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 S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören

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C Widogast
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime13.10.21 20:51

Besagte Ohren zuckten immer etwas, wenn der Atem des anderen diese berührte, doch sonst fand auch der Lubari schnell schlaf. Sie würden jede Energie brauchen welche sie bekamen. So war das hier zu Lande. Es gab viel mehr Gefahren als es Sichere Orte gab. Und nun das Antun von dem Bantha wusste, war klar, dass einer der vermeintlich Sicheren Orte nun eher nicht mehr so sicher war. Seine Aufmerksamkeit blieb also geschärft, auch wenn er schlief.

Am nächsten Tag, oder eher am nächsten Nachmittag, wachte Antun zuerst auf. Er begann sofort mit dem Packen seiner Sachen. Die Lederplanen würde er zurück lassen, da diese ihn nur behindern würden, jetzt da er eine Weitere Person zu koordinieren hatte. Er war sich nicht sonderlich sicher, wie gut sich der Kleine(sinnbildlich klein :3) schlagen würde, wenn sie aufbrachen. Viel Energie schien er vorerst nicht zu haben. Ebenfalls schien er unbeholfen was das klettern betraf. Er lernte, aber es würde eine weile dauern bis er Herr seiner Fähigkeiten war. Zumindest befürchtete er dies. Dazu kam, dass er stank. Sie würden einen Umweg zum Fluss in Kauf nehmen müssen, denn der Geruch, so unangenehm er auch war, war auffällig. Weniger zimperliche und vor allem hungrige Raubtiere würden sich nicht vom Geruch irritieren lassen und die Fährte auf nehmen. Als er so weit alles verstaut hatte wand er sich an seinen Schützling um ihn mit leichtem anstupsen zu wecken.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime13.10.21 21:29

Bei der Berührung schlug Yerek sofort die Augen auf und blinzelte kurz etwas, bevor er den Kopf drehte und Antun anschaute. Dann gähnte er jedoch und krümmte den Rücken kurz zu einem buckel bevor er den Oberkörper aufrichtete und die Gliedmaßen ausstreckte. Danach nahm er vor Antun im Schneidersitz platz und starrte diesen aufmerksam an. Nach einem erneuten gähnen rieb er sich etwas mit den Handrücken die Augen.
Nach einem mageren, in Yereks Augen jedoch wundersamen Frühstück, setzten sie ihre Reise fort.
Dabei machte Yerek es wie am Tag zuvor. Er beobachtete und imitierte Antun, so gut er konnte.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime13.10.21 21:53

Antun tischte ihnen die Beeren auf, welche er noch übrig hatte und schließlich machten sie sich auf den Weg. Er achtete darauf Yerek sowohl die Fortbewegung über den Boden bei zu bringen als auch über die Bäume. Der Lubari hoffte, dass Yerek durch die kletterübrungen seine Krallen besser zu kontrollieren lernte. Nach und nach erreichten sie schließlich den Fluss. Bevor sie jedoch zu diesem gingen, hielt Antun Yerek auf und deutete ihm an zu warten. Dann trat er vorsichtig, und auf allen vieren aus dem Unterholz an den Fluss heran. Seine Ohren waren aufgestellt und seine NAse zuckte, als ob er etwas witterte. Schließlich schien sich seine angespannte Haltung jedoch zu entspannen und er wank sein Findelkind zu sich.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime13.10.21 22:17

Yerek fiel die Bewegung auf dem Boden deutlich leichter als das klettern. Als Antun ihn jedoch zurück hielt, ging er langsam in die Hocke und wartete geduldig. Er machte sich erstaunlich klein für seine Körpergröße von um die 2 Meter. Mit Anspannung beobachtete er wie sich Antun von der Umgebung vergewisserte das es Sicher war, bevor dieser ihn zu sich wank. Langsam richtete sich Yerek wieder auf und kam hinter dem Lumbari her. Nicht ohne seine Umgebung einmal genauer zu betrachten.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime15.10.21 12:33

