ab und schließlich verabschiedeten sie sich. Vincent trug neben seiner Tochter nun ihren Rucksack und ihre Schuhe. Das Mädchen erzählte ihm von ihrem Tag und er lauschte mit einem lächeln gebannt. Als es schließlich zeit war, dass sie ins Bett ging, las er ihr noch einmal aus einem Kinderbuch vor, es ging um einen Papagei welcher seine Singstimme verloren hatte, und deckte sie zu. Der Gutenachtkuss fehlte ebenfalls nicht, auch wenn sie schon längst schlief.
Anschließend zog er sich in sein Zimmer zurück. Er löschte das Licht, setzte sich auf sein Bett und ließ nun seinen eigenen Tränen freien lauf. Immerhin handelte es sich um Sam. Er hatte mit ihm die Polizeiakademie bestritten und sie waren jahre lang Partner und besste Freunde gewesen. Kein wunder, wenn ihm dann auch die Tränen kamen.
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Haruka Hatake

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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime10.10.21 20:59

Nach einer Wiedervereinigung mit seiner Familie und einem gemeinsamen Abendessen, zog sich der Soldat nach einer ausgiebigen Dusch auf sein Zimmer zurück. Nur in eine einfache Stoffhose gekleidet legte er sich aufs Bett und hob einen Arm hinter den Kopf. Dabei zog ihm wieder ein Schmerz durch den Körper, weshalb er einen Moment das Gesicht verzog. Nach einem Moment schloss er die Augen und lies seine Gedanken schweifen.
Als er die leise Zimmertüre auf und weider zugehen höre, war Scott jedoch wieder fokusiert. Doch er wusste das es seine Verlobte, Sara, war. Er lies die Augen geschlossen und lauschte ihr, während sie sich scheinbar für die Nacht fertig machte und sich an ihn kuschelte.
Er atmete einmal tief durch.
"Du bist noch wach?", fragte sie leise.
"Ja, hab viel im Kopf rum schwirren.", antwortete er ebenso leise.
Sie hob den Kopf und streckte sich etwas um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen.
"Selbst nach Vier Einsätzen im Osten hast du noch Schwierigkeiten damit.", lächelte sie, weshalb er die Augen nun doch öffnete und sie anschaute.
"Womit?"
"Du brauchst immer etwas Zeit um die Erlebnisse zu ordnen und beiseite zu schieben.Das kenne ich doch schon.", lächelte sie bevor ihr Gesicht jedoch besorgt wurde. "Wie geht es dir?", wollte sie wissen.
Scott seufzte und hob den freien Arm um ihr sanft über den Rücken zu streicheln.
"Ich lebe noch und es ist noch alles dran.", meinte er und blickte ihr in die Augen.
"Darüber bin ich auch überaus froh, Scott.", nickte sie doch ihre besorgte Mine blieb.
"Aber meine Karriere ist zu Ende und die Gefahr von Spätfolgen der Verletzung hoch. Außerdem ist es noch nicht ganz verheilt also...", fuhr er bei ihrem Anblick fort. Doch Sara unterbrach ihn schließlich als sie ihn wieder küsste. Sie verbrachten den Abend in trauter Zweisamkeit.

Am nächsten Morgen, stand Scott wie gewohnt früh auf. Auch wenn er nun nicht mehr zum Appell musste, sein Körper war es gewohnt und es war ihm lieber die Routine bei zu behalten. Er wusch sich und zog sich an, bevor er die Garage betrat und die Abdeckung von seinem Motorad zog.
"Wie hab ich dich vermisst.", sagte er lächelnd und strich über den schwarzen Lack.
Anschließend schwang er sich auf den Sitz, startete den schnurrenden Motor und machte sich auf den Weg zum Polizeipräsidium in Queens.
Er war etwa eine Stunde unterwegs, bevor er sein Motorrad vor dem Haupteingang abstellte und mit Helm und Schlüssel das Gebäude betrat. Scott schaute sich kurz um und trat dann an den Empfang.
"Guten Morgen, Miss. Ich suche den Polizeichef Herr Goldstein,wo kann ich ihn finden?", fragte er höflich und mit einem Lächeln.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 14:21

