Iris und »†Ðêå†h~Šîñæuš™© - Bloody Moon

Caim schaute für einen Moment von seine Akten auf als er eine Deale in der Eingangshalle knarren hörte sagte jedoch nichts und las weiter. Nachdenklich begann er auf seinem rechten Daumennagel herum zu kauen. "Caim,...hattest du dir das nicht abgewöhnt?"; fragte seien Mutter plötzlich das er aufschaute. "Hm?", wortlos deutete sie mit der Sticknadel auf seine rechte Hand. "Du kaust schon wieder auf deinen Fingernägeln herum, wenn du nachdenkst.", sagte sie und schaute ihn tadelnd an. Caim schaute irritiert auf seine Hand. Schließlich schloss er seufzend die Akte. "Ich komm einfach nicht vorwärts...", seufzte er. Seine Mutter betrachtete ihn nachdenklich.

Emiras hatte es ohne auch nur von irgendjemanden gesehen zu werde, nicht dass er es darauf angelegt hätte, nein, das hatte er nicht, doch er schaffte es dennoch, in die Trainingshalle geschafft. Dort zog er sich sein Oberteil aus, was nicht weiter schlimm war, immerhin trug er ja seine Bandagen noch immer um seine Brust. Immerhin war seine Wunde noch nicht ganz verheilt. Doch zumindest spürte er diese kaum noch. Vielleicht ab und an als leichtes ziehen. Doch mehr nicht. Er legte das Hemd ordentlich an die Seite ehe er sich warm lief. Er schaffte einige Runden, doch dann blieb er schwer atment stehen um nach luft zu ringen. Für einen Menschen war er gut und lange gelaufen. Doch für einen Wehrwolf war das noch immer sehr mies. Immerhin waren diese es zumteil gewohnt lange und vorallem ausdauernd zu laufen. Ob sie es nun schnell taten oder nicht, spielte dabei keine Rolle. Er setzte sich einen Moment auf den Boden um wieder etwas zur ruhe zu kommen. Danach würde er noch einige Dehnübeungen machen. Doch er vermied es an dem Seil hinauf klettern zu wollen. Er wollte es nämlich nicht. Das war wohl die demütigenste Trainingsmethode welche es gab. So fand er. Nur weil er nicht so viel Kraft in den Armen hatte, jedenfalls nicht um seinen Körper längere zeit zu tragen. Für den Schwertkampf reichte es bei weitem. Denn da kam es ja nicht nur auf Muskeln an, sondern auch auf Technik und geschick. Und das besaß er.

Irgendwann wanderte Caims Blick zum stetigen Ticken der großen Standuhr im Raum. Es war fast Halb 10. "James?", der Butler betrat den Raum. "Ja my Lord?", "Bitte bereitet das Frühstück vor. Ich werde noch etwas trainieren gehen.", erklärte er und stand auf um den Butler die Akte zu überreichen. "Bitte bring die Akte auf mein Zimmer zurück., "Sehr wohl, der Herr.", damit verbeugte sich der Butler und ging den Aufgaben nach, während Caim sich zur Trainingshalle begab. Seine Mutter warf ihm einen vielsagenden Blick nach und lächelte.
Caim betrat die Halle und blieb stehen als er Emiras entdeckte und beobachtete diesen ohne etwas zu sagen.

Emiras streckte sich gerade als jemand anderes den Raum betrat. Er bemerkte diese Person erst einmal nicht, hatte ihm den Rücken gekehrt. Nachdem er seine Schultermuskeln etwas gedehnt hatte setzte er sich auf den Boden und griff nach seiner Fußspitze um sein Bein wie seinen Arm zu dehnen. Dabei lehnte er sich etwas vor, was zeigte, dass er doch recht gelenkig war. Das wiederholte er auch bei dem anderen und schließlich stand er auf um einige weitere Übungen zu machen dann drehte er sich um um noch einige Runden zu laufen, da er sich inzwischen wieder etwas erholt hatte. Machte jedoch gleich einen SChritt zurück als er Caim dort stehen sah. Er hatte sich erneut erschreckt, doch verzog diesemal keine Miene. Doch er hatte wieder einmal inne gehalten und rührte sich nicht, wärend er den anderen schließlich auch beobachtete. Jedoch nur einige Minuten dann lockerte sich seine Haltung wieder und er legte den Kopf leicht schief. " Warum sagst du nicht dass du da bist? " fragte er und beschloss sein Training vielleicht doch ab zu sagen. Er fühlte sich gerade under Caims Blick unwohk. Dazu kam, dass er kein Hemd trug, was wohl zum leichten beobachtet fühlen beitrug, das es zum unwohlen Gefühl wurde.