Der Lumbari nickte zufrieden als sein Schützling sich trotz seinem Zeigen, dass alles okay war, noch einmal umschaute. Er lernte, das war gut. Schließlich deutete er dem anderen an zum Fluss zu treten. Sie hatten nicht so viel Zeit, da jederzeit ein Raubtier zu ihnen vordringen konnte. Doch der andere musste unbedingt diesen beißenden Geruch los werden. " Wasser." stellte er fest und deutete auf die sachte vorbeifließenden Fluten des Flusses. Schließlich machte er es dem anderen vor und ging mit den Füßen ins Wasser hinein. Er würde den anderen mit samt Kleidung waschen müssen. Diese roch ebenfalls auffallend nach diesem beißenden Zeug. " Komm her. " deutete er an. Er sprach weiterhin so, dass Yerek die Worte verstehen konnte, und gleichzeitig eine Bedeutung zuordnen konnte.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 11:07

Yerek trat an den Fluss und betrachtete das fließende Wasser. Vorsichtig hockte er sich hin ohne in das Wasser zu treten, wie Antun es von ihm wollte. Wie hypnotisiert starrte er sein Spiegelbild an. Langsam streckte er die Hand danach aus und schreckte zurück, als seine FInger die Wasseroberfläche berührten und sein Spiegelbild zerstörten. Nach einem kurzen Moment der starre,schlug er nach dem Wasser und dann nochmal. Anschließend betrachtete Yerek seine nasse Hand.
Für den Moment schien er Antun ausgeblendet zu haben. Er hockte an der Wassernarbe, einen Arm um die Beine geschlungen die andere Hand anstarrend. Immer weider drehte er den Kopf um zum Wasser und seinem Spiegelbild zu blicken. Das lange, weiße Harr fiel ihm über die Schultern und hing mittlerweile im Wasser. Fasziniert beobachtete Yerek wie sich seine Haare im fluss des Wassers bewegten.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 12:46

Antun betrachtete sein Findelkind eine Weile dabei, wie es erst heran trat, sich dann vor das Wasser hinsetzen und schließlich damit zu spielen begann. Er hätte wohl gelächelt, wenn sie sich an einem sicheren Ort gefunden hätten... Aber das war nicht der Fall also gab er ein Grummeln Bonn sich. Dieser animalische Sound sollte den anderen dazu bringen wieder in die Wirklichkeit zurück zu finden. Als dieser jedoch anschließend nur seine Haare im Wasser betrachtete knirschte der Lumbari leicht mit den Zähnen. Er trat zu dem anderen hin und packte diesen an den Handgelenken, Ehe er den anderen nach und nach ins Wasser zog. Als sie bis zu den Knien im Fluss standen, deutete er dem anderen an sich zu setzen und begann damit den anderen zu waschen. Naja er versuchte es zumindest so gut er konnte. Er hätte keine Öle dabei um den Geruch besser zu vertreiben, also müsste er den anderen ab und an dazu bringen sich gänzlich unter Wasser zu begeben. Das machte er, indem er ihn döppte.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 13:23

Nur widerwillig , lies sich Yerek ins Wasser ziehen und starrte Antun länger an, bevor er sich jedoch wie verlange ins Wasser hockte. Er war groß genug, das sein Kopf über Wasser blieb. Bis Antun ihn unterwasser drückte, jedenfalls. In diesem Moment jedoch bekam Yerek einen Flashback. DIeses Gefühl von Panik, eingesperrt in Flüssigkeit ohne die Möglichkeit zu entkommen. Todesangst.
Genau diese war es, welche seinen Körper übernahm und mit einer schnellen Bewegung und Drehung des Oberkörpers, schubste er Antun von sich und machte einen Satz von diesem Weg. Dabei rutschte er mit einem Fuß auf einem der nassen Steine im Flussbett aus und fiel Rücklings zurück in den Fluss. Rappelte sich wieder auf und wich weiter von Antun und dem Wasser zurück, bis er auf der anderen Flussseite wieder das Ufer erreichte.
Yerek kauerte sich auf den Boden und starrte Antun an. Aus seinem Mund drang ein heiseres, röchelndes Fauchen.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 13:34

