Die klänge des Winters

Kaede betrachtete die Stute ehe sie den Kopf hängen ließ und dem Tier folgte. Sie hatten den Pfiff nicht gehört. Folgte dem Tier jedoch, wie N'Orik es gesagt hatte. Immerhin sollten sie ja zusammen bleiben. Als sie den Bach erreichten und N'Orik fragte ob sie Wasser zum kochen bringen konnte nickte sie bloß und machte sich dann auch schon daran Wasser auf zu kochen. Natürlich sammelte sie erst holz um ein Feuer zu machen, ehe sie einen ihrer Beiden Töpfe aus ihrer Tasche kramte und diese mit Wasser füllte. Schließlich setzte sie das Wasser auf eine selbst gebaute Konstruktion um es zu kochen. Sie hockte sich davor und betrachtete das Wasser wie es langsam heiß wurde. Jedoch schaute sie N'Orik nicht an, und sprach auch nicht. Wenn er nicht bereit war mit ihr zu reden wollte sie sich nicht aufdrängen, auch wenn sie sich im inneren nun sehr verletzt fühlte. Es war klar, dass er nicht so von ihr dachte. Doch dass er gar nichts sagte erschütterte sie dennoch. Sie schloss einen Moment die augen um dann kaum höbar aus zu atmen. Schließlich betrachtete sie wie das Wasser lagsam zu blubbern begann.

Als das Wasser zu kochen begann, hielt N'Orik den längsten der Äste mit einem Ende in den Topf. Dieser war nicht groß genug für den gesamten Bogen, doch es reichte, wenn er die Enden biegen konnte. Schließlich schaute er auf und betrachtete Kaede. "Bedrückt dich was, Kaede.", die übliche, klanglose Frage. Die Stute hatte am Bach etwas getrunken und betrachtete vom Ufer aus die beiden Menschen.

Nun wirkte Kaede etwas überumpelt, als er sie fragte ob sie etwas bedrückte. Sie schüttelte den Kopf. " Nicht wirklich. " log sie und schaute weiter in das nun kochende WAsser, in welches N'Orik den Ast hielt, damit dieser biegsamer wurde. Sie wollte ihm nicht auch noch mit ihren Sorgen auf die nerven gehen. Zumal sie es sich wahrscheinlich so oder so schon mit ihm vergrault hatte. " Es ist nichts. " fügte sie hinzu um ihren Worten etwas mehr kraft zu geben, was sie jedoch wusste, versagte. Doch sie schwieg weiter. Es beunruhigte sie, dass er fragte, obwohl er sich wahscheinlich denken könnte worum es ging. " Mach dir keine Gedanken. " stellte sie fest. Ihre Stimme hörte sich bei diesem Satz irgendwie kühl an. Sie hatte ihre Augen wieder geschlossen und auf ihre Arme gelegt, welche sie auf ihren Knien stützte. Sie wollte nicht so abweisend rüber kommen. Doch er hatte damit begonnen. Auch wenn er sie vor gewarnt hatte, dass er nichts fühlte, traf es sie nun doch etwas.

"Du bist eine schlechte Lügnerin, Kaede.", stellte N'Orik fest schwieg dann jedoch einen Moment bevor er weiter sprach. "Na los, sag schon.", er schaute sie mit seinen eisblauen Augen an. Auch wenn der junge Mann Kaede gut kannte, im vergleich zu ihr ihn. Doch diese Seite war ihm neu. Sein Kopf neigte sich leicht zur Seite während er sie betrachtete. Schließlich drehte er den Ast um auch die andere Seite in das Wasser zu halten.
In der Zwischenzeit begann er mit seinen bloßen Händen das eingeweichte Ende zu bearbeiten.