Du sahst so konzentriert aus, da wollte ich dich weder erschrecken noch aus der Konzentration bringen.", antwortete Caim und verschrenkte die Arme vor der Brust. Plötzlich zog Caim die Schultern hoch neigte den Kopf leicht zur Seite und hob eine Hand vor den Mund als er gähnen musste, das es jedoch eher aussah als ginge es ihm nicht gut, merkte er selbst nicht. Tatsächlich hatte er das Gefühl müder als sonst zu sein, doch es lag wohl nicht an seiner recht kurzen Nacht. Da er diese mit gewissen anderen Dingen verbracht hatte.
Schließlich hob er wieder den Blick und schaute Emiras wieder an.

Emiras wusste nicht wirklich ob er dafür dankbar sein sollte oder nicht. Doch er beließ es dabei und sagte nichts weiter dazu. Er betrachtete Caim nun ebenfalls und ein leicht besorgter Glanz schlich sich in die roten Augen Emiras. " Gehts dir nicht gut ?" fragte er und auch wenn er ruhig und enspannt sprach konnte man etwas sorge heraus hören. Er war eben doch nicht Gefühlskalt. Vorallem nicht wenn es um Caim ging. Immerhin hatte er dem Mann schon viel mehr erlaubt als er überhaupt jemanden erlaubt hätte. " Du wirkst... krank ? Könnt ihr überhaupt krank werden ?" fragte er. Das hatte er schließlich noch nciht gefragt. Also ob Vampire Krank werden konnten. " Wenn du müde bist, solltest du dich noch einmal hinlegen. " erklärte er und fühlte sich etwas schuldig an der Müdigkeit. Immerhin hatten die beiden in der nacht was anderes zu tun gehabt als schlafen. Und dazu kam, dass Emiras Caim am morgen geweckt hatte....oder zumindest dafür gesorgt hatte dass dieser nicht erneut einschlafen konnte.

"Ja können wir, wenn auch äußerst selten. Meistens liegt es an Blutarmut.", erklärte Caim, auf Emiras Rat hin schmunzelte der Vampir jedoch. "Besser nicht sonst bekommt mich keiner mehr aus dem Bett.", erklärte er und lehnte sich leicht an die Wand. "Ich glaube ich leide schon seit meiner Kindheit an chronischem Schlafmangel hinzu kommt...ich bin ein Morgenmuffel...", erklärte er und zugegebener maßen, erzählte Caim Emiras sehr viel von sich was er üblicher weise bei anderen nicht tat. Schließlich neigte er den Kopf als der Butler den Raum betrat. "Das Frühstück ist serviert, meine Herren.", sagte er mit einer leichten Verbeugung. "Danke, James.", antwortete Caim und löste sich von der Wand. Kurz schaute er nochmals Emiras an und er schmunzelte abermals für eine Sekunde bevor er sich umwandte und die Halle verließ um in den Speißesaal zu gehen.
Dort saß bereits seine Mutter und Lyciel hatte sich ebenfalls zu ihnen gesellt. Von Marry und Lucrezia war nichts zu sehen, ebenfalls wie Caims Vater. Wortlos setzte sich der Polizist auf seinen Platz und wartete. "Du bist aber früh auf, Bruder., stellte Lyciel fest. "Dank dem Teeservies...", meinte Caim und wandte den Blick ab. Seine Schwester kicherte amüsiert.