Die junge Frau, dieselbe Empfangsdame, welche am Vortag Detective Kross zum Polizeichef gerufen hatte, schaute verwundert auf. Schließlich führte sie ihn jedoch zum Büro des Chefs. Sie klopfte an und ließ den jungen Mann eintreten, sobald sie hereingebeten wurden. Nachdem sie ihn angekündigt hatte, verließ sie jedoch wieder das Zimmer.
Mr. Goldstein schaute von seinem Schreibtisch auf und deutete auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch, damit sich sein Gast hinsetzen konnte. " Guten Morgen. Sind Sie.... zufällig Mr. Croft ? Ich habe eine Email bekommen, in welcher Sie angekündigt wurden.
Er betrachtete den jungen Mann vor sich eine weile ehe er seufzte. " Sie haben ja schon von unserer Lage gehört, doch ich möchte sie gerne noch einmal genauer über die Vorkomnnise Informieren. Danach werden wir über den Vertrag reden. " stellte er fest. Er würde natürlich besondere Einzelheiten auslassen, welche mit den Fall zu tun hatten, falls sich sein Gegenüber gegen das Vorübergehende Jobangebot entschieden würde. Als er alles zusammengefasst hatte schaute er den anderen nachdenklich an. " Sie würden mit einem unserer `alten HAsen´ zusammen arbeiten. Er ist recht..... ruppig... Doch ich bin mir sicher, dass sie sich arrangieren können. Was sagten Sie? Sind Sie bereit uns zu helfen ?"
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 15:25

Während er der Dame durch das Präsidium folgte, schaute sich der Ex-Soldat aufmerksam um. Er hatte den Eindruck, das eine seltsam angespannte Atmosphäre herrschte. Ob das an diesem Fall lag, bei dem er helfen sollte? Schließlich betraten sie das Büro. Aus Gewohnheit, nahm Scott automatisch Stellung an, nachdem die Empfangsdame das Büro wieder verlassen hatte.
"Guten Morgen. Ja, Sir. Scott Croft. Wenn es ihnen nicht ausmacht, ich bevorzuge es zu stehen, Sir.", antwortete er höflich doch sein Drill als Soldat war offensichtlich. Er hörte dem Polizeichef aufmerksam zu, bis dieser geendet hatte. "Mr. Goldstein, Sir, es geht in diesem Fall nicht nur um die öffentliche Sicherheit sondern um Jene welche diese bewahren sollen. Das muss ich ihnen aber wohl nicht erklären, Sir. Es wäre mir eine Ehre der Polizei dabei zu helfen diesen Verbrecher zu schnappen.", antwortete er schließlich mit ernster Stimme.
"Allerdings habe ich eine Bitte, Sir. Gehe ich richtig davon aus, das sie bereits über meine Situation aufgeklärt wurden?", wollte er nun selbst wissen.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 16:13

Der braunhaarige schaute den ehemaligen Soldaten mit einem ernsten Blick an. " Mir wurden einige Informationen zugeschickt. Demnach habe ich auch Ihnen die Entscheidung überlassen ob Sie sich fit genug dazu fühlen. Ich bin ehrlich mit ihnen. Jede Hilfe ist mir recht. Ich habe 3 gute Männer an diesen Bastard verloren, welcher meint er müsste Richter spielen. Ehrliche, gute Männer mit Familien, welche nun eines ihrer Stammbeine verloren haben. Ich kann und möchte es mir nicht leisten, noch mehr zu verlieren. " stellte er fest und erhob sich von seinem Platz um um seinen Schreibtisch herum zu gehen. Er reichte dem Soldaten seine Hand. " Wenn Sie also glauben, trotz ihrer Umstände helfen zu können, werde ich Sie hier mit Freude begrüßen, Mr. Croft.... Ah und Sie brauchen wirklich nicht Sir zu mir sagen. Mr. Goldstein oder Chef reicht vollkommen. " erklärte er und brachte ein müde wirkendes Lächeln auf seine Lippen. Der MAnn schien mehr als eine Schlaflose NAcht hinter sich gehabt zu haben. Und dass nur wegen diesem einen Fall. " Wenn Sie also einverstanden sind, kommen wir doch zu dem Geschäftlichen teil. Ich bräuchte bei einigen Dokumenten ihre Unterschrift. Reine Formalitäten. " Diese hatte jeder Polizist beim Eintritt in den Dienst unterzeichen müssen.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 16:50

"Verständlich, Sie haben meine volle Unterstützung. Ich möchte jedoch darum bitten, die Einzelheiten meines gesundheitlichen Zustandes nicht an die Kollegen weiter zu tragen. Ich bin mir der Risiken bewusst und brauche weder Mitleid noch das man mich bemuttert. Der Fall hat oberste Priorität.", stimmte Scott zu und ergriff die Hand des Polizeichefs.
Es dauerte einige Minuten bis die letzten Formalitäten erledigt waren und Scott nach der Türklinke griff. IN dem Moment schien ihm wieder etwas einzufallen, weshalb er sich nochmals zu Goldstein umwandte. "Ich soll ihnen von meinem Vater schöne Grüße ausrichten. General Croft hofft das wir mit vereinten Kräften diesen Fall so schnell wie möglich abschließen können und sie keine weitere Verluste erleiden. Er hofft das sie mal wieder Gelegenheit finden gemeinsam einen trinken zu gehen.", mit diesen Worten und einem Lächeln verließ Scott schließlich das Büro und stand nun in der Abteilung.
Kopf kratzend begann er zwischen den Schreibtischen umher zu gehen und die Namesschilder zu betrachten. "Kross...Kross...ah, Kross.", vor dem Schreibtisch von Detektiv Cross blieb er schließlich stehen. Mit diesem sollte er nun zusammen arbeiten.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 17:08