Sie atmete aus und schaute ihn schließlich an. Doch hob ihren Kopf nicht von ihren Armen. " Falle ich dir zur last ?" fragte sie ihn nun gerade heraus. " Habe ich es mit dir entgültig verscherzt ?" fragte sie und schaute schließlich wieder vor sich. " ... In der Zeit wo ... naja in den letzten Tagen habe ich viel zeit zum nachdenken gehabt. " murmelte sie und schaute nun in die Flammen anstatt in das kochende Wasser. " ICh meine das was ich gesagt habe kam auch für mich überraschend.. Doch in wirklichkeit habe ich nur gesagt was ich vielleicht wirklich möchte.. " murmelte sie und ließ sich nach hinten in den Schnee Fallen. Ihre Haare breiteten sich um sie aus während sie in den Himmel schaute. Sie würde ehrlich sein. Er würde sie nicht richten, dass wusste sie, doch vielleicht würde er sie schließlich doch in einem der nächsten Dörfer lassen. " Ich mag dich sehr, auch wenn ich dich nicht wirklich kenne. Ich verspüre den Drang in deiner nähe zu sein und auch dich besser kennen lernen zu wollen. " stellte sie fest und schloss die Augen. " Wenn ich dir ... nur zur last falle musst du dich nicht zwingen mich mit zu nehmen. " stellte sie nun fest. Sie wusste dass sie weiterhin bei ihm bleiben wollte, doch wollte sie ihn wirklich nicht zur last fallen. Sie gab ein leises lachen von sich, was wohl selbstironisch sein sollte und schaute schließlich in den himmel hinauf, welcher dunkel war. " Ich erzähle von Gefühlen... aber eigentlich... ist das unnötig ... und fehl am platz. " sie atmete wieder aus und betrachtete ihren Atem welcher Wölkchen bildete und sich im nirgendwo verlor. " Tut mir Leid. Ich denke Morgen bin ich wieder die alte. " sie drehte sich schließlich von ihm weg. So dass er ihren Rücken sah und nicht ihr GEsicht. Denn in ihren Augen brannten wieder Tränen, welche sie jedoch nicht fallen lies. Sie wartete bereits darauf dass er ihr das entgültige Ende verkündete.

"Nicht mehr als ich erwartet hatte.", antwortete N'Orik wahrheitsgemäß. er hatte gesehen was die Energie des Mädchens sie oft mals in Gefahr gebracht hatte. "Doch ich versprach dich mit zu nehmen und ich halte meine Versprechen, Kaede. Außerdem...", er stoppte und zog den Ast aus dem Wasser um ihn in seinem Schos weiter zu bearbeiten. ...hoffe ich immer noch das du uns helfen kannst.", beendete er nach einer weile seinen begonnenen Satz und zog eine Tiersehne aus seiner Taste um diese um die Astenden zu wickeln. "Sicherlich war es nicht die beste Antwort und auch nicht die mit der ich gerechnet hatte. Aber deswegen bin ich dir nicht böse....kann ich auch gar nicht. Weder böse sein noch dich lieben, das weist du.", fuhr er fort und zog etwas an der Sehne um sie zu testen, bevor er sie etwas strammer zog. Dann schwieg er eine weile bevor die letzten Worte seinen Lippen entwichen, welche nur ein wispern im Wind waren: "....Ich wünschte ich könnte es.", er legte den Bogen neben sich in den Schnee und sein Blick wanderte hinauf zu den Sternen.

