Iris und »†Ðêå†h~Šîñæuš™© - Bloody Moon

Es wäre eine Untertreibung gewesen, hätte man gesagt das Caim über Emiras Tat überrascht gewesen war! Für den ersten Moment weiteten sich seine Augen und er stützte sich reflexartig mit einer Hand neben Emiras Kopf ab um diesem nicht versehentlich aufs Gesicht zu fallen. Schließlich schloss er die Augen und genoss den Moment, der sich für immer in sein Gedächtnis brennen sollte.
Schließlich löste er sich jedoch von Emiras, indem er diesem sanft über die Wange strich und so einige Tränen fort wischte. Caim richtete sich langsam wieder auf und betrachtete der jungen Mann mit einem sanftem, liebevollem Lächeln.

Er hatte Caims überraschung mit bekommen, doch es war ihm in diesem Moment gleich. Emiras fand es beinahe schon schade als sie sich voneinander lösten. Das war ein Moment welchen er nie wieder vergessen würde. Und dieser Moment würde sich nie ins negative Schieben, egal was noch passierte. Er fühlte eine tiefe verbundenheit. Als Caim ihn nun so liebevoll anlächelte wurde er etwas rot, doch sein Blick zeigte ebenso viel emotion. Selbst wenn er nun doch etwas verlegen war. Die Tränen waren fort und er war plötzlich unendlich dankbar darüber das es Caim gewesen war welcher ihn in dieser verfassung gesehen hatte. So schön und süß dieser Moment doch war, es wurde etwas unbequem so auf dem Boden zu liegen, weshalb er sich etwas aufrichtete. Das brachte ihn zwar wieder etwas näher an Caim heran doch es störte ihn plötzlich nicht mehr weiter. Naja. Jedenfalls solange sie alleine waren. Er musste leicht lächeln. " Ich... " er brach ab und schaute ihm ehrlich in die Augen. " Danke. " flüsterte er dann.

Caims lächeln wurde deutlicher und er legte Emiras eine Hand auf den Kopf bevor er nickte und sich schließlich vom Boden erhob, bevor er diesem eine Hand reichte. "Gern geschehen.", meinte er und half seinem Freund wieder auf die Beine. Er streckte sich und lies den Blick einen Moment durch die Halle streifen. "Ich könnte jetzt ein gutes Frühstück vertragen, du auch?", fragte er und schaute Emiras wieder an, bevor er diesem mit einer Handbewegung aufforderte ihm zu Folgen. Caim machte sich auf dem Weg zum Speisesaal und weiter zur Küche.
Hier waren ein paar Dienstmädchen, der Butler James und ein Koch mit den Vorbereitungen zum Frühstück fertig. "My Lord, ihr seit schon auf?", fragte der Butler. "Ja, ich weis, ist ungewöhnlich. Macht ihr uns bitte schon etwas zum frühstück, das Training war anstrengend.", erklärte Caim und griff nach einem Apfel in einer Obstschale. "Sehr Wohl, Sir.", damit ging er ins Esszimmer zurück und setzte sich an den Tisch.

Emiras blinzelte als er die Hand von Caim auf seinen Kopf spürte, doch es hatte was angenehmes an sich. Dann stand Caim auf und reichte ihm seine Hand um ihm auf zu helfen. Emiras nahm diese Geste an. Auch wenn er diese sonst bei jedem anderen abgelehnt hätte. Als Caim das mit dem Frühstück ansprach nickte er leicht. " Ich denke es wäre... nicht schlecht etwas Nahrung zu sch zu nehmen. " murmelte er und rieb sich unbewusst über den Bauch. Das Kribbeln war wieder verschwunden doch die Wärme hatte es zurück gelassen. Schließlich folgte er Caim in den Speisesahl und weiter zur Küche. Dort angekommen erkannte er das die Vorbereitungen für das frühstück bereits so weit abgechlossen war. Der Butler sprach Caim an und redete etwas mit ihm. In der Zeit verscuhte Emiras per Geruchsin heraus zu finden welche Art von Früshtück sie erwartete. Dann folgte er Caim jedoch wieder hinaus und zum Tisch wo er sich auf seinen Platz setzte. " Ist das training für heute beendet oder werde ich mich später noch einmal auf so eine.. eskalation einstellen müssen? "fragte Emiras doch in seiner Stimme schwang etwas wie amüsanz mit. Scheinbar war er Caim gegenüber gänzlich aufgetaut.