Antun hätte sich nichts weiter bei seiner Handyübung seines Findelkind es gedacht. Und genau das wurde ihm zum Verhängnis. Schockiert ruderte er mit seinen Armen als ihn der andere von sich Weg stieß und landete Rücklingen im Wasser. Als er auftauchte schüttelte er seinen Kopf so, dass Wasserperlen sich von seinen Haaren lösten und alles um ihn herum nass machen. Da er sich allerdings im Fluss befand, machte das nicht so viel. Er betrachtete wie sein junger Gefährte ans trockene zurück hastete und ihn anfauchte. Der Lumbari zuckte leicht mit den Ohren um das Wasser aus ihnen hinaus zu bekommen, dann ging er jedoch vorsichtig auf den anderen zu. Seine Hände hätte er beruhigend erhoben und er gab wieder ein Schnittendes Geräusch von sich. Es hatte vorher geholfen den anderen zu beruhigen, also hoffte er dass es auch ein weiteres Mal der Fall sein könnte. Nach und nach arbeitete er sich vor, hielt immer dann wenn das Rauchen lauter würde und setzte sich erst in Bewegung, wenn der andere verstummte. Schlieślich hätte er den anderen erreicht. Er nickte sich vorsichtig und weiterhin schnurrend zu ihm und stubste ihn leicht mit seinem Kopf vorsichtig an. Es war als eine Entschuldigung zu verstehen, außerdem zeigte es Zuneigung.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 14:44

Der Findling, machte anfangs noch mit jedem Schritt, welchen Antun auf ihn zu kam, einen Schritt weiter zurück vom Wasser. Erst als Antun selbst das Wasser verließ blieb Yerek an Ort und stelle. Er gab ein letzte missbiligendes knurren von sich, bevor er damit begann seine Gliedmaßen einzeln wild zu schütteln um das Wasser davon los zu werden. zuletzt schüttelte er wild den Kopf, weshalb Wasser und Haar wild durch die Gegen flogen. Dann rutschte er von Antun weg und stand auf bevor er wieder damit anfing seine Hände zu betrachten.
Was er selbst nicht merkte, doch Antun auffiel. Nun da die Konservierungsflüssigkeit des Tanks, indem sich Yerek zuvor befunden hatte, von ihm abgewaschen war. Schien dieser überhaupt nicht mehr zu riechen. Als hätte er gar keinen Eigengeruch! Das war durchaus ein Vorteil, jedoch auch ein Nachteil sollten die beiden sich einmal aus den Augen verlieren. Ein Vogelschwarm welcher über sie hinweg flog, erweckte Yereks Aufmerksamkeit und blickte ihnen nach. Sie zwitscherten, wes er nach einem Moment begann zu imitieren.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 15:16

Antun verdrehte die Augen als der andere eher negativ auf seine Nähe reagierte. Er hält diesem schließlich nicht, weil er es unbedingt so wollte. Er betrachtete ihn eine Weile, während er die Vögelchen nach ahmte. Schließlich erhob er sich wieder und sprach den geruchlosen an. "Yerek. Komm." Er wann den anderen zu sich und ging nun selbst in eine Richtung. Diese Richtung entfernte sich vom Flussbett und führte wieder ins Dickicht des Dschungels zurück. Er schaute sich immer wieder über die Schulter um zu schauen ob der andere ihm auch wirklich folgte. Die Sache mit dem fehlenden Geruch würde er später in Angriff nehmen müssen. Erst einmal müssten sie ein ganzes Stück Richtung Süden gehen. Er hoffte dadurch, dem Bantha zu entgehen und auch eine der etwas sichereren Zonen zu betreten. Meistens dort wo sich Ruinen befanden gab es weniger große Raubtiere. Mit diesen würden sie zurecht kommen. Außerdem hätten sie einen weniger aufwändigen Schlaf und Lagerplatz. Ruinen würden zwar von den Einheimischen gemieden, doch jene welche sich außerhalb von den Gesellschaften aufhielten, fanden in diesen Orte wo sie sich erholen konnten und auch einige interessante Dinge, welch ihnen beim überleben halfen. Allerdings würden sie bis dahin ein ganzes Stück weg hinter sich bringen müssen.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 15:32

Als Antun ihn rief, drehte Yerek den Kopf. Ein kurzer Blick zurück zu den Vögeln am Himmel bevor er diesem dann auch zu folgen begann. Zurück im Dickicht und weg von Wasser, wirkte Yerek wesentlich entspannter. Er blieb zwar hin und wieder stehen um sich die Blüten und Früchte, welche sie passierten interessiert an zu sehen doch achtete er darauf Antun nicht aus den Augen zu verlieren. Was nicht ganz einfach im dunklem Unterholz des Dschungels war. Je länger sie jedoch unterwegs waren, desto größer wurde der Abstand zwischen den beiden, als Yerek zunehmend müde wurde. Er musste zusätzlich stets darauf achten nicht über die Baumwurzeln zu stolpern, as ihm nun zunehmend öfter ins straucheln brachte.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime16.10.21 16:03