" Heißt das demnach dass du unter Blutarmut leidest? " fragte Emiras und zog eine Augenbraue hinauf. Als er meinte dass er seit seiner Kindheit unter chronischem Schlafmangel litt und ein Morgenmuffel war nickte er zögerlich. " Das habe ich gemekert. Ich entschuldige mich dennoch noch einmal für meine... Gesprächige Art am Morgen. Normalerweise ziehe ich es vor zu schweigen. Doch scheine ich mich noch nicht so recht in die umgebung eingewöhnt zu haben. Ich weiß noch immer nicht was ich darf und was nicht, das .... verunsichert mich etwas. " stellte er fest und atmete aus. Er versuchte zu vermeiden daran zu denken dass er in der letzten nacht zu seiner chronischen Schlaflosigkeit etwas beigetragen hatte. Er schaute auf als der Butler herein kam und nickte diesem leicht zu um zu signalisieren, dass er seine Worte registriert hatte. Caim antwortete dem Butler mit einem Danke und schaute noch einmal kurz zu Emiras. ER blinzelte etwas verwirrt als dieser dabei zu schmunzeln begann. Hatte er etwas im Gesicht? Oder hatte er etwas getan was den anderen Mann amüsierte? Er schüttelte leicht den Kopf und zog sich sein Hemd nun wieder an um Caim schließlich zu folgen, jedoch mit etwas abstand zu diesem. Immerhin war dieser früher los gegangen.
Als er den Speisesaal betrat wusste ernicht wie er sich verhalten sollte. Weshalb er es mit einem Morgenwunsch an die beiden Damen beließ und sich auf seinen Platz setzte, welchen er als Gast zu gewiesen bekommen hatte. Scheinbar waren nur die Lady und Lyciel anwesend, doch es störte ihn nicht, so fühlte er sich weniger beklommen als wenn alle Familienangehörigen anwesend gewesen wären. Somit lauschte er einfach nur wie vorher dem Gespräch der Geschwister. Er hielt sich selbst zurück. Naja was das reden betraf, denn sein Margen gab ihm grummelnd zu verstehen dass er wohl wieder etwas mehr essen würde. Ein gesunder Esser war er jedenfalls nach der Wandlung zum Wehrwolf geworden. Nun konnte man ihm nicht vorwerfen das das Wetter nur schlecht war, weil er sein Essen nicht aufgegessen hatte.

Die beiden Damen grüßten mit einem: "Guten Morgen.", zurück und setzten ihr Frühstück fort. "Nein, ich schlafe in letzter Zeit weder viel noch gut. Mir geht zu viel durch den Kopf.", erklärte Caim leise, als Emiras neben ihm platz genommen hatte und er sich ein Brot mit Butter bestrich. "Was flüstert ihr denn da?", fragte Lyciel und neigte den Kopf um sie besser zu hören. "Ich habe ihm bloß eine Frage beantwortet die er mir vorhin gestellt hat.", antwortete Caim und schaute leicht auf. "Aha.", seine Schwester schaute verwundert zu Emiras blinzelte und lächelte anschließend.
"Hast du denn gut geschlafen, Emi?"; wollte sie schließlich von ihm wissen und steckte sich ein Stück speck in den Mund während sie ihn beobachtete. Schweigend und den Blick auf den Teller vor sich gesenkt aß Caim langsam und in Ruhe sein Frühstück. Seine Mutter griff nach ihrer Teetasse und nippte daran, bevor sie aufschaute und die beiden jungen Männer betrachtete. "James soll nachher mal Maß nehmen, deinen Sachen sind Emiras doch viel zu groß., stellte sie fest das Caim inne hielt und aufschaute. "..", stumm nickte er. "Außerdem wissen wir nicht, wann die ersten Gäste eintreffen werden, er sollte schon zumindest einen passenden Anzug haben, meinst du nicht?", fragte sie und Lyciel schaute ihre Mutter an. "Ich bin mir sicher, wenn er richtig sitzt, steht Emi ein Anzug sehr gut.", sagte sie mit einem Lachen und zupfte einige Weintrauben von einer Obstplatte und steckte sich eine in den Mund.