""Eskalation"?", fragte Caim und musste ein lachen unterdrücken weshalb er nur schmunzelte. "Sobald du lernst dieses Gefühlschaos zu ordnen und zu nutzen, nein.", meinte er dann und schüttelte den Kopf. Anschließend biss er in den Apfel. "Oder ich nicht so ausraste, schätze ich muss meine neuen Fähigkeiten und Sinne auch erst neu kennen und verstehen lernen.", stellte er fest.
"Aber ich denke, für etwas mehr Training haben wir heute sicherlich noch Zeit.", stimmte Caim zu und zwei Dienstmädchen brachten den beiden jungen Männern Rührei mit Speck sowie Brot, Butter und eine Käse- sowie Wurstplatte. Dazu kam eine große Kanne Kaffee. "Sonst noch etwas mein Herr?", fragte eines der Mädchen. Nein, wir melden uns, wenn wir noch etwas brauchen.", meinte Caim und legte den Apfelkitsch auf einen kleinen, leeren Teller. Die beiden Mädchen verbeugten sich und verließen wieder den Raum.

" Ach so schlimm war das nicht. " stellte er fest und überlegte einen Augenblick. Er würde bestimmt den einen oder anderen blauen Fleck wiederfinden wenn er sich im Spiegel betrachten würde, doch dagegen konnte man nichts machen. " Ich habe schon schlimmeres erlebt.. also von ausrastern her. " erklärte er schließlich und dann wurde das Essen auch schon serviert. Dann würden sie also später weiter trainieren. Auch gut. Aber jetzt konzentrierte er aich auf das Frühstück. Sein Margen verlangte nach Nahrung.Wieder einmal recht viel Nahrung wie er merkte. Als die beiden Dienstmädchen wieder gegangen waren schaute er das essen an und überlegte. " Wann... steht deine restliche Familie normalerweise auf ?" fragte er und nahm seine Gabel um etwas von dem Rührei zu seinem Mund zu führen. Es schmeckte überaus köstlich. Vielleicht sollte er sich jegliche Rezepte geben lassen. Wenn er irgendwann in sein Anwesen zurück kerhte würde er das sicher... ER hielt inne. Sein Blick war etwas übeerrascht. Wollte er das überhaupt noch ? In sein leeres und düsteres Anwesen zurückkehren ? Ein Schatten schlich sich in seinen Blick. Nein ... eigentlich wollte er das nicht wenn er erhlich war.

"Sie gehören eher zum klische. Auch wenn sie oft am Nachmittag an zu treffen sind, sind zumindest meine Schwestern eher Nachtschwärmer und verschlafen lieber die meiste Zeit des Tages. Mein Vater, ist oft, auf Grund seiner Tätigkeit als Diplomat, eher früh wach.", erklärte Caim während er sich etwas zum Frühstück auf seinen Teller tat. "Eigentlich bin ich auch ein ziemlicher Langschläfer, wenn ich nicht im Dienst bin...heute hat mich aber irgendwas geweckt.", stellte er fest und schaute für einen Moment auf.
"Nur um dir den größten Schock deine Lebens zu ersparen, auf dem Anwesen wird es bald nur so von Vampiren wimmeln, also....bleibst du besser so nah wie möglich bei mir. Nicht das noch einer auf die Idee kommt dich an zu greifen, solange dein Training nicht beendet ist. Sonst war das ein sehr kurz währendes Versprechen.", meinte Caim und steckte sich eine Gabel mit Rührei in den Mund.