Der Lumbari führte sie geübt durch das Unterholz. Ab und an hielt er an um auf seinen Nachzügler zu warten oder die eine oder andere Wurzel und Pflanze ein zu stecken. Auch einige Früchte wanderten in spezielle Beutel. So suchte er gleich ihre Verpflegung zusammen. Irgendwann fiel ihm aber auf, dass Yerek langsamer vorrann kam. Schließlich hielt er an und deutete auf seinen Rücken. Er würde ihn wieder eine weile tragen. Hier konnten sie nicht einfach halt machen, da der Boden recht gefährlich werden konnte. Bessere chancen hatten sie in den Bäumen, auch wenn sie dort nur bedingt sicherer waren. "Yerek. Schlafen?" Fragte er. Schlafen sollte er von dem Vortag noch kennen. Er würde ihm auch noch schnell das Wort rast beibrungen müssen. Immerhin musste der andere Antun ja auch irgendwie sagen, dass er eine Pause benötigte.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime19.10.21 10:55

Yerek hob den Kopf, als er seinen Namen hörte, schüttelte dann jedoch den Kopf. Sein Blick wanderte wieder auf den unebenen Boden während er auf Antun zu ging um nicht zu stolpern. Wenig von diesem entfernt blieb er mit einem angestrengtem ausatmen stehen und gähnte schließlich. Er schüttelte sich, in der Hoffnung die Müdigkeit los zu werden und folgte dann weiter dem Pfad, welchem sie folgten. Yerek begann größere Schritte zu machen, um nicht zu weit zurück zu fallen. Seine Langen Beine konnten das geringere Tempo ganz gut ausgleichen.
Das er Müde war, war unbestreitlich, immer öfter rieb er sich die Augen und gähnte. Doch artig folgte er Antun ohne etwas zu sagen. Ob er sich seiner zusätzlichen Last oder der Gefahr bewusst war, konnte man nicht erahnen. Doch er wollte nicht von Antun getragen werden, das war aus seiner Reaktion deutlich, denn dies machte er jedesmal wenn Antun ihn fragte.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime22.10.21 15:27

Antun zog eine Braue nach oben als der andere sein Angebot abschlug. Ebenfalls gab dieser sich mühe nicht zurück zu fallen. Er war irgendwie schon dankbar, dass er den größeren nicht tragen musste, doch er machte sich Gedanken um dessen Gesundheit. Darum war er erleichtert, als sie endlich die ersten Ruinen erreichten. Zwar würden sie noch etwas weiter in das netz von Gebäuden hinein gehen müssen um wirklich sicher zu sein, doch das würden sie auch noch schaffen. Er hielt an einem umgestürzten, von Ranken überwucherten Gebäude. Scheinbar hatten sich Bäume im inneren so ausgebreitet, dass das Gebäude alleine nur noch wegen den dicken Stamm und den Wurzeln hielt. Es gab von diesen riesigen Bäumen gleich noch mehrerer und zwar in Gebäuden, welche nicht teilweise zusammengestürzt waren. Diese Zeigten wie sehr die Alten ihre Baukünste in den Himmel gestreckt hatten. " Yerek. " sagte er zu seinem Findelkind und deutete auf eine Öffnung einige Schritte über ihnen. Die Ruinen gaben genug Stellen, an welchen man sich festhalten konnte um hinauf zu klettern. Doch er wusste nicht wie sich sein Junges schlagen würde.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime24.10.21 11:09

Yerek war müde und schaute auf um Antuns Fingerzeig zu folgen und auf die Öffnung über ihnen zu sehen. Er atmete aus und verzog das Gesicht. Er schien nicht Glücklich mit dem zu sein was er sah. Seufzend trat er an die Wand und betrachtete das Mauerwerk einen Moment bevor er seine Hände anstarrte. Schließlich streckte er seinen Arm aus und umschloss unsicher und vorsichtig einen dickeren Ast um sich an diesem ein Stück hoch zu ziehen und nach einem Loch zu greifen. Yerek kletterte langsam, was nicht nur an seiner Unerfahrenheit und seinem Mangel an Körperbeherrschung lag sondern wohl auch daran, das er ein Problem mit seinen langen dünnen Händen hatte. Einige male drohte er den Halt zu verlieren doch schließlich hatte Yerek es in die Öffnung geschafft.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime21.05.22 15:08