Emiras hatte auf die Antwort von Caim genickt und schaute auf als Lyciel fragte was sie da flüsterten. Doch er musste nicht antworten, immerhin antwortete Caim für sie beide. Er wusste nicht was dem Mann durch den Kopf ging, doch jeder Mensch hatte immerhin etwas was ihm sorgen bereitete... oder eher jedes Wesen. Ein Mensch war der Mann neben ihm nicht wirklich. Er hatte sich ein Brot mit Marmelade bestrichen und biss hinein um die himlische Süße der Marmelade zu genießen als Lyciel ihn ansprach. Jedoch mit einem Spitznamen, welcher dazu führte, das Emiras sich verschluckte, da er vor überraschung über diesen Namen eingeatmet hatte. Er underdrückte den drang zum husten und schluckte das was er im Mund hatte hinunter um schnell nach dem Wasser zu greifen. Er räusperte sich schließlich und schaffte es auch so die Krümel aus seiner Luftröhre zu entfernen. Schließlich wandte er seine Aufmerksamkeit wieder auf Lyciel. " ICh habe.... gut geschlafen. " erklärte er und man bemerkte das kurze Zögern sogar kaum. Wenn es so genommen wurde, stimmte es ja auch. Er hatte gut geschlafen, wenn auch kurz und mit einer unterbrechung. Doch ja gut war es allemal. Als sie darüber redeten dass seine Maße genommen werden sollten damit er passende Kleidung oder eher einen Anzug bekommen sollte zog er leicht den Kopf ein. " .. Ich habe in meiner alten Residenz... bestimmt noch das eine oder andere Kleidungsstück. " murmelte er und schaute vor sich auf den Teller. Das Brot hatte er verpurzt, wärend die anderen über das Maße nehmen geredet hatten. " ICh möchte wirklich keine Umstände bereiten." Sicher, die Anzüge und Kleider waren nicht maßgeschneidert, doch sie passten immerhin, wenn sie dennoch etwas zu groß waren. Das einzige was ihm gepasst hatte wie angegossen war seine selbsternannte Arbeitsuniform, und die lag in fetzen. Er hatte die Kleidung wirklich gemocht. Sein Blick drückte leichte niedergeschlagenheit bei diesem gedanken aus.

"Das sind keine Umstände, Emiras. Früher als später hättest du sowieso einen Anzug gebraucht. Nicht wahr,..Caim?, entgegnete die Lady des Hauses und betrachtete ihren ältesten Sohn mit einem liebevollem doch scharfen Blick. Dieser hob den Kopf und schluckt wobei er etwas zu zucken schien als er den Blick seiner Mutter sah. "...sicher.", sagte er und wich ihrem Blick weider aus als er Emiras anschaute. "Für deinen neue Arbeit.", meinte er dann und betrachtete kurz seinen leeren Teller bevor er sich im Stuhl zurück lehnte, seufzte und nach seiner Kaffeetasse griff.
Er hatte nicht viel gefrühstückt doch verspürte er keinen wirklichen Hunger, den hatte er ja in der Nacht gestillt.
Bei de Erinnerung daran warf er dem jungen Mann neben sich einen kurzen Blick zu bevor er nachdenklich die Arme verschrenkte und seine Schwester betrachtete. Diese hatte ein Gespräch mit ihrer Mutter begonnen hielt jedoch inne als sie seinen stechenden Blick auf sich spürte. "Caim? Ist etwas?", fragte sie und wirkte leicht verunsichert.
Der Blick des Polizisten war starr und schien das Vampirmädchen zu durchbohren. Hinzu kam, das sich sein Augen farblich verändert hatten. Sie waren leicht heller und noch stechender geworden als sie es bereits waren. Caim?", auch seine Mutter betrachtete ihn nun wieder. Schließlich wurde Caim weider an seinen Gedanken gerissen und blinzelte bevor er aufsah. "...Hm?", er hob den Kopf und blickte in die Runde. "Du guckst so komisch, ist was?", fragte Lyciel unsicher. "Hab ich das? Tut mir Leid, es ist nichts. Ich habe lediglich nach gedacht.", erklärte er und nippte wieder an seinem Kaffee.