Emiras lauschte der erklärung über die Schlafangewohnheiten von Caims Familie und eben auch seinem Schlafrytmus wie es normalerwesie war. Er nahm einen weiteren bissen von seinem Rührei und schaute eine weile vor sich. " Also ... müsste ich mich ungewöhnen wenn ich nicht alleine sein möchte oder? " fragte er und ging demnach tatsächlich erst mal nur auf die SChlafrytmen seiner Gastgeber ein. Er hasste es irgendwo einsam zu sitzen und vielleicht darauf zu hoffen das jemand ihn in eine Gespräch verwickelte. ER schaute aus den Augenwinkeln zu Caim so, dass er auch mit bekam dass dieser zu ihm aufschaute. Etwas fragend schaute er nun ebenfalls zu Caim. Schließlich sprach Caim erneut. Ihm kam das schon etwas spanisch vor, immerhin hatte der Mann vorher so gut wie gar nicht mit ihm geredet... oder nur wenn es nötig war. Doch es war ein angenehmes Gefühl.... welches wieder verschwand als er die Worte des Mannes hörte. " Moment.. Du meinst ein haufen von Vampiren, welche Wehfwölfe wie mich umbringen wollen, kommen her ? " er wusste nicht wie er das auffassen sollte. Immerhin hatte er gerade mehr oder weniger die Panik überwunden als Caims NAchtimbis zu enden. Nun musste er sich auf eine riesige Meute vorbereiten, welche wohlmöglich sein Leben wollte ?... naja sobald sie merkten was er war.. was bei seinem Geruch nicht wirklich... schwer war. Er wusste das er geradezu nach Lycaner stank und war dankbar das die Familie hier nichts gegen ihn unernahm. Er versuchte auch irgendiwe den Geruch zu überdecken. Doch scheinbar reichte ordentliches Schrubben beim duschen nicht aus. Es war selten das man seien eigenen Geruch als störend empfand, vorallem wenn man gerade aus er Dusche kam. Er schüttelte leicht den Kopf und baute schließlich wieder Blickkontakt auf, was schwerer wurde, denn Caim aß bereits weiter. " ... Zieht das deine Familie nicht in... ungnade? .. Bei den anderen mein ich. " stellte er nun fest. Ja, seine Sorge um sein eigenes Leben war geringer als die, dass seine Anwesenheit dafür sorgen könnte, das diese wirklich liebevolle Familie in ungnaden viel. Doch er atmete aus und rieb sich die Strin. "Wann... kommen sie denn ?" fragte er schließlich zögerlich. Wenn er erhlich war, hoffte er dass er noch einige Wochen hatte. Denn wenn nicht würden mehrere Eregnisse folgen welche er selbst nicht sonderlich gut fand. Erst einmal in 2 Tagen sein 20. Geburtstag und einen Tag später der Todestag seiner Eltern. Oder eher der Tag an dem sie für Tod erklärt worden waren, denn sie waren einfach verschwunden ohne irgendwas zurück zu lassen was zeigte, dass sie noch leben könnten. Er hatte als 4 Jähriger früh begriffen das sie, selbst wenn sie lebten, nicht mehr zurück kamen und das gefühl war schrecklich. Zumal es genau einen Tag nach seinem Geburtstag war. Wenn also in dieser Woche noch mehr negative Ereignisse kamen wusste er nicht wirklich wie er dieser Woche entgegen schaute. " So wie du es mir sagst, scheint es eine mir kurzfristig überbrachte NAchricht zu sein, demnach sollte es nicht all zu lange dauern, nicht ?" fragte er und schaute zu Caim. In Emiras gesicht konnte man etwas wie skepsis und müdigkeit erkennen. Aber nicht weil er müde war, sondern weil er sich überhaupt nicht darauf freute, jedoch wusste, dass er da durch musste.