Kaede lauschte und seufzte. Sie hatte es geahnt. Also dass sie ihm schwirigkeiten verursachte. Naja, doch er schien dies bereits eingerechnet zu haben. Sie wusste nicht ob sie darüber sauer sein sollte oder verlegen, weil sie den snschein machte scherereien zu machen. Die worte, dass er hoffte dass sie ihnen helfen könnte, verwunderte sie jedoch. Wie sollte sie ihnen helfen? Vorallem wem? Sie erinnerte sich an die Legende welche umher ging und blinzelte. Doch das verwirrte sie etwas. Die Worte welche wiederrum darauf folgten brachte ihre Gefühlswelt komplett durcheinander. Er meinte er kann keine Liebe für sie empfnden.. genau wie er ihr nicht böse sein würde. Das hieß doch er wies sie ab. Doch als er meinte dass er wünschte dass er es könnte, entweder auf sie böse sein oder sie lieben, keimte Hoffnung auf, dass er voelleicht doch ihre Gefühle eriwedern könnte. .. Irgendwann jedenfalls. " Hm.. " meinte sie und atmete aus. Sie musste sich zusammenreißen. Es war nicht die Zeit zum heulen! Courage! Sie schaute nun über ihre Schulter zu ihm hinüber und fasste sich ein herz. " Auch wenn du es nicht kannst. Ich werde an dem fest halten was ich fühle!" nun lächelte sie wieder leicht, auch wenn es dennoch etwas traurig erschien. Immerhin hatte er sie nach wie vor gerade abgelehnt.

Neben dem flackenden Flammen, spiegelte sich das Gesicht des Mädchens in seinen Augen, als N'Orik den Blick senkte und sie für einen Moment mit leicht geöffnetem Mund anschaute. "Das hoffe ich,...denn diese Gefühle sind es die dich aus und so besonders machen.", antwortete er und neigte für einen Moment den Kopf. Ob der junge Mann sein eigenes Lächeln vermisste? Doch schließlich erhob er sich mit einem ausatmen und nahm den Topf vom Feuer um ihn in den Schnee zu stellen. dieser zischte als er unter dem heißen Metall schmolz.
Die Augen schließend legte er langsam den Kopf in den Nacken und atmete tief ein, dann löste er sich in einer sanften Nachtbrise auf. "Schlaf gut.", wisperte ihr der Wind ins Ohr und schwebte davon. Yuki kam langsam zum Feuer gestapft und schnaubte als sie auf Kaede hinunter schaute. Das Tier legte sich neben Kaede ans Feuer, da es bereits dunkel war und die Temperaturen rasch sanken.

Kaede schaute ihn etwas perplex an als er meinte dass er hoffte, dass sie ihre Gefühle nicht aufgab, da diese es waren was sie so besonders machen würde. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Doch es verwirrte sie etwas. " Eh.. danke ?" meinte sie und blinzelte. Sicher sie fühlte sich geschmeichelt, war aber nun etwas verwirrt darüber was sie denken und empfinden sollte. Doch dann beendete er auch schon das Gespräch indem er den Topf in den Schnee stellte. Dieser zischte laut was ihre Aufmerksamkeit auf diesen zog. Schließlich schaute sie gerade noch auf wo er sich auflöste und ihr eine Gute nacht wünschte. Sie blinzelte. Wohin ging N'Orik ? Oder eher, warum war er verschwunden und nicht wie die nächte vorher weg gegangen. Sie beschloss dass sie zu aufgewühlt und zu müde war um weiter darüber nach zu denken. Kuchelte sich Kaede nun, als Yuki sich neben sie gelegt hatte, an diese und schaute eine weile in den Himmel, ehe sie schließlich einschlummerte. Ihr schlaf war fest und da Yuki ihr wie in den letzten Nächten auch, ihre wärme schenkte, blieben ihr jegliche Albträume fern.

N'Orik hatte sich vom Wind treiben lassen, welcher ihn in Richtung eines fernen Berges und auf dessen Spitze getragen hatte. Dort stand er nun im Schnee, den Blick in den Himmel und auf den großen Vollmond vor ihm gerichtet. Sein schneeweises, langes Haar schwebte im Wind und warf lange Schatten über seine strahlenden, eisblauen Augen. Irgendwann entwich seinen Lippen ein einziger Name der nicht viel mehr als ein leises Wispern: "...Kaguya...". Die ganze Nacht lang, stand er regungslos da und betrachtete den Mond, welcher über den Nachthimmel wanderte. Erst als die Sonne in seinem Rücken aufging und ihn blendete, als N'Orik den Kopf drehte riss es ihn aus seinem abwesendem Zustand.
Er hob langsam eine Hand vor die Augen und betrachtete anschließend das Land unter sich. Unweit entfernt floß der Bach und ihr Lager konnte er auch von hier aus sehen. Er ließ sich von Wind zurück tragen wodurch er lautlos im Lager erschien und dieses mal nicht einmal das Pferd durch sein erscheinen Weckte. Das einzige Geräusch was er machte, war das knirschen des Schnees, als er sich an einen Stein setzte und die Arme vor der Brust verschrenkte. Schweigend, wartete er.