Der Polizeichef nickte auf die Bitte hin, seinen Zustand geheim zu halten. " ICh werde nichts preisgeben, was nicht gewollt ist. Also brauchen Sie sich da keine großen Sorgen zu machen. " erklärte er und schließlich kümmerten sie sich um die Formalitäten. Dies ging sogar recht schnell, da wirklich nur noch einige Unterschriften nötig waren. Als Mr. Goldstein den neuen Polizisten nun zu seinem neuen Partner schickte schaute er auf als dieser seinen Vater erwähnte. Erst einen Moment perplex betrachtete er die nun verschlossene Tür ehe der Groschen viel. " Ah! Sein Sohn also ! Wer hätte das gedacht. Hm.. Ich sollte ihn wirklich mal wieder einladen... " dachte er, machte sich dann jedoch wieder an die arbeit.

Detective Kross fing morgens immer etwas später an zu arbeiten. Immerhin hatte er eine Tochter um welche er sich kümmern musste. Und diese stand auf seiner Prioritätenliste ganz weit oben. Somit kam er erst um 9 im Polizeibüro an. Er würde dafür länger auf der Wache bleiben. So hatte er das mit seiner Nachbarin und seinem Chef arrangiert. Als er jedoch ankam stempelte er schnell ein und machte sich auf den Weg zu seinem Platz. Seine Miene wirkte noch düsterer als sonst und man konnte leichte Augenringe unter seinen ernsten Augen erkennen. Also konnte man sehen dass er nicht sonderlich gut geschlafen hatte. Dazu kam, dass er am Morgen noch eine, ihm sehr aufregende Email vom Chef bekommen hatte. Nun ging er auf deinen Schreibtisch zu, wo bereits eine fremde Person auf ihn zu warten schien. " Wer zum Teufel sind Sie und was machen sie an meinem Schreibtisch?" grummelte er und seine Augen bedachten den fremden mit einem eisigen Blick.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 17:25

Scott hatte sich gerade ein Foto auf dem Schreibtisch angeschaut, als er angesprochen wurde. Er hob den Blick und richtete sich anschließend wieder etwas auf. Die Arme hinter dem Rücken gekreuzt. "Guten Morgen, Sir. Mein Name ist Scott Croft und ich soll ihnen dabei helfen diesen prekären Fall zu lösen und den Schuldigen zu fassen.", erklärte er sachlich und ruhig bevor er diesem eine Hand hin hielt.
Währenddessen wanderte sein Blick an dem Polizisten analysierend entlang.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 17:44

Vincent hatte wie immer eine recht strenge und düstere Ausstrahlung. Als wäre er ein Wolf, welcher die Zähne fletschte und jeden Moment auf sein Opfer zuspringen konnte. Nur die welche ihn wirklich kannten, wussten dass er zwar eine Harte schale hatte, jedoch auch einen recht weichen Kern. Doch es war recht schwer durch die Schale hindurch zu kommen. Für viele war sogar ein Rätzel wie er überhaupt heiraten konnte. Weniger überrascht war man über die Scheidung, auch wenn ihn in diesem Fall nur wenig Schuld traf. Er verschränkte die Arme vor der Brust was ihm ein normalerweise sehr einschüchterndes Aussehen gab. Immerhin war er recht groß, dazu kam die düstere Aura und sein starrer, strenger Blick. Seine Laune half dabei nicht wirklich. " Ah.. Also hat man mir einen Grünschnabel zugeteilt.. Es ist ja nicht so als wenn der Fall nicht schon genug probleme machen würde. " gab er kalt von sich und schob den anderen bei seite um an seinen Schreibtisch zu kommen. Er schüttelte nicht die Hand mit seinem neuen `Partner´. Er sah ihn nicht mal als einen ebenbürtigen Polizisten an. Eher als einen Praktikanten. Und das würde nun sein Partner sein. Er schnalzte missbilligend mit der Zunge, kramte einige Ornder aus einer seiner Schubladen hervor und machte sich auf den Weg hinaus. Auf halben Weg blieb er stehen und drehte sich um. Sein Blick hatte etwas ungläubiges, ungedulsiges. " Komm jetzt! Spuren finden sich nicht von selbst. " gab er kühl von sich und machte sich auf den Weg zu seinem Auto. Der Ort des Letzten Opfers war sein Ziel. Sam... Wie konnte Greg nur denken das ein Jungsprund ihm bei diesem Fall nur helfen könnte, oder auch nur glauben konnte Sam mit diesem zu ersetzen. Er biss die Zähne zusammen und ballte seine Hand, in welcher er nicht seine Akten hielt. Das konnte ja heiter werden.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 17:58