"Wir finden schon einen Weg, das du nicht gleich zur Nachteule werden musst.", meinte Caim und belegte sich ein Brot mit Schinken. Es dauerte, bis er auf Emiras eher in begeisterte, doch erwartete, Reaktion antwortete. Bevor er wieder sprach hob Caim wieder den Kopf und schaute den jungen Mann an. " Schon ja, in den nächsten paar Tagen. Wieso, ist irgendwas?", wollte er nun von diesem Wissen und ließ die Gabel auf den leeren Teller sinken.
"Vater wird das schon noch erklären, da bin. Ich mir sicher. Besser ist dennoch, wenn du in der Zeit so lange stets in meiner Nähe bleibst, das sote deinen Geruch recht gut verbergen sofern man nicht direkt an dir schnuppert.", erklärte der Junge Mann und lehnte sich im Stuhl zurück. " Von meinem Geruch werden sie auch irritiert sein.", stellte er fest und betrachtete Emiras nun schweigend während er offensichtlich nach dachte.
Er wandte erst sein Blick wieder von Emiras roten Augen ab, als sein Vater den Raum betrat. "Guten Morgen, schon so früh auf?", fragte Lord McLair verwundert. " Guten Morgen. ", antwortete Caim und beobachtete wie sein Vater an seine Platz ging und ein Dienstmädchen auch ihm Frühstück brachte. " Wir haben heute noch etwas vor zu trainieren, die Zeit ist knapp.", erklärte sein Sohn und nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. "Dann sag deinen Schwestern das sie euch nicht stören sollen. Du kennst sie, sie sind viel zu neugierig.", meinte der Mann und Caim nickte.

" Wenn du das sagst. " meinte Emiras auf die Sache mit der Nachteule. Als Caimfragte ob etwas war und dass das Treffen in einigen Tagen war seuftzte er. " Es finden diese woche schon zwei Dinge statt welche mich nicht sonderlich .. naja freuen. In drei Tagen ist der Tag an dem meine Eltern für Tod erklärt wurden und einen Tag vorher habe ich geburtsttag. Wenn ich ehrlich bin ... ist die Woche selbst ohne einen haufen Vampiere, nicht besonders frölich. " stellte er fest und schaute schließlich wieder vor sich. Als er schließlich erklärte dass er in seiner Nähe sicher sei nickte er leicht. " Das mag schon stimmen. Vielleicht konzentrieren sie sich eher auf .. deinen geruch als auf meinen. " murmelte er und seufzte leise. Das mit dem schnuppern amüsierte ihn schon fast. " Ha.. Ich denke nicht das sie bei mistauen noch jemanden beschnuppern, immerhin sind die meisten von Adel und sehr alt oder? Demnach müssten sie viel wert auf Etikette legen oder nicht ?" fragte er und wirkte nachdenklich darüber. Nur ein Vampier zu sein, hieß nicht das man gleich zum Adel gehörte. Doch er hoffte wirklich ernsthaft, das alle bei gesundem Menschenverstand waren und demnach nicht an ihm schnüffelten. Er merkte das Caim ihn beobachtete. Naja zumindest bis Caims Vater herein trat um sie zu begrüßen. Emiras grüßte zurück, wie es sich gehörte und lauschte dann dem Gespräch von Vater und Sohn. In der zeit belegte er sich ein Brot mit etwas Marmelade und begann dieses schweigend zu verspeisen. Als Caims Vater Caims Schwestern als neugierig bezeichnete wunderte er sich. Sie kamen ihm gar nicht so neugierig vor.

"Bis jetzt konnten sie sich ja noch richtig gut im Zaum halten, dafür das wir so einen....ungewöhnlichen Gast haben, meine ich.", stellte Caim fest und schaute Emiras wieder an. Nachdenklich legte er einen Unterarm auf die Tischkante und mit dem anderem Ellenbogen stützte er sich auf dem Tisch auf, während er sich leicht vorbeugte und das Kinn mit dem Handrücken stützte. "Das ist auch gut so.", sagte sein Vater und bestrich eine Brotscheibe mit Butter. Beide Männer hielten schließlich inne und hoben ihre Blick in Richtung Saaleingang. "Lucrezia es gehört sich nicht Gesprächen zu lauschen, ohne sich zu zeigen!", mahnte der Lord streng und schaute ebenso. Kurz darauf kam ein dunkler Haarschopf zum Vorscheinen, bevor das Mädchen in ihrem Rollstuhl herein rollte. "Entschuldigt Vater, ich wollte euch nicht stören.", sagte das Mädchen, sie trug noch ihr Nachthemd. "Warum sind denn heute alle so früh wach?", fragte Caims Vater verwundert und legte seufzend das Messer beiseite.
"Ich habe noch garnicht geschlafen.", meinte das Mädchen und begann zu kichern. "Eigentlich wollte ich gerade ins Bett gehen.", stellte sie fest weshalb sie einen strafenden Blick ihres Vaters bekam auch wenn dieser nichts sagte. "Na dann, schlaf gut.", meinte Caim ruhig und hob kurz die auf der Tischkante ruhende Hand zum Gruß bevor er sich wieder Emiras zuwandte.
"Lass das mit dem Geburtstag bloß nicht meine Schwestern hören, wenn du keine große Feier haben willst.", flüsterte er das sein Vater anfing zu lachen. "Also jetzt übertreibst du aber, Sohn.", meinte er und versuchte sich wieder zu zügeln. Verwundert schaute Caim ihn an. Danach trank er seinen Kaffee aus.