" Wenn ihr das sagt, Maam. " murmelte Emiras und gab nun nach. Er wollte auch nicht oberflächlich wirken indem er darauf bestand keinen Anzug angefertigt zu bekommen. Er bemerkte nicht die Blicke welche zwischen Sohn und Mutter ausgetaucht worden waren, immerhin hatte er seinen Teller noch recht voll und sein MArgen verlangte Nahrung. " .. neue Arbeit.. " murmelte er leise als er Caim hatte dies sagen hören. Er würde als Leibwächter für Caim arbeiten. Doch er konnte sich nicht vorstellen das Anzüge ihm standen. Uniformen sicher, aber Anzüge? Wobei.. seine Uniform war ja so oder so eine Mischung aus Anzug und Militärkleidung gewesen, so wie man sie von früher kannte. Als das 4. Brot verschunden war, ohne dass er es wirklich bemerkt hatte hielt er einen Moment inne um schließlich zu beobachten wie sich Caim merkwürdig verhielt. Ab und zu sollte man nicht zu sehr grübeln. stellte er Gedanklich fest als er das Gespräch weiter verfolgte. Er wusste jedoch nicht worum es ging, weshalb er nichts weiter dazu sagte, auch wenn seine blutroten Augen sorge zeigten. Er griff nnu nach seinem Tee und ließ nachdenkich einen Zuckerwürfel nach dem anderen hinein fallen. Seine Gedanken drifteten schließlich ab, so wie häufiger und sein Blick ging ins leere, wobei er sich dabei auf seine Tasse feststarrte. Was den anderen Mann wohl so in Gedanken fest hielt dass er nicht einmal mehr richtig schlafen konnte? Sollte er sich sorgen machen oder war das forübergehend? Wieso fühlte er sich gerade so als ob er was verpasst hätte und warum grübelte er wieder so viel nach.
NAchedem der 5. Zuckerwürfel im Tee gelandet war rührte er ihn eine weile lang um, jedoch nicht ohne aus seinen Gedanken gerissen zu werden. Ab und zu half es soga nichts ihn an zu sprechen. So wie auch nun. Sein Blick schien den Tee erdolchen zu wollen.. oder zumindest dafür sorgen zu wollen dass er unter dem Stechenden blick verdampfte, was nicht passierte. Also beides. Seine Brauen zogen sich leicht zusammen, was ihm einen verärgerten Ausdruck gab, auch wenn er nicht sauer war. Dann hob er den Tee an seine Lippen um einen Schluck zu nehmen. Das nun viel zu süße Getränk berührte seine Zunge und brachte ihn dazu zusammen zu zucken und den Tee verwundert an zu schauen. Dann schüttelte er den Kopf, und trank die Tasse dennoch leer. Selbst wenn es viel zu süß für seinen Geschmack war, wollte er den Tee nicht verschwenden.

Lyciel hatte Emiras beobachtet und die Zuckerwürfel gezählt, die der junge Mann in der Tasse versenkt hatte. Nun kicherte sie amüsiert. "Aber das ist doch viel zu süß, wie kannst du sowas trinken?", fragte sie weshalb auch Lady und Caim den Kopf drehten. " Fünf Würfel Zucker in den Tee tun. Das sehe ich zum ersten mall.", lachte sie und stützte ihr Kinn mit der Hand. Caim stellte die leere Kaffeetasse auf den Tisch, lehnte sich weider zurück und verschrenkte die Arme vor der Brust. "Lyciel...", begann er sclhießlich weshalb sich der Blick des Mädchens auf ihren Bruder richtete. "Ja, Bruderherz?", "...wo sind eigentlich deine Schwestern? Habt ihr wieder die halbe Nacht durch gemacht?", fragte er das sie den Kopf neigte. "Ich glaube du vergisst eine wichtige Tatsache all zu oft, Bruder., fing sie an und begann eine Haarsträhne um ihren Finger zu wickeln. "Wir sind Vampire, Caim. Kinder der Nacht. Wir sind eigentlich immer Nachts wach und schlafen Tags über. Du bist da eine ziemliche Ausnahme.", erklärte sie weshalb der junge Mann seufzte.
"Das Mutter sich das auch angewöhnt hat, kommt nur wegen dir.", stellte Lyciel fest weshalb der Blick ihres Bruders sich verfinsterte. "Sol ldas ein Vorwurf sein?, fragte er kühl weshalb das Mädchen kurz in ihrer Bewegung erstarrte als sie merkte was sie gesagt hatte. "Nein, so meinte ich das nicht.", stellte sie fest und schaute ihn entschuldigend an. Die Lady lachte leise und hinter vorgehaltener Hand. "Dein Bruder war schon immer etwas besonderes.", erklärte die Dame und schaute Emiras an. "Bist du satt geworden? Nur keine falsche Bescheidenheit, es ist genug da.", erklärte sie.