Kaede erwachte mit der Sonne. Wie immer eigentlich und streckte sich ausgibig. Schließlich kuschelte sie sich an Yuki und streichelte sie zum morgengruß etwas. Dann schaute sie sich um als sie das Knirschen des Schnees hörte und erkannte N'Orik. " Ah. Guten Morgen. " meinte sie mit einem strahlenden Lächeln. So als wenn die letzten Tage nie etwas falsch gewesen wäre. " Sag mal, wohin verschwindest du eigentlich immer wenn es dunkel wird? " fragte sie nun das was sie am vorabend noch beschäftigt hatte. Sie stand auf klopfte sich ihre Kleider ab und kramte aus ihrer Tasche etwas Brot heraus, um auf diesem herum zu kauen. Es war schon etwas häörter, doch mit dem Trockenfleisch zusammen schmeckte es dennoch aktzeptabel.

"Ich gehe an einen Ort an dem es dunkel und still ist, damit ich in ruhe reden kann.", antwortete N'Orik und hob den Kopf um das Mädchen an zu sehen. Das Pferd hatte sich nun ebenfalls durch die Menschen geweckt, gerührt und schnaubte. anschließend drehte sie leicht den Kopf und versuchte Kaedes Brot zu erreichen. Bei dieser Beobachtung neigte N'Oriks Kopf sich leicht zur Seite. "Das nächste Dorf ist nicht mehr weit.", erklärte er nach einem Moment den er sie schweigend beobachtet hatte.
Nach einigen Minuten erhob er sich und nahm seinen schwarzen Umhang ab. Diesen warf er der Stute über, welche zuvor ebenfalls aufgestanden war und ihn anschaute als der Stoff über ihren Rücken fiel. Der jungen Mann betrachtete das Tier. Wir haben leider immer noch keinen Sattel für dich und ich bin den Manteln momentan leid.", erklärte er dem Tier welches seinen Kopf an seiner Brust rieb und schnaubte. Er strich ihr über den Hals.

" eden ? Mit wem redest du denn ?" fragte se und schaute ihn etwas verwundert an. Seid wann ging man in der nacht alleine weg um in ruhe reden zu können ? Als Yuki versuchte ihr Brot zu erreichen riss sie etwas davon ab und gab es dem Tier. " Hier Yuki. " stellte sie fest und strich ihr dann liebevoll über die Stirn. Schließlich beobachtete sie wie N'Orik seinen Mantel über Yukis Rücken warf und erklärte warum er dies getan hatte. Sie nickte leicht. " Eh. Okay. Danke ." mumelte sie dann und lächelte gut gelaund. Sicher sie war innerlich noch etwas angeschlagen wegen den letzten Tagen, doch das überdeckte sie recht gut. Schließlich packte sie wieder ihren Rucksack und schulterte diesen um dann auf Yukis Rücken zu steigen. Sie wirkte noch immer etwas verkampft wenn sie auf ihrem Rücken saß aber enspannter als vrher.