Scott blinzelte ungläubig, verzog aber ansonsten keinen Muskel und lies schließlich die Hand sinken. Wortlos beobachtete er den Mann. Das also hatte Polizeichef Goldstein mit "ruppig" gemeint? Er hatte stark untertrieben. Scott seufzte innerlich und atmete schwer aus. Es war irrelevant wie sie miteinander klar kamen, die Lösung des Falles war wichtig. Doch ein besseres Verhältnis hätte es wesentlich leichter gemacht. Er drehte den Kopf als der Polizist ihn rief.
Wortlos folgte Scott dem Detektive zu dessen Auto und stieg nach kurzem Zögern ein. Sein Gegenüber wirkte nicht gerade gut Gelaunt, je weniger Zündstoff er diesem also gab, desto besser und desto schneller konnten sie am Fall arbeiten. Scott entschied sich also vorerst gegen Smaltalk und lediglich auf anrede zu reagieren und sich möglichst knapp zu halten.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 18:39

Detective Kross war wirklich keiner, mit welchem man sich anlegen sollte, selbst nicht, wenn dieser gute Laune hatte. Normalerweis war er sogar recht kooperativ, doch wenn er sich bedroht fühlte oder übergangen wurde, hatte er so seine Art sich durch zu setzen. `Ruppiges` Auftreten, hatte ihn schon bei vielen Momenten Geholfen. Bei dem Guten oder Bösen Cop, war er meistens der Böse. Und nun da Sam weg war... Er knirschte mit den Zähnen als er sich schließlich am Lenkrad seines Wagens wiederfand. Er wartete ungeduldig auf seinen neuen `Partner´. Als dieser eingestiegen war gab er ihm nur wenig Zeit um sic
an zu schnallen, ehe er den Motor startete. .. Oder es zumindest versuchte. ER war es gewohnt, dass der Wagen Start Hemmungen hatte. Es störte ihn schon lange nicht mehr. Als der Wagen endlich ansprang fuhr er aus der Garage heraus und machte sich auf den Weg zum letzten Tatort. Man hatte den Körper von Sam erst vor 2 Tagen gefunden also war die Spurensuche noch im Gange. Spätestens wenn er am Tatort war, würden weitere Spuren gefunden werden. Er hatte so eine Gabe. Während der Fahrt redete er nicht mit seinem Partner und machte auch keine Anstalten Musik ein zu schalten. Es herrschte somit eine angespannte Stille.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 19:21

Als sie am Haupteingang des Präsidiums vorbei fuhren, warf Scott seinem Motorrad einen wehleidigen Blick zu und seufzte leise als er dieses hinter sich lies. Da der Polizist keine Anstalten machte die Stille im Wagen zu brechen, lehnte sich Scott nach einigen Minuten nachdenklich zurück. Es war nicht viel was ihm der Polizeichef an Informationen mitgegeben hatte. Doch er vermutete viel mehr hatte die Polizei zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Die Tatsache jedoch, dass sie bisher nur einen Tatort gefunden hatten, sowie das es sich um einen Einzeltäter handeln sollte verhießen nichts gutes.
Entweder der Täter lockte seine Opfer in eine Falle oder überwältigte sie. Beides bedeutete jedoch das er sich mit den Fähigkeiten eines Polizisten auskannte und ihnen ebenbürtig war. Scott fragte sich ob der Täter womöglich mit der Polizei auf eine Art in Verbindung stand. Vielleicht selbst einer ist oder war. Doch diese Gedanken behielt er vorerst für sich. Er wusste zu wenig über seinen Partner zudem schien dieser nicht viel von ihm zu halten. Eine solche Aussage so kurz nach ihrer ersten Begegnung könnte ihr Verhältnis zusätzlich belasten.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 19:41