Antun war zur Vorsicht unten geblieben um sein Findelkind auf zu fangen, falls es nötig wurde, doch Erleichterung machte sich in ihm breit als Yerek die Öffnung schließlich erreichte. Rasch kletterte er hinterher, was nur einen Bruchteil der Zeit brauchte, welche sein Schützling gebraucht hatte. Hinter der Öffnung befand sich ein etwas von Ranken und Wurzeln durchzogener großer Raum. Alte Tische standen an einigen Stellen verfault und überwuchert mit Mos und anderen Pflanzen. Es roch jedoch nicht unangenehm, da einige der hiesigen Blumen einen angenehmen Duft versprühten. Antun trat voran und deutete seinem Gefährten an ihm zu folgen, langsam genug, dass dieser selbst im Müden zustand leicht folgen konnte. Zwar musste Yerek an einigen stellen gebückter laufen, doch auch diese schafften sie hinter sich. Irgendwann gaben eingestürzte Gebäudestücke, Wurzeln und andere Hindernisse einen Blick auf die Schönheit der Ruinen frei. Es war wirklich fraglich, warum Wesen diese Orte mieden... Zumindest was das Aussehen betraf. Der Weg, welchen man sich dort hin bahnen musste, war anstrengend und selbst Antun wurde langsam erschöpft, als sie endlich einen passenden Rastplatz fanden. Es war ein Raum, vermutlich waren es mal zwei Etagen gewesen, welche zu einer zusammengebrochen waren. Somit war die Decke weit oben. Ein kleiner Bach hatte sich irgendwann gebildet. Vermutlich war irgendwo weiter oben ein See aus Regenwasser zusammengekommen und die kleineren Ausläufer führten zu dessen kleinen Oasen inmitten von Ruinen. Der Boden war mit Gras und Moos überwachsen, so dass ihre bloßen Füße weich landeten. Die Wände selbst schienen stabil genug zu sein und Licht viel auch durch die kaputten Fenster hinein.. Es war ein perfekter Rastplatz. Er war sich sicher, dass hier Kleintier zu finden war, da diese solche orte ebenfalls gern besuchten. Doch zumindest waren sie vor großen Gefahren erst mal geschützt. Immerhin befanden sie sich so zu sagen in einem Gebäude. " Yerek Stopp. " erklärte er und deutete auf ein größeres Trümmerstück, welches sie etwas vom normalen Boden anheben würde. Es war nicht mehr als eine Stufe erhöht und groß genug, dass sie zusammen darauf platz finden konnten.
So waren sie zumindest vor steigendem Wasser geschützt, falls es zu regnen beginnen würde.
Antun selbst begann sich auf die Suche nach größeren Moosfleckchen, welche er aus der Erde herausgraben konnte, so dass sie sich ein bequemeres Nest bauen konnten.
Als der Lubari schließlich alles zusammen gesucht hatte nickte er zufrieden den Kopf. " Gut. " stellte er fest. " Jetzt schlafen. " Er begann sein Gepäck nieder zu legen und streckte sich ausgiebig. Dabei sträubte sich sein Fell leicht und sein Schweif pluschelte sich etwas auf. Dann hockte er sich selbst in das selbst gebastelte Nest, welches sie für die Nacht verwenden würden. Vielleicht würden sie generell eine weile hier verweilen. So einen sicheren Ort fand man selten. Außerdem konnte er die Zeit nutzen Yerek das eine oder andere Wort bei zu bringen.


Zuletzt von C Widogast am 28.05.22 13:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime22.05.22 18:38

Müde trottete Yerek hinter Antun her bis sie ihren neuen Lagerplatz erreicht hatten. Mit halb geschlossenen Augen beobachtete er den Lumbari wie dieser ein Nachtlager baute. Mehrfach schlief er dabei beinahe im stehen ein. Als ihr Nest fertig gebaut war, krabbelte er hinein und rollte sich an einer Stelle zusammen. Es dauerte keinen Wimpernschlag und Yerek war eingeschlafen. Erst am nächsten Morgen, als er vor dem Sonnenaufgang erwachte konnte Yerek die Aussicht genießen. Er suchte sich einen Platz von dem er die Ruinen und die aufgehende Sonne betrachten konnte und sog die Eindrücke in sich auf. Ruhig hockte er auf einem größeren Beton-Brocken, welchen er als seinen Aussichtspunkt auserkoren hatte.
Er beobachtete einen Schwarm Flugwesen aus dem Wald in der Ferne aufsteigen und anmutig durch die Luft gleiten.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime28.05.22 14:12