"Mit dem Mond...hin und wieder...", erkläre N'Orik und schaute Kaede an. " Wofür ist das danke.", wollte er wissen während Yuki etwas verspielt an dem Pelz, welcher N'Orik über die Schulter ging, zupfte
Er war weich und flauschig und hob sich kaum von sein Haar ab. Man sah dem Tier an das es den jungen Mann ebenso lieb hatte wie das Mädchen. Als sie weiter wanderten ging der Junge Mann eine ganze Weile neben der Stute her, statt wie sonst vorne weg zu gehen. Aus den Augenwinkel beobachtete er Laede bis er irgendwann abermals einen leichten Klaps gegen den Rücken gab. "Entspann dich. Von mir aus tu so als warst du ein Kartoffelsack, dasadasacht ihr nix. So sorgst du nur das sich Yuki verspannt.", erklärte er zwar monoton und ruhig doch ebenso mit einem gewissen durchdringenden Blick seiner eiskalten Augen, welcher etwas von strenge hatte. Immerhin hatte das Mädchen nun fast eine Woche auf dem Tier gesessen und schien sich noch immer nicht richtig darauf entspannen zu können. Auch ohne Sattel war es zumindest Schritt möglich, er wollte auch nicht das Kaede ohne Sattel schneller Ritt als jetzt, denn das belastet Reiter und Tier stark, wie er selbst schon die Erfahrung gemacht hatte.
Schließlich hielt N'Oril die Stute für einen Moment an um sich elegant hinter Kaede auf den Rücken des Pferdes zu schwingen. Er drückte Laedes Schulter sanft nach unten, den Nacken leicht nach vorne und den Bauch leicht nach hinten so Laede nicht wieder so gerade auf dem Tier saß, sondern es einer entspannten Haltung auf einem Stuhl gleich kam. danach griff er durch ihre Arme hindur h die Zügel und ließ Yuki durch leichten nicht sichtbaren Schenkeldrucl weiterlaufen. " Du musst mit ihr eins werden. Ihr Bewegungen annehmen und mitmachen um sie damit zu unterstützen. ", erklärte er das sein Atem an ihrem Ohe kitzelte.

" Ahamit dem Mond. " murmelte sie und atmete aus. Als er sie fragte warum das danke blinzelte sie. " Nun. Danke für alles eben. Ich kann mich nicht oft genug bedanken denke ich. " stellte sie fest und lächelteleicht. Sie hatte recht. Denn so ofrt wie er ihr das Leben gerettet hatte konnte man sich nicht genug bedanken. Sie saß weiterhin sehr verkrampft auf Yuki, auch wenn es sich etwas gebessert hatte, seid dem letzten mal jedenfalls. Doch noch immer schien sie nicht so recht mit den reitbewegungen zurecht zu kommen. Da half es auch nichts als er ihr wieder einen Klaps auf den Rücken gab, wie schon zu beginn ihrer reise. Sie bekam es jedoch auch nicht nach seiner erklärung, sich richtig zu halten. Es war ihr beinehae schon peinlich, dass sie es nicht so schnell erlernte. Doch als er die Stute anhielt blinzelte sie verwirrt. Doch diese Verwirrung wurde zu bloßer Verlegenheit als er sich ebenfalls auf das Tier schwang und somit hinter ihr saß. So eng wie er bei ihr saß, korrigierte er nicht nur ihre Position auf dem Pferd, sondern sorgte dafür dass sie so rot anliefwie eine Tomate und erstarrte. Ihr körper spannte sich ungewollt wieder an als sie seinen Atem an ihrem Ohr spürte und eine Gänsehaut lief ihr den Hals entlang den Rücken herunter. " O-okay!" meinte sie verlegen und durchaus sehr nervös.

Er merkte, das sie sich wieder verkrampfte, weshalb er etwas stärker ausatmete sagte jedoch nichts dazu. So ritten sie schweigend auf Yuki durch die verschneite Landschaft, während die Sonne langsam über den Himmel wanderte. Hin und wieder sahen sie einen Schneehasen ihren Weg kreuzen. Irgendwann sanken N'oriks Hände und kurz darauf auch sein Kopf auf Kaedes Schutern. Locker ruhte die zügel in den entspannt, am Hals des Tieres, ruhenden Hände und behinderten das Tier nicht. Währenddessen ging sein Atem flach und regelmäßig. Der junge Mann war tatsächlich bei reiten eingeschlafen?! Sanft strich sein Atem an Kaedes Hals entlang.