Es dauerte nicht lange bis sie in eine Straße abbogen, auf welcher sich mehrere Baustellen befanden, welche aufgrund des Verkaufst der leitenden Handwerkeragentur stillgelegt wurden. Er hielt vor einem besonders heruntergekommenen Gebäude, bei welchem gerade mal Keller und Erdgeschoss mehr oder minder fertig gestellt worden waren. Die Wände waren an einigen Stellen eingebrochen, wurden von Graffiti eingesprüht und wirkten durch das Wetter verwittert. Die Absperrungen des Grundstücks waren an einigen Stellen verschoben, so dass Teenager durchaus ihren Weg in das Gebäude finden konnten. Und eben so ein Teenager hatte die Leiche seines Partners gemeldet. Natürlich war dieser kurz darauf verschwunden, da er mit unbefugten Betreten einer Baustelle gegen das Gesetz verstieß. Einige der Absperrungen waren jedoch mit Polizeiband ausgewechselt worden und einige Kollegen waren noch dabei mögliche Spuren zu sichern. Er stieg aus und ging geradewegs auf besagtes Band zu. Während er sich bewegte zog er sich Handschuhe über die Hände. Er wollte schließlich nicht mögliche Spuren verwischen. " Der Status?" fragte Vincent, als er unter dem Band durch ging und einen Wache stehenden Polizisten ansteuerte. " Oh! Detective Kross! Wir.. Nun aufgrund des Regens in den letzten Tagen war es ein Wunder das der Körper überhaupt gefunden wurde!" gab der Mann zu verstehen. Vincent schaute ihn mit einem starren Blick an. " A-ah .. .Außerdem haben wir von einigen Bewohnern erfahren dass diese Gegend hier meisten nur von Teenagern oder Bettlern besucht werden.... Erst vor kurzen haben wir einige weggeschickt." Vincent atmete genervt aus. War klar, dass diese deppen mögliche Zeugen vertrieben. " Jaja.. " wank er ab und begann also sich selbst ein Bild zu machen. Sam war im hinteren Bereich des Grundstücks aufgefunden worden. Dort waren noch einige Stellen vom Fundament offengelegt. Durch den Regen war eine Erdschicht abgetragen worden, so dass der Körper des toten Polizisten gut verborgen blieb. Es war wirklich Glück gewesen, dass man ihn so schnell gefunden hatte. Besagter Boden war noch immer recht unbeständig. Der Regen vom Vortag hatte alle Arbeit geleistet und erneut eine Schicht von Erde abgetragen. Das konnte also heiter werden. Er beschloss sich erst innerhalb des Gebäudes um zu schauen. Vielleicht waren dort auch noch eine Spuren vor zu finden. Wenn nicht, würde er wohl zu einer Schaufel greifen müssen.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 20:08

Die Ankunft am Zielort riss Scott aus seinen Gedanken. Er schaute auf und stieg dann ebenfalls aus um dem Detektive zu folgen. Einige SChritte abseits, blieb er hinter der Absperrung stehen und beobachtete Kross, wie er mit einem Kollegen sprach.Anschließend beobachtete er diesen einen Moment bevor er seinen Blick über das Gelände wandern lies. Eine marode, verlassene Baustelle. Die halbfertigen Gebäudeteile waren einsturz gefährdet, es war also nicht gerade ungefährlich für alle Anwesenden sich hier auf zu halten. Scott wollte gerade weiter gehen, als der Polizist welcher wache stand ihn zurück hielt.
"Sir, bitte verlassen sie das Gelände, dies ist ein Tator.", sagte er und Scott schaute ihn mit leicht hoch gezogenen Brauen überrascht an. Wortlos deutete er in Richtung Detektive Kross.
"Ich gehör zu ihm.", erklärte er kurz und lies den Polizisten dann einfach stehen. Er ging zu einem der Gerichtsmediziner und fragte diesen höflich einem Paar Handschuhe, welche er auch bekam. Mit diesen bewaffnet, schaute er sich zunächst die bereits gesichteten und gesicherten Spuren an. Das waren jedoch, leider nur wenige. Scott ging neben der Leichenfundstelle in die Hocke und betrachtete nachdenklich den Boden. Schließlich griff er sich eine Handvoll davon und betrachtete sie, während er sie mit den Fingern bearbeitete und ihre Beschaffenheit testete.
Lehmig, dachte er und klopfte die Hände aneinander ab bevor er sich aufrichtete.Damit zuckte er kurz zusammen, als ihn erneut ein Schmerzstoß durchfuhr.
"Memo an mich, weniger bücken.", murmelte er und seufzte. Erneut lies er den Blick schweifen und verschränkte währenddessen die Arme.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 20:44

Vincent beachtete seinen neuen Partner herzlich wenig. Er war immerhin nicht Sam. Sam hatte es gewusst, wie er Vincent aus seinem Arbeitsmodus herausbekommen konnte. Nun jedoch waren alle seine Sinne darauf konzentriert spuren zu finden. Er betrat das Gebäude und betrachtete Wände und Boden genauestens. In einer Ecke waren einige alte Stofffetzen geworfen worden. Sogar eine Matratze war zu erkennen. Vermutlich waren diese von den Obdachlosen welche die Polizisten weggeschickt hatten. Diese Sachen deuteten an, dass diese schon länger hier lebten. Vielleicht hatten sie ja etwas mit bekommen? Er zückte ein kleines Notizbuch und schrieb einige Dinge hinein.