Emiras schaute von seinem essen auf und schaute somit direkt in die Augen von Caim. Er hielt inne und blinzelte wärend er mit einem nachdenklichen Blick angeschaut wurde. Das verwirrte ihn nun. Doch bevor er fragen konnte, ob er etwas im Gesicht habe, was nicht der Fall war, schauten die Männer zum Saaleingang wo die kleine Schwester von Caim, die im Rollstuhl, herein kam, nachdem Caims Vater sie informeirte, dass er ihre Anwesenheit gespürt hatte. Dann folgte ein kleines Gespräch, welches er ebenfalls verfolgte. Schließlich wurde er von Caim angesprochen und seufzte." Ich werde deinen Rat beherzigen. " stellte er fest und zuckte leicht mit den Schultern. Seine Miene war wieder kühl und Gefühlslos geworden. Vielleicht weil er nun nicht mehr alleine mit Caim im Raum war. Das Caims Vater über diese Sache zu lachen schien ließ ihn mehr oder minder kalt. Naja jedenfalls äußerte er sich nicht dazu. Er setzte sein Mahl fort und schaute vor sich, achdenklich. Seinen Geburtstag würde er ab nun nun geheim halten, immerhin wollte er keine Feier. Wenn das passieren würde.. würde er sich nur noch einsamer fühlen. Sieber keine Feier bevor noch mehr negative Erinnerungen über seinen Geburtstag hinzu kamen. Er schien nicht einmal damit zu rechnen, dass es auch gute erinnerungen geben könnte. Mit seinem Geburtstag verband er demnach nichts gutes, auch wenn er durchaus seinen Eltern dankbar war, dass sie ihn gezeugt und zur Welt gebracht hatten. Doch es ging allein um diesen Tag. Einen Tag, wo immer alles schief ging. So als wenn seine Tolpatschigkeit aus seinem ganzen leben sich nur für diesen Tag aufgesparrt hätte. Er schüttelte leicht den Kopf, was merkwürdig wirkte, wenn man seine Gedanken nicht hörte oder kannte. Zudem hatte er seine Brauen etwas kraus gezogen.

Als Caim mit seinem Frühstück fertig war, wartete er auf Emiras, während er diesen beobachtete. So bekam er auch dessen Gesichtswandlung mit. Schließlich stand er vom Tisch auf. "Dann gehen wir mal unser Training fortsetzen.", meinte der Polizist und schaute kurz zu seinem Vater. "Viel Erfolg.", sagte dieser während eines der Dienstmädchen Caims Geschirr weg zu räumen begann. Der junge Mann verließ den Speißesaal wieder und ging in die Trainingshalle.

Emiras beendete sein Frühstück und erhob sich als Caim erklärte dass sie nun etwas weiter trainieren würden. Er schob sein Gecschirr so weit zusammen, damit das Dienstmädchen nicht über den Halben Tisch greifen musste um das Geschirr zusammen zu suchen. Schließlich folgte er Caim. " Und? Was hast du für Triningseinheiten geplant ?" fragte er als sie den Saal verlassen hatten und somit außer Hörweite von Caims Vater waren. Er hatte nicht extra so lange gewartet bevor er zu reden begonnen hatte. Als sie in die Traingshalle kamen blieb er stehen und schaute Caim nun mit einem fragenden Blick an.