Sie war irgendiwe dankbar dass er nichts sagte und begann sich nach einer weile auch leicht zu entspannen. Statt weiter verkrampft zu sein fand sie es angenehm jemadnen hinter sich sitzen zu haben wärhend sie ritten. Sie lehtne sich etwas an ihn an und konnte ein lächeln nicht unterdrücken.
Was sie jedoch nach einer weile wieder dazu brachte als Tomate in der Welt herum zu reisen war, dass sie seinen Kopf auf ihren Schultern spürte. Sie spürte den Atem des MAnnes und das machte sie sehr nervös. Immerhin mochte sie ihn sehr gerne, wenn nicht sogar noch mehr, da war sie sich sicher, und seine nähe beunruhigte wie beruhigte sie zeitgleich, was keinen Sinn machte, dennoch so war. Doch nun machte er sie nervös, auch wenn sie schnell feststellte das er scheinbar eingeschlafen war. Sie hoffte inständig dass er nicht von Yukis Rücken rutschte.Weshalb sie seine Hände fest hielt um das zu verhindern, falls es eintreffen würde. Sie war sich zwar sicher, dass er sie gleich mit runter reißen würde, doch zumindest konnte sie versuchen ihn etwas zu stabilisieren.

Auch Yuki schien gemerkt zu haben, das N'Orik anders auf ihr saß als vorher, denn sie ging vorsichtiger als zuvor. Doch nicht für lange, nach vielleicht einer Stunde hob N'Orik seinen Kopf wieder. ...entschuldige....ich muss eingeschlafen sein...", sagte er und schaute nach vorne. Er hatte nicht verfolgt wohin sie geritten waren doch er erkannte das Gesicht der Landschaft sofort wieder, sie waren noch immer auf seinem Pfad.
Er richtete sich wieder etwas auf und hielt inne um auf seine oder besser gesagt ihre Hände zu schauen. Er schwieg und blickte wieder nach vorne.
"Wir sollten morgen das nächste Dorf erreichen.", sagte er schließlich.

Kaede war Yuki dankbar dass sie etwas langsamer lief und lächelte leicht als er schließlich nach einer weile erwachte. " Ach nicht schlimm. Jeder verdient seinen Schlaf. " stellte sie fest und bemerkte gar nicht mehr, dass sie noch immer seine Hände fest hielt, auch wenn es schon längst nicht mehr nötig war, da ssich N'Orik nun alleine auf dem Pferd halten konnte. Als er meinte das sie am nächsten Tag das nächste Dorf erreichen würden strahlte sie. " Dann kann Yuki bestimmt wieder einige Leckerchen bekommen! Nicht wahr Yuki ?!" fragte sie und lachte leise. " Ah! Und der Sattel. Einen Sattel bekommen wir auch dort, oder? "

"Ich hoffe es. Es würde einiges einfacher machen.", antwortete N'Orik. Er schaute sich etwas um, als sie dem Weg einen Hügel entlang folgten. Der Weg war nur schwer zu erkennen unter dem vielen Schnee, doch N'Orik sah ihn. Am Wegrand tauchte schließlich in der Ferne, eine kleine Hütte auf. "Das wird für heute Nacht unser Lager sein.", erklärte der junge Mann und das Pferd wurde etwas schneller ohne in eine andere Gangart zu wechseln. "Schätze da hat jemand hunger.", meinte Orik und warf der Stute einen kurzen Blick zu.