`-Auswendig machen der Bewohner
-Befragung besagter Bewohner
-Wie lange leben sie hier, haben sie was besonderes gesehen...´

Er kontrollierte einige weitere Ecken, entdeckte jedoch nur ein Kaputtes Fenster im Erdgeschoss, welches nach hinten hin zeigte. " .... " er konnte von dort aus erkennen wie sein Partner sich den Boden genauer anschaute und zögerlich aufstand.
Es war also möglich den Fundort von drinnen zu betrachten. Er verließ das Haus vorerst wieder. Den Keller würde er sich später anschauen. Erst aber würde er die nähere Umgebung betrachten. Irgendwie musste der Körper ja hierher gebracht worden sein. Er trat also hinaus und überprüfte die Bodenfestigkeit der Umgebung. Vielleicht fand er ja noch eine recht weiche Stelle, welche zeigen könnte, dass etwas vergraben worden war. Anders als der vorherig gefundene Körper war Sams vollständig gewesen. So als wenn man sagen wolle, dass man es nicht nötig hatte einen Körper zu zerteilen. Er schob den Gedanken bei Seite. Es war eine Person. Hatte Ahnung von alle möglichen Orten, wo man einen Körper verstecken konnte.
" Officer Noland, suchen sie nach den verscheuchten Obdachlosen... Ich habe einige Fragen an diese. " stellte er kühl fest als er sich wieder zu den anderen gesellte. Der Officer, welcher ihn vorher eingeweiht hatte blinzelte leicht verwirrt, nickte dann jedoch schnell und eilte zu seinem Steifenwagen um dort mit einigen Kollegen zu reden und besagte Bewohner zu finden. Das würde ein laaanger Tag werden. Noch dazu fing es erneut an zu regnen. Er hasste den HErbst.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime12.10.21 21:45

Scott betrachtete die Geländeabsperrung. sie war leicht zu verschieben. Es waren einfache Absperrzäune mit Betonblöcken befestigt. Die Zäume waren einfach aus ihrer Halterung zu holen um diesen zu öffnen. Der Boden zur Straße hin war fest getreten von den vielen Beamten welche hier herum liefen. Viele Pfützen auf dem Gelände bestätigten seine Beobachtung. Der lehmige Boden verhinderte dass das Wasser abfloss und machte ihn zudem rutschig. Weicher, nasser Lehm nahm gut Abdrücke von Reifen oder Schuh-profilen auf. Doch hier lag auch viel Schotter rum. Spuren würden sie also nur an Stellen ohne Schotter finden. Der einsetzende Regen ließ den Ex-Soldaten die Stirn kraus ziehen. Das Wasser würde sich sammeln und weitere Spuren vernichten, in den tieferen Abschnitten könnte es gefährlich werden, wenn dort das Wasser nicht abfließen konnte, würde es Überschwemmungen dort geben. Überschwemmungen? Scott kam ein Gedanke: ZU viel Wasser würde das Erdreich aufweichen und zu Abtragungen führen. Hatte der Killer das etwa bedacht?
Er zog sein Handy aus der Tasche und überprüfte den Wetterbericht der letzten Tage. Wetterberichte waren auf lange Sicht ungenau, jedoch bei langen Regen-Episoden wahr die Wahrscheinlichkeit der Vorhersage genauer. Der Killer konnte also das Wetter prüfen, hatte er das etwa bedacht? Scott lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er wusste kaum etwas über den Killer, aber zu erahnen das dieser seine Morde so weit im Voraus plante und vorbereitete lies tief blicken. Er war kaltblütig und berechnend!
Scott steckte das Handy wieder ein und wanderte über die Baustelle, bedacht darauf den Regen in der Umgebung zu beobachten. Vielleicht würde ihm dies zu weiteren Erkenntnissen führen, oder er konnte etwas anderes ausschließen.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime13.10.21 19:03