"Erstmal was leichtes.", meinte Caim und musste kurz überlegen. "Hast du irgendwelche Erfahrungen mit Kampfsport?", fragte er schließlich, da er Laufen oder Klettern direkt nach einer Mahlzeit als unangebracht ansah, noch dazu waren sie nun wieder oder zumindest Emiras abgekühlt, das bedeutete neues aufwärmen. Schließlich entschied er sich dafür wieder einige Runden um die Halle zu laufen. "Ich bin kein Freund von starker Anstrengung direkt nach dem Essen, wenn es nicht unbedingt sein muss.", meinte er als er Emiras anschob und neben diesem schließlich her lief um sich ebenfalls auf zu wärmen. Es war ein laufen doch ein langsames, gleich mäßiges laufen.

Emiras überlegte während er begann ebenfalls los zu laufen um sich wieder etwas auf zu wärmen. Dabei +berlegte er. " Ich denke ich kann mit einem Schwert umgehen ." murmelte er und vezog leicht den Mundwinkel. Er schien nicht sonderlich stolz auf seine Schwertkunst zu sein, dabei schien er sie wirklich zu beherschen. " Sonst kenne ich viele Kampfsportarten von der Theorie er. " erklärte er im nachhinein und schaute vor sich. In seinem Kopf rasten bereits die Erinnerungen über jede Pose jedes kleinstes Detail für die bestimmten Kampfsportarten. Doch er hatte so gut wie alle noch nie angewandt. Außer vielleicht diese Kampfkunst aus dem Ausland, welche jedoch eher zur selbstverteidigung geeignet war und nicht zum angriff. " Ich erinnere mich an jedes Detail, demnach denke ich das ich diese Sportarten schnell gelernt habe. "

"Na immerhin. Auch wenn lernen nicht gleich anweden können heißt, aber das kriegen wir auch schon noch hin.", meinte Caim und überlegte somit sie anfangen sollten. Nachdem sie einige Runden gelaufen waren, waren wieder Denübungen angesagt bevor es an die richtigen Aufgaben ging. " Schau hin und machs mir nach.", sagte er zu Emiras als sie vor den Trainingspuppen standen. Kurz darauf lief der Junge Mann auf diese zu, machts kurz vor der ersten Puppe einen großen Schritt und drehte sich um 180° während er sich um die Puppe herum wandt und so dieser auswich. Auf der anderen Seite angelangt stieß er sich mit einem Bein nach vorne ab, wodurch er zwischen den nächsten beiden einen Hechtsprung hindurch machte. Ca stützte sich mit einer Hand auf d Boden auf, stabilisierte sich mit der zweiten und nutze den Schwung des Sprungs um sich um zudrehen und zwischen den nächsten beiden hindurch zu rutschen. Wieder auf der anderen Seite nnutzte er die restliche Energie sich wieder auf zu richten und mit einem Seitwärtssprung und einer Drehung zwischen den letzten beiden Puppen wieder auf die Startseite zurück zu kehren.
Caim rollte sich ab und stand wieder ruhig da, bevor er zu Emiras schaute. "Jetzt du, du darfst keine Puppe berühren. Lass dir Zeit, wenn du sie brauchst.", sagte der Junge Mann und beobachtete seinen Partner genau.
Er wusste das Emiras flink war, doch Caim wollte nun wissen, wie standhaft Emiras war und seine Balance.

Emiras nuckte leicht. Das stimmte. Nur weil er es lernen konnte konnte er es nicht anwenden. Vielleicht konnte er es besser anwesen wenn er es sah, denn dann konnte er es einfach genauestens kopieren. Die Runden waren nach wie vor recht anstrengend für ihn, immerhin hatte er nach einem Tag keine wirklich bessere kondition als vorher. Doch wieder biss er sich durch. Als sie nun mit den dehnübungen weiter machten nutzte er die Zeit wieder etwas zu atem zu kommen. Als Caim nun erklärte das er ihm zu schaun und nach machen sollte fixierte er ihn mit seinen roten Augen. Diese schienen jede Bewegung bis aufs kleinste Detail zu analysieren. Als Caim fertig war und meinte das Emiras sich nun so viel zeit lassen konnte wie er bräuchte nickte er. Er hatte sich jede Bewegnung von Caim eingeprägt, so musste er sie einfach nur kopieren und das tat er auch. Da er jeden Schritt genauestens im Kopf hatte, konnte er diese auf sich selbst abstimmen und so vermeiden, dass er umviel oder die Balance verlor. Doch war er nach der runde um einiges mehr außer atem als Caim. Die Kopei war gelungen. Er hatte die Puppen nicht berührt und hatte jeden Schritt und jede Bewegung von Caim übernommen und sich ins Gedächniss gebrannt. Aber das war es auch nur. Eine Kopie. Er setzte sich auf den Boden und schaute zu Caim auf. " .. Ging das so ?" fragte er und beruhigte seinen Atem. Ab und zu war es ihm doch so vor gekommen als sei sein Körper schneller gewesen als es ihm lieb war und eben das war anstrengend und ungewohnt für ihn.