" Es ... schmeckt interessant. " meinte Emiras und verzog nicht das Gesicht. Jedoch schüttete er sich schnell neuen Tee ein. Jedoch ließ er den Zucker diesesmal gänzlich weg. " Ich war.. in gedanken. " stellte er fest als gemeint wurde dass Lyciel noch nie gesehen hatte dass jemand 5 Würfel zucker in seinen Tee getan hatte. Das darauf folgende Gespräch bleauschte er wieder und trank dabei langsam und gemütlich seinen Tee. Tischmanieren hatte er, und schien auch viel wert auf höfliches Verhalten zu legen. Also an einer höflich-distanten Erziehung hatte man bei ihm nicht gesparrt. Nur an der liebevollen und zuneigungsreichen. Diese war, bis auf Mr. Walker gänzlich weg geblieben. Als er wieder angesprochen wurde schaute er die Lady des Hauses an und überlegte einen Moment. Scheinbar hatte sein MArgen gerade zu tun und er schien ab zu wägen, ob er noch etwas essen sollte oder lieber bis zum Mittag warten würde. Schließlich beschloss er zu warten. " Vielen dank, aber ich denke dass es für ein Frühstück reicht. Ich bedanke mich für das wunderbare Essen. " stellte er höflich-distanziert fest. Er trank seinen Tee leer und beschloss auf zu stehen. Er konnte bei dem Gespräch, was Nachtschläfer und Tagschläfer betraf, eh nicht mitreden. Da konnte er doch bestimmt einen kleinen Spaziergang machen. Nach draußen natürlich. Er würde sich schnell SChuhe anziehen und dann eine Runde drehen. Scheinbar brauchte er wirklich viel auslauf. Außerdem hoffte er, dass er so seinen Kopf etwas frei bekam. Er machte sich wirklich über viele belanglose Dinge sorgen. Er erhob sich und deutete eine Verneigung an, ehe er hinaus ging. Er war so eine Familienzusammenkunft nicht gewohnt. Er fühlte sich ... plötzlich so einsam. Sicher sie hatten ihn aufgenommen als Sohn der Famile McLair, doch er fühlte sich geradezu so als würde er dieses Geschenk mit Füßen treten, weil er nicht wusste wie eine Familie war. Das erinnerte ihn wieder an Mr. Walker. Er hatte gesehen wie er erschossen wurde. Seine Schritte wuden langsamer und stoppten schließlich gänzlich als er mitten in der Einganghalle angekommen war. Mr. Walker. Er sollte irgendwann ein Grab für ihn errichten. Seine Miene gefrohr und seine Augen wurden kalt und starr. Er versteckte sich wieder hinter einer Mauer, welche dafür sorgten das die Tränen innen blieben und auch dass andere nicht sahen, wie zerbrechlich er war. Warum war er vom Frühstückstisch geflohen ? War ihm in letzter Zeit nicht nur gutes wiederfahen ? ER atmete aus und ging die treppe hinauf. Ab der Mitte jedoch hörte er einen sanften flügelschlag. Auf dem Geländer saß ein schwazer Schmetterling. Und schon verschwand die Welt wie er sie vor sich gehabt hatte. Sein Körper wurde von seiner Seele verlassen auf der Treppe zurück gelassen. Die Hand lag noch immer auf dem Geländer, doch schien er erstarrt zu sein. Auch seine Augen hatten jeglichen Glanz verloren. Dann verlor der Köper an kraft und ging zu boden, was ein poltern verursachte. Er viel zum glück nicht die Treppe hinunter, da er nach forne gekippt war, dennoch würde er wahrscheinlich den einen oder anderen blauen Felcken davon tragen.

Caim schaute Emiras nach, als dieser aufstand. Die Lady seufzte etwas, als er den Saal verlassen hatte. "Das wird wohl etwas dauern bis er sich wirklich wie in einer Familie fühlt...", sagte sie weshalb Lyciel sie anschaute. "Da werden Lu, Marry und ich uns drum kümmern.", lächelte das Mädchen bevor sie ein Poltern und den erstickten Aufschrei eines der Dienstmädchen aus der Eingangshalle hörte. Das Geschirr schepperte, als Caim so schnell aufsprang das er den Tisch dabei anstieß. Auch die beiden Damen erschraken. "Was war das?", fragte die Lady doch Caim war bereits aus dem Saal gestürmt. Noch im lauf, sah er das Dienstmädchen an der Treppe stehe und die Stufen hinauf starren. Er brauchte nicht fragen, tat er auch nicht. Er griff nach dem Treppengeländer und sprang hinüber um kurz darauf bei Emiras Anblick zu erstarren.
Die eiligen Schritte der Damen erst, lösten seine starre, bevor er weiter hinauf lief und Emiras Körper von der Treppe hob. "Emiras!", er schüttelte den Körper des jungen Mannes.