Nachdenklich tippte der Detective mit einem Stift auf sein Notizbuch ehe er er es verstaute. " Komm da weg, der Regen weicht den Boden dort vorne nur noch mehr auf, das kann gefährlich werden. " gab er von sich als ihm nun endlich auffiel, dass sein Partner nicht in seiner nähe war. Dann ging er in dessen Richtung. Der Regen nahm schnell an stärke zu, was den so oder so schon schlammigen Boden nur noch rutschiger und schlammiger machte. Er machte darum auch einen recht weiten Bogen um den kleinen Abhang herum, nicht dass er seine eigenen Worte schlucken musste, weil er selbst unachtsam war. Er achtete wirklich darauf wohin er trat, nutzte sogar einen der Wege, welche er vorher genutzt hatte um sich eine Meinung über das Gelände zu machen... Vielleicht hatte dies aber schon ausgereicht, denn ehe er sich versah, gab er Boden unter ihm nach. Erst wirkte das nicht sonderlich schlimm. Dann war er eben in eine Matschkuhle getreten, doch dann sank er immer weiter ein, bis der Boden schließlich gänzlich einbrach und er nach unten gezogen wurde. " Ha?! " brachte er nur noch hervor ehe er in einem schwarzen schlammigen Loch verschwand. Nasse erde folgte ihm weiter in das loch hinein und er kam unsanft auf steinigem Boden auf. Einige Steine von der Decke dieses Tunnels in welchem er eingebrochen war, viel ihm hinterher und traf ihn am Kopf, weshalb sich ein seltsames fiepen in seinen Ohren breit machte und ihm schwummrig zu Mute war.
" Detective Kross!!! " hörte er dumpf von über ihm. Er gab ein schmerzhaft klingendes stöhnen von sich und versuchte sich etwas auf zu richten. Weitere Erde fiel und auch weitere, Gott sei dank kleinere Steinchen. " Bleibt verdammt noch mal vom Loch weg ! Wollt ihr mich steinigen?!" fluchte er als er Schatten von oben bemerkte. Nach einer weile schaute er sich im grauen tageslicht, was von der Decke hinein viel genauer um. Er war in einem Tunnel. Und es stank bestialisch.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime13.10.21 19:14

Scott hörte den Detektive hinter sich zetern doch dachte er nicht, das er selbst gemeint war. Diesen zunächst nicht beachtend hatte er sich einige Unregelmäßigkeiten an verschiedenen Stellen am Boden angeschaut. Als er einen verstummenden Aufschrei hörte drehte er sich jedoch um. Er trat etwas näher, blieb jedoch weit genug entfernt um nicht selbst Gefahr zu laufen, einen weiteren Rutsch aus zu lösen oder den Polizisten weiter zu gefährden. Bevor er die zu Hilfe eilenden Kollegen jedoch davon abhalten konnte, wurden diese von Kross aus dem Loch angegiftet.
Er seufzte und verdrehte kurz die Augen, bevor er an einen der Polizisten trat und fraglos nach der Taschenlampe, an dessem Gürtel griff. "Sind sie verletzt, Detektiv?", fragte er und hielt die Taschenlampe hoch und mit dem Leuchtkegel ins Loch um besser hinunter sehen zu können ohne zu nahe an das Loch heran treten zu müssen.
Mittlerweile klebte das Haselnussbraune, kurze Haare in seinem Gesicht und ebenso seine Kleidung. Es wurde langsam zum reinstem Wolkenbruch. "Wir brauchen ein Seil und Holzbretter.", meinte er zu einem der anderen Polizisten.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime13.10.21 19:23

" Ah, sicher Sir!" meinte der vor kurzen noch angemotzte Officer und eilte davon um mit einem weiteren Kollegen die angeforderten Dinge zu betrachten. " Mir geht's dem Umständen entsprechend, also nein ich bin nicht verletzt. " entgegnete der Detective aus dem Loch heraus, wirkte aber um einiges weniger ungehalten. Es wirkte eher so als sei er in Gedanken. Genau das war er nämlich auch. Jetzt wo der erste Schock überstanden war, war es ihm auch möglich sich auf zu richten und die Wände etwas mehr in Augenschein zu nehmen. Er befand sich nicht in einem kleinen Raum sondern einen Tunnel. Dieser führte einmal in die Richtung in welcher er das Haus vermutete und einmal in die entgegengesetzte. Er konnte nicht viel erkennen, außer das was der Taschenlampenschein ihm offenbarte doch er konnte zumindest erkennen, dass der Tunnel in Richtung des Ungewissen stabiler wirkte. Vielleicht hatte man sich beim restlichen Bau richtig des Hauses schon viel weniger Mühe gegeben als zuvor. " Interessant. " gab er von sich und schaute schließlich auf als ein Seil zu ihm hinunter geworfen wurde.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime13.10.21 19:28

"Gut festhalten.", meinte er zu dem Officer als er diesem ein Ende des Seiles in die Hand drückte und das restliche ins Loch fallen lies. Sich die Taschenlampe in den Mund steckend, lies er sich mit einigen Brettern unter dem Arm, ins Loch hinunter. Im Tunnel angekommen stemmte er die Bretter gegen die Erde um diese zu sichern und einen weiteren Einsturz zu verhindern bevor er sich zu Detektive Kross umdrehte und mit der Taschenlampe an ihm vorbei in den Gang leuchtete. "Versorgungstunnel?", überlegte Scott laut.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime13.10.21 19:53