"Nicht schlecht, allerding balancierst du dich nicht richtig aus. Du hast zwar alles genauso gemacht wie ich, aber dein Körper Schwerpunkt ist ein anderer als meiner. Hast du das Gefühl du warst an manchen Punkten schneller als an anderen?", erkläre Caim und zog Emiras wieder auf die Beine. " Daher lässt deine Standhaftigkeit...", er stieß dem Mann gegen die Brust feste doch nicht zu stark. Außreichend jedoch um diesen wieder in zu stoßen. "...zu wünschen übrig. Also finden wir deinen Körper Schwerpunkt.", meinte der Junge Kann und zog Emiras abermals auf die Beine.
Wieder machte er einige Übungen vor die Emiras nach machen sollte. In die Hocke gehen und mit geradem Oberkörper auf den Zehenspitzen balancieren. Erst auf dem linken dann auf dem rechten Bein stehe , anschließen einen Handstand machen und erst auf dem einem Arm dann auf d anderem balancieren. CAI. Passte auf das sich der junge Mann beim Handstand nicht verletzte.

Emiras schaute ihn an und nickte leicht. Das waren Dinge welche er schon wusste. Er atmete aus und ließ sich aufhelfen nur um dann leicht angestoßen zu werden dass er sein Gleichgewicht verlor. Demnach landete er wieder auf dem Boden. Er murmelte etwas vor sich hin während er sich abermals wieder beim aufstehen helfen ließ.Und nun machte Caim ihm einige weitere übungen vor, welche er ihm nach machte. Somit fand er nach und nach seinen eigenen Schwepunkt. Bei dem Handstand stellte er sich nicht einmal so schlimm man hätte denken können. Andere waren schlimmer. Doch man konnte ihm die anstrengung ansehen. Alleine sein gesammtes Körpergewicht auf seinen Händen zu tragen war schon recht anstrengend. Außerdem störte es ihn etwas dass sein Oberteil, welches für ihn deutlich zu groß war, immer weiter über seine Schultern rutschte, weshalb nach wenigen sekunden sein Bauch und seine Brust gänzlich entblößt war. Irgendwann ließ er seine Beine wieder herunter um das Hemnd wieder richtig hin zu ziehen wie auch seine Arme etwas auf zu lockern. " ... ICh denke ... ich sollte es noch einmal ausprobieren ?" fragte er und sprach somit die erste Übung an, welche Caim ihm vorgemacht hatte.

Caim nickte zustimmend. "Probiers aus, es sollte jetzt besser sein.", meinte Caim und beobachtete Emiras erneut. Tatsächlich schaute es deutlich besser aus und auch weniger anstrengend. " Und? Was sagt dir dein Gefühl? Wesentlich besser oder?", fragte er ihn als der Junge Mann die Übung beendet hatte. Caim lockerte seine Muskeln mit einigen Hüpfern und lockeren Bewegungen von Armen, Beinen und Hals. Danach wandte er sich einem Holzkasten zu der wohl mehrere Funktionen en hatte. Er war etwa 2Meter hoch so wie tief und wohl doppeltso lang. Caim lief Wortlos darauf zu ssprang an dem Holzkasten hoch, stieß sich mit einem Fuß von der Bretterwand ab um mehr an Höhe zu gewinnen und griff mit beiden Armen nach der Kate. Er bekam sie zu fassen rutschte jedoch mit den Füßen SB. Doch der Junge Mann blieb ruhig und suchte sich neuen halt, bevor er sich auf den Kasten hoch zog. Danach wank er Emiras zu sich. "Jetzt du.", meinte er.