Antun erwachte, da er sich in der Nacht wieder an Yerek gekuschelt hatte, als sich sein Schützling regte und öffnete ein Auge um zu beobachten, wie dieser sich einen besseren Platz suchte um die Aussucht zu genießen. Er selbst atmete einmal tief durch, ehe er selbst sich ebenfalls aufrichtete. Er streckte sich etwas, wie eine Katze, und erhob sich dann leise um Yerek nicht bei seinen Beobachtungen zu stören. Es war noch recht kalt, da die Sonne gerade erst begann auf zu gehen, weshalb er dem anderen vorsichtig eine Decke über die Schultern legte, ehe er sich zu dem kleinen Flüsschen bewegte um etwas zu trinken. Nebenbei überlegte er wo er Nahrung für sie finden sollte. Sicher, es gab genug kleinere Wesen, welche er jagen konnte, doch wollte er nicht zu weit von ihrem kleinen Rastplatz weg, da er es nach wie vor nicht riskieren wollte Yerek zu verlieren. Sicher, etwas von seinem eigenen Geruch haftete an diesem, da er an ihn gekuschelt geschlafen hatte, doch die Tatsache, dass der Geruch schnell verfliegen und der andere nach wie vor keinen Eigengeruch hatte, blieb bestehen. Als er etwas getrunken und sich etwas Wasser ins Gesicht gespritzt hatte hockte er sich neben Yerek und beschloss eine weile mit diesem den Sonnenaufgang zu beobachten. Es war ein wunderschöner Anblick. Es war immer wieder ernüchternd, diese doch so gefährliche Welt in dem Licht eines neu geborenen Tages zu sehen. Er rührte sich erst wieder, als die Sonne gänzlich aufgegangen war und ging zu seinem Gepäck um einige Utensilien heraus zu holen. Unter diesen war ein Seil, welches eher provisorisch aus Fasern geknüpft worden war. An einigen stellen war es schon etwas ausgefranzt und schien generell nicht mehr sooo viel Gewicht zu halten. Er band sich dieses wie einen Gürtel um die Hüfte und sammelte weitere Dinge ein. Die Paar glasscherben, welche er aus der Himmelsträne mit genommen hatte, zwei Nadeln, welche etwa die Länge einer Hand hatten, und einen Sammelbeutel, indem er am Vortag noch den Rest Beeren aufbewahrt hatte. " Yerek. " sagte er schließlich, als er alles beisammen hatte. " Yerek hier bleiben." erklärte er und unterstrich seine Worte mit Gesten, so dass er den anderen verstehen lies. " Antun gehen. Essen suchen." ebenfalls deutete er dies an. Er würde es dem anderen so lange erklären bis er verstand.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime28.05.22 21:20

Yerek zuckte leicht als ihm sein Retter eine Decke umlegte, lies es jedoch geschehen. Wortlos beobachtete er wie sich das Licht über die grüne Landschaft ergoss. Schließlich wandte sich Antun an ihn, weshalb er den Kopf drehte und diesen anschaute. Anfangs legte er nur leicht den Kopf schief nickte dann jedoch nach kurzem zögern. Anschließend betrachtete er eine seine unförmigen Hände mit den langen, dürren und scharfen Fingern. Er öffnete und schloss sie, spannte die Finger an und entspannte sie wieder und betrachtete was dies machte mit ihm. Nach einiger Zeit entdeckte er in einiger Entfernung eine Gruppe seltsamer pelziger Geschöpfe mit Vier Armen, zwei Beinen und meterlangen Schwänzen welche an den Ruinen entlang kletterten.* Sie waren sehr geschickt darin und nutzen ihre langen schwänze dazu sich über größere Lücken zu schwingen, ihre Kinder zu transportieren oder Artgenossen zu helfen.
Yerek beobachtete die Geschöpfe solange sie in Sicht waren. Als die Gruppe jedoch aus seinem Sichtfeld verschwanden neigte er wieder den Kopf und schaute sich nach einem neuen Beobachtungsobjekt um. Sein Blick wanderte hinunter an den Ruinen nin welchem sie ihren Rastplatz hatten. Zwischen den Ruinentürmen waren briete Schluchten, wenn auch diese ein dichtes Blätterdach hatten. Aus diesem jedoch ragten mehrere Köpfe auf langen Hälsen empor. Einige dieser Köpfe besaßen ausladende große Geweihe. Langsam doch anmutig schrittten die Wesen durch den Wald und fraßen hier und da von den Blättern. Ihr Ziel schien einer der Seen in der Ferne oder einer der Bäche zu sein.