Kaede nickte. " Denke ich auch. Doch hat die nette Dame aus dem vorherigen Dorf nicht gesagt das sie im nächsten Dorf jemanden kennen würde welcher Sättel verkauft? " fragte sie und schaute ihn eine weile an. Dann blinzelte sie. Sie hatte schon wiedr vergessen dass sie überhautp kein Geld hatte. Und das mit dem Jagen war ja auch schief gegangen. Als eine kleine Hütte in der Ferne auftauchte atmete sie erleichtert aus. Sie mochte Yuki sehr gerne. Doch sie fand es sehr antrengend auf ihr zu reiten. Zumal ihr danach immer der Hintern weh tat. Und Yuki schien auch schnell rast machen zu wollen. Kaede lachte darüber und strich dem Tier, dafür ließ sie seine Hände schließlich doch los, über das Fell. " Immer ruhig Yuki. Du bekommst gleich zu fressen!" stellte sie fest und kicherte leise.

"Habt ihr ja auch nicht immer, in einem warmen Bett zu schlafen.", bemerkte N'Orik monoton. Tatsächlich tauchte hinter der Hütte eine kleine umzäunte Wiese mit einem Stall darauf auf. Als sie die Hütte erreichten, hielt der junge mann das Tier an und stieg als erstes ab um sie anschließend auf die verschneite Wiese zu führen. Er nahm ihr Mantel und Zaum ab und begab sich anschließend in die Hütte wo er die Sachen auf einen Stuhl des Esstisches legte. "Bitte gib ihr etwas zu fressen.", sagte er zu Kaede und setzte sich schließlich auf das Sofa in der nähe des Kamins in dem Holz lag ohne das es brannte. Langsam überkam ihn die Müdigkeit, das er nach und nach auf dem Sofa zusammen sank und die Augen schloss. Auch wenn N'Orik die Müdigkeit nicht merkte, sein Körper tat es.

" Das stimmt. Aber ich habe es auch gern unter freiem Himmel zu schlafen. " meinte sie und lächelte. Dann erreichten sie die grioße Weide und sie stieg ebenfalls vom PFerd um N'Orik dann nach zu gehen. Sie stellte ihren Rucksack ab und kramte dann einige Fressalien für das Tier heraus um dann hinaus zu gehen, kurz nachdem er ihr sagte dass sie Yuki füttern sollte. Das machte sie auch. Sie ging zu dem Tier und gab ihr etwas zu fressen. " Hihi, haben wir also heute nacht beide ein warmes gemüzliches bett was, Yuki? " fragte sie und strich der Stute über das Fell. Sie würde ihr noch etwas gesellschaft leisten ehe sie selbst ins Haus zurück kehrte.

Zufrieden schnaubte die Stute als sie sich über das Futter her machte. Schließlich hob Yuki den Kopf und schmiegte sich an Kaede, wobei sie diese fast umgestoßen hätte. Kurz darauf begann sie leicht an ihrer Kleidung zu knabbern. Als es jedoch langsam dunkel wurde, ging die Stute zum Stall und legte sich dort auf das warme Strohbett. Zufrieden und zum gute Nacht schnaubte sie nochmals.
N'Orik war mittlerweile auf dem Sofa zusammen gesunken und lag darauf. Umrahmt von seinem Schneeweisem Haar, war er für jeden der das Haus betrat, im ersten Moment nicht zu sehen. Während er schlief, sah der junge Mann so friedlich und ohne Sorgen aus.

Kaede betrachtete das Tier wärend es fraß und plapperte vor sich hin. Schließlich strich sie Yuki zum abschied noch einmal über die stirn und wank ihr zu. Dann ging sie zum haus zurück. Sie hatte vorher jedoch noch beobachten können wie Yuki sich auf ihr Strohbett gelegt hatte. Nun betrat sie das Hüttchen und sah N'Orik auf dem Sofa liegen. Jedoch erst als sie sich ihm genehrt hatte. Sie lächelte als sie ihn so dort liegen sah. Er sa so friedlich aus. " Gute nacht, N'Orik. " flüsterte sie ganz leise und ging nun auf wanderschaft. Immerhin musste sie sich selbst noch ein Schlafplätzchen suchen. Und in einem kleinen nebenraum fand sie ein BEtt, welches sie auch gleich in beschlag nahm. Siekroch unter die warmen Decken und kullerte sich zusammen. Schnell schlummerte sie ein.