Emiras wiederholte die erste Übung und fand tatsächlich, dass er sich gebessert hatt, zudem war es nicht mehr so besonders anstrengend gewesen. Emiras lockerte seine Muskeln nun ebenfalls und nickte bestätigend als Caim meinte das dieser Versuch doch um einiges besser gewesen sei. Es war ja auch tatsächlich so gewesen. Als sie zum Holzkasten kamen blinzelte Emiras etwas und schaute zu wie Caim auf den Kasten sprang oder kletterte. Er blieb unten stehen auch als Caim meinte dass er ihm nachfolgen sollte. " ... " er schiweg eine weile dann gab er jedoch nach und versuchte es, wobei er kläglich versagte indem er abrutschte und unsanft auf dem Boden aufkam. Demnach tat sein Hintern nun recht doll weh. Er verzog leicht das gesicht und seufzte. " Ich denke dafür... bin ich noch nicht weit genug. " stellte er fest.

"Ach Quark, natürlich kannst du das. Probiers noch mal.", meinte Caim und stemmte die Hände in die Hüften, während er Emiras Versuche von oben beobachtete. "Du hast mehr Kraft in dir als du glaubst.", sagte er schließlich ging in die hocke und kam wieder vom Kasten herunter, als Emiras nach einigen Versuchen noch immer unten war. "Pass auf, mach einfach statt einen Schritt gegen die Wand, Zwei. Versuch sie ein Stück hoch zu laufen. In etwa, so..", versuchte Caim ihm eine Alternative zu bieten und lief wieder auf den Kasten zu und tatsächlich trat er ein, zwei mal gegen den Kasten, lief diesen ein Stück hoch und kurz bevor er mit dem Fuß abrutschte, stieß er sich nach oben Ab und griff sicher nach der Kante, bevor er sich daran erneut hoch zog. "Na los, du schaffst das.", meinte Caim und wartete auf Emiras.

Emiras wirkte zwar nicht überzeugt und versuchte weitere male, doch diese schlugen ebenfalls fehl. Er schaute schließlich zu Caim hinüber, als dieser vom Kasten heunter kam und es ihm vor machte. Er sschaute Caim schließlich wieder dabei zu wie er hinauf kletterte und seufzte. " Ich glaue zwar nicht das ich genug kraft in den Beinen habe aber okay. " stellte er fest und atmete tief durch. Er konzentrierte sich. Er musste wohl oder übel aufhören wie ein Mensch zu denken. Er war keiner. Er war nun ein Lycaner. Ein Wolf. Seine Pupillen zogen sich zusammen. Er bemerkte es nicht wirklich. Vielleicht trat nun etwas von seinem Wolfinstinkt in ihm auf. Er biss seine Zähne fest zusammen und setzte sich schließlich in bewegung. Dann machte er den ersten schritt. Er schaffte es zwei mal auf zu treten und setzte alle kraft in seine Beine um sich dann ab zu stoßen. Er hatte keine kontrolle über die Kraft welche er benutzte, doch es wunderte ihn dass er etwas höher sprang als gedacht, denn er musste nicht nach dem Rand der Kiste greifen um sich hinauf zu ziehen eher um nicht drüber zu fliegen. Bevir er über den Kasten flog krallte er sich demnach an dem Rand fest und knallte etwas unsanft gegen die Kiste, was ihm ein `Uff!´entlockte. Zudem wackelte der Kasten etwas was ihn dazu brachte sich mehr an den Kasten fest zu klammern. Dann blinzelte er verwundert. " .... Das.... war.. merkwürdig!" meinte er und merkte noch immer nicht das seine Augen weiterhin eine verängte Pupille hatten.

Caim hatte mühe sein Gleichgewicht auf dem plötzlich schwankendem Kasten zu halten, doch als er sein Gewicht verlagerte, stand er wieder sicher. "Wohw,...", meinte er überrascht und zog Emiras auf den Kasten. "Du...", er hielt inne und betrachtete Emiras Augen genauer. "....deine Augen...scheinbar hast du die Kraft deines neuen Wesens entdeckt.", sagte der junge Mann und Lächelte zufrieden. "Jetzt musst du sie nur noch kontrollieren lernen.", stellte er fest.