* Ein Zwischending aus Masupilami und den Affenwesen(Lemures oder so) aus Avatar.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime28.05.22 21:48

Antun war beinahe schon Stolz, dass sein Findelkind ihn scheinbar verstand. Als er sich sicher war, dass er dort blieb, wo er nun war, in Sicherheit vor möglichen Fressfeinden, begann er an einigen Trümmerteilen hinauf zu klettern und verließ somit den Rastplatz. Er würde kleinere Fallen aufstellen um Kleintier zu erjagen. Immerhin würde großes Wild ein höheres Risiko sich zu verletzen voraussetzen und das wollte er nicht eingehen. Nicht, da er nun nicht mehr alleine war. Sicher sein Speichel konnte kleinere Wunden schließen und Blutungen stoppen, aber er wollte nicht riskieren größere Wunden zu bekommen. Also blieb er bei kleinen Tieren. Die eine oder andere Wieselmaus oder größere Käfer, welche zwar unappetitlich wirkten, geröstet jedoch sehr Nahrhaft und beinahe schon eine Delikatesse waren. Er fand auch tatsächlich einige Rosenbeerenbüsche, welche jedoch an einer Außenwand des höheren Gebäudes befanden. Er atmete tief durch und begann den Kletterakt. Er brauchte etwas um die passenden Stellen zu finden, an welchen er sicher entlang klettern konnte und schließlich erreichte er die Beeren. Und scheinbar waren auch einige Raupen an diesen zu Gange. Er lächelte und steckte diese auch mit ein. Raupen waren ein perfekter Nachtisch. Sie schmeckten süßlich mit einem leicht sauren Nachgeschmack. Außerdem konnte man sie gut kauen. Nachdem er einige Beeren und 3 der Raupen eingesammelt hatte, kletterte er auf einen Ast über ihm und hockte auf diesem um einen Moment die Aussicht zu betrachten. Er befand sich bestimmt viele Meter über den Baumwipfeln, welche von hier Oben aussahen wie Laubboden. Der Wind, welcher sein Haar und Fell umschmeichelte war frisch und angenehm zu gleich. Die Sonne brachte den Tau auf den Blättern vor ihm leicht zum glimmen. Es war ein wunderschöner Anblick. Jedoch würde es nicht gut enden, wenn er sich weiter vorbeugen sollte oder der Ast unter ihm brach. Also kroch er in das Loch, was der Ast in der Wand verursacht hatte um wieder ins innere der Ruine zu gelangen. Tatsächlich fand er einige Handgroße Schaben, welche sich langsam an Sonnenstellen aufwärmten um ihren eigenen Tagesablauf zu beginnen. Naja. Nun würden sie höchstens in den Mägen von Antun und Yerek landen. Er erschlug die kleinen Biester mit einem naheliegenden Stein, so dass sie ihm nicht wegkrabbeln konnten, sobald er sie zurück zum Rastplatz gebracht hatte.
Die kleinen Fallen hatten es geschafft zwei kleine, leider etwas dünne, Wieselmäuse an zu locken. Mit den zwei Nadeln zielte er und traf die Tierchen einmal am Genick und in der Seite. Sie starben sofort.
Der Lubari sammelte seine etwas karge, jedoch ausreichende Jagd ein und machte sich auf den Weg zurück zu seinem Findelkind. Er war sich sicher, dass dieser weiterhin in Sicherheit war. Er merkte jedoch, dass sein eigener Geruch nach und nach an diesem nach zu lassen schien. Er musste sich wirklich etwas deswegen einfallen lassen.

Flink und leise kletterte er wieder zu ihrem Lager hinunter. " Yerek. " gab er von sich, um den anderen auf sich Aufmerksam zu machen. Dann kümmerte er sich darum ein kleines Lagerfeuer zu machen. Er achtete dabei, dass der Rauch von außen nicht so sichtbar war und ungebetenen Besuch anlocken konnte. Sobald das Lagerfeuer brannte kümmerte er sich darum die Schaben auf kleine Stöcke zu spießen und an das Feuer zu legen. Die Wieselmäuse würde er für ihr Abendessen aufheben. Damit diese bis zum Abend noch essbar waren, legte er diese noch immer von einem Stoffbeutel umgeben in den kleinen Bachverlauf, so dass das Fleisch gekühlt blieb. Anschließend, reichte Antun Yerek einige der Rosenbeeren. Die Raupen würden erst nach dem Hauptmal gegessen werden.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime20.08.23 10:07