" Eher ein Schmugglertunnel. " entgegnete der Detective gedankenverloren. " Sie bei der Stabilität des Tunnels etwa ab hier etwas nachgelassen... Wenn man bedenkt, dass der Hausbau abgebrochen wurde kann ich verstehen warum sie nicht mehr all zu viel Energie in die Vervollständigung des Tunnels gesteckt haben... Oder die Materialien wurden knapp. " stellte er fest und ging nun einige Schritte in die Richtung des unbekannten. Er achtete aber darauf immer im Taschenlampen schein zu bleiben. Seine eigene Taschenlampe war leider schon viel früher kaputt gegangen. Sam hatte ihn immer wieder daran erinnert eine neue zu besorgen, doch er hatte es immer wieder vergessen. Ab und zu blieb er stehen und lauschte, betrachtete die Wände und den Boden oder wartete auf seinen so genannten Partner. " ....Da vorne scheint es weiter abwärts zu gehen. " gab er zu bedenken und drehte sich zu dem anderen um. " Vorerst sollten wir nicht weiter gehen. Es würde uns nichts bringen, wenn wir durch Regen oder Stabilitätslücken verschüttet werden. Wir sollten ein Team hier her holen. " gab er zu verstehen und zückte sein Notizbuch um einige Dinge darin zu vermerken. Er schien eher in Gedanken zu sein, als dass er sich die Zeit nahm den anderen an zu fuchsen. Ehrlich gesagt war er ja auch gerade in seinem Arbeitsmodus. Rummaulen konnte er auch, wenn die Arbeit nicht dadurch belastet wurde. Also im Büro, auf der Autofahrt oder freizeitbedingt.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime13.10.21 20:01

Scott folgte dem Detektive und leuchtete ihm den Gang aus. Schließlich blickte er zurück, von wo sie gekommen waren. "Ob der Killer von diesen Tunneln wusste?", fragte er sich laut und in Gedanken bevor er dem Polizisten zurück zum Einsturz folgte und wieder heraus kletterte. Nicht die beste Tätigkeit, wie er feststellen musste als er oben angekommen für einen Moment wie gelähmt war. Er atmete kurz durch bevor er sich aufrichtete und dem Officer die Taschenlampe zurück gab. "Danke, Sir.", lächelte er und folgte dem Detektiv. Beide waren sie vollkommen durchnässt und nun auch vollkommen verdreckt. Scott betrachtete einen Moment seine Kleidung.
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BeitragThema: Re: No krime without proof   No krime without proof Icon_minitime13.10.21 20:22

" Davon gehe ich aus." erwiderte der ältere und ging schließlich mit dem anderen zurück um wieder an die Oberfläche zu klettern. " Sichern Sie den Eingang und das angrenzende Tunnelstück. Es wäre für uns ein Nachteil, wenn der an anderen Stellen zusammenbricht. Der Tunnel darf nicht unbeaufsichtigt sein. Nicht das Teenager eine Mutprobe in diesem veranstalten.." gab er den wartenden Officern zu verstehen. Diese nickten und meldeten dies an das anliegende Präsidium. Nun, da sich ein weiterer Lichtblick für sie aufgetan hatte, würde es hier wohl oder übel bald nur so von Polizisten wimmeln. Was gut war, da somit vermieden werden konnte, das ein Polizist alleine herum irrte und sich nur noch mehr in Gefahr brachte. Der Schwarzhaarige kramte in seiner Tasche nach einer Packung und holte eine Zigarette hervor. Jedenfalls sah sie äußerlich so aus. Es handelte sich aber eigentlich um Schokolade. Seid er das Sorgerecht von seiner Tochter übernommen hatte, hatte er sich dazu gezwungen mit dem Rauchen auf zu hören. Als seine Tochter ihm stattdessen Schokozigaretten geschenkt hatte, hatte er sich angewöhnt immer eine Packung dabei zu haben, falls er einen Drang verspürte wieder eine zu Rauchen. Nun war so ein Moment. " Das kann uns vielleicht einen Vorteil geben." murmelte er vor sich hin, während er nachdenklich einige der Polizisten beobachtete, die dabei waren den Gang zu sichern. Dass der Regen ihn mittlerweile durchnässt hatte beachtete er nicht wirklich. Naja für den Moment zumindest. Erst als Officer Noland sie darauf ansprach ob sie nicht zum Präsidium gehen wollten um sich um zu ziehen viel ihm auf, dass auch langsam die kälte einsetzte. " Sicher. Achten Sie nur weiter darauf, dass niemand sich hier herein schlecht und bringen sie die Obdachlosen ins Revier, wenn ihr sie findet. " stellte er fest und ging zurück zu seinem Auto. Er blieb kurz stehen, damit sein Partner zu ihm kommen konnte, doch sprach nicht weiter mit ihm. Während er die Sitze mit jeweiligem Platiküberzug abdeckte kaute er gedankenverloren auf seiner Süßigkeit herum. Schließich stieg er ein. " Einsteigen. " gab er von sich und warf dem jüngeren Mann einen schneidenen Blick zu.
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