Yerek saß weiterhin an seinem Beobachtungsplatz und betrachtete die Ruinen, wenn er kein anderes, spannenderes Objekt zu entdecken fand. Als er eine vertraute Stimme hörte, drehte er den Kopf. Antun hatte Tiere in nde Händen ,welche sich nicht mehr bewegten. Vorsichtig kam Yerek näher und hockte sich zu ihm, während er seinen Retter bei dessen Arbeiten beobachtete. Als dieser ihm einige Beeren hinhielt öffnete er zögerlich eine Hand in welche diese hinein rollten.
Yerek neigte den Kopf langsam nach links und rechts während er die Beeren betrachtete und hob sie an die Nase um daran zu riechen. Ein kurzer, fragender Blick wanderte zu Antun bevor Yerek, wie in Zeitlupe, versuchte sie zu essen. Als das normale festhalten nicht ging begann er sie auf seine scharfen Fingerspitzen aufzupieksen. Das ging besser.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime26.08.23 13:51

Der Lubari betrachtete sein Findelkind mit elterlichen Stolz, als der andere selbst heraus fand wie er am besten die Beeren zu sich nahm. Trotzdem war der andere so unbeholfen das er sich sorgte, wie lange er ihn am Leben halten konnte. Es war als kümmere er sich um einen Säugling, welcher alles noch lernen musste. Und sein Instinkt hatte ihn als sein eigenes Junges akzeptiert, also war es seine Pflicht ihm zu helfen. Selbst bei den kleinsten Kleinigkeiten. Die Gedanken des Katzenartigen Wesens wanderten zur Problematik des Geruchs zurück. Wie er auf seinem Rückweg fest gestellt hatte schwand sein eigener Geruch vom Körper des anderen und hinterließ etwas geruchloses. Nun Yerek hatte auch kein Fell an welchem Gerüche festhängen konnten, doch es war eine Seltsamkeit, dass er ja scheinbar keine Drüsen besaß, welche einen Eigengeruch produzierten. Vielleicht..... Er blinzelte als ihm ein Gedanke kam. Mit einer Kralle schnitt er sich einige Strähnen seines Kopfhaares ab und begann diese, während die Schaben noch vor sich her kochten, diese Strähnen zu einem Band zu flechten. Wenn er es jedes Mal über Nacht bei sich trug und den Geruch erneuerte, konnte das Band zumindest für die Dauer eines Tages seinen Geruch ausreichend tragen. Und in der Zeit würde er dieses um Yereks Handgelenk binden. Als das Armband fertig war deutete er dem anderen an seinen Arm aus zu strecken. Dan befestigte er das Armband aus seinem eigenen Haar um das Handgelenk des anderen. Nicht zu fest, doch auch nicht locker genug, dass er es einfach verlieren konnte. Schließlich reichte er ihm auch noch einen Stock mit einer der gebratenen Schaben. " Essen." erklärte er schließlich.
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BeitragThema: Re: S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören   S!N - Wenn Kriege Sterne zerstören - Seite 2 Icon_minitime26.08.23 15:46

Neugierig hatte Yerek aufgehört zu essen und stattdessen Antun beobachtet, wie dieser aus seinem Haar etwas geflochten hatte. Er schaute erst einige male zwischen Antun und dem Haar-Band etwas hin und her bis er langsam seinen Arm ausstreckte. So wie dieser es gefordert hatte. Nachdem das Band nun an seinem Handgelenk festgeknotet worden war, betrachtete er es aus der Nähe und schnupperte vorsichtig dran. Es roch nach Antun wenn auch nicht so deutlich wie dieser selbst. Antun riss ihn aus seinen Gedanken, als er Yerek den Stock hinhielt.
Er nahm den Stock und betrachtete das Insekt am anderen Ende. Er schnupperte vorsichtig daran und verzog leicht das Gesicht bevor er langsam und zögerlich einen Bissen nahm. Der Chitinpanzer knackte laut, als er hineinbiss und er erschauderte durch das Geräusch. Mit verzogenem Gesicht begann er langsam zu kauen und das schlucken kostete ihn sichtlich Überwindung. Doch Yerek aß artig die Schabe ohne sich auf eine Art zu beschweren.
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