Emiras befand sich jedoch nicht mehr in der Einganshalle ... nein nicht einmal mehr in dem Anwesen der McLairs. ER befand sich in einem Gebäude welches ihm seltsam fremd und doch so vertraut vor kam. Er bemerkte auch schnell warum. Es war das Nightray anwesen.. Nur schien es nicht so herunter gekommen zu sein wie es nun eigentlich war. Das ist nicht die Zukunft. murmelte er für sich und blinzelte verwirrt. Was sollte diese Vision. ER schaute den schwarzen SChmetterling an, welcher sich auf seine Schulter gesetzt hatte. Was wollte dieser ihm zeigen ? Emiras setzte sich in bewegung und betrat einen Raum. Dort standen eine Frau und ein Mann, welche in eine hitzige Diskusion verwickelt waren. Er kannte diese Personen, hatte sie nie vergessen auch wenn er es so oft gewollt hatte. "Er ist ein Monster! Immer wieder behauptet er das dieses Mädchen in einer Ecke des Raumes sitzen würde! Ich weigere mich das zu glauben! Verdammt, wir hätten ihn nicht aufnehmen sollen!Das Kind ist verrückt.. .besessen!" keifte die hellblonde Frau den dunkelhäutigen Mann an. Dieser wirkte ebenfalls nicht amüsiert. " Du weißt das wir unser eigenes Kind nicht weg geben konnten. Das wäre nicht zu rechtfertigen, auch wenn wir es wollten! Emiras betrachtete die Szene. Er wusste worum es ging, jedoch nicht was die beiden meinten. Was willst du bewirken ?fragte Emiras das schwarzflüglige Wesen. Dieses gab keine Antwort. Er betrachtete weiter die Szene des streitenden Paares bis er eine weitere Figur war nahm. Es war Mr. Waler. ER schaute den beiden zu und lächelte. Es war ein seltsames lächeln. Zufrieden ? Wie konnte das sein ? " Ich werde einen Exorzisten her beordern, wenn es denn in ordnung wäre. ICh denke diese Dämonenbesessenheit könnte man schnell vernichten. " Die Worte des Butlers lösten eine unangenehme Gänsehaut aus. Die Zeit welche er als kleines Kind verbracht hatte war schlimm gewesen. Mit unter war auch der Exorzist daran schuld gewesen. Ein weiterer Faktor welcher ihm das Leben schwer gemacht hatte. Emiras rieb sich nun die Oberarme. Er fühlte sich unwohl. Warum hatte Mr Walker das vorgeschlagen und dabei auch noch so selbstgefällig gewirkt ? Hatte er irgendwas nicht mit bekommen? " Mama... Das Mädchen geht nicht weg... "hörte er plötzlich ein weinen und drehte sich zur Tür um durch welche er selbst gerade gegangen war. Dort stand ein Kind im alter von höchstens 4 Jahren. Er erkannte die roten Augen und die weißen Haare als seine eigenen. Er schaute sich gerade selbst zu. Seine Mutter verzog das Gesicht, ging jedoch zu ihm um ihn wieder ins Bett zu stecken. " Da ist kein Mädchen Emi!Du bisltest dir das bloß ein.Jetzt geh schlafen!" erklärte sie. Doch bei den nächsten worten seines jüngeren Ichs lief es ihm kalt den Rücken herunter. "Aber Mama, sie sagt sie bringt mich um wenn ich die augen schließe." Dann folgte das weinen eines 4 Jährigen. Seine Mutter schimpfte mit ihm und verpasste ihm sogar eine Ohrfeige. Wenn er sich richtig erinnerte hatte er damals Panik gehabt auch nur die Augen zu schließen und es schließlich auch nie getan wenn er alleine gewesen war. Das hatte an seinen kräften gezehrt und dafür gesorgt dass er immer etwas müde und erschöpft aussah. Seine Eltern hatten darunter gelitten, naja bis der Exorzist kam und im immer und immer wieder eingetrichtert hatte dass er ein Kind des Teufels war. Er schloss die Augen. Kurz nachdem der Exorzist da gewesen war, waren seine Eltern gegangen und hatten ihn bei Mr Walker zurück gelassen. Wolltest du mir vorhalten wie kaputt meine Familie war oder dass ich dieses Mädchen gesehen habe? Wolltest du mir zeigen das Mr. Waler zum teil daran schuld war, dass es so kam wie es gekommen ist? Ich verstehe dich nicht... murmelte er und nun erhob sich der Schmetterling. Um sich herum verzeerrte sich die Welt und er fand sich wieder in seinem Körper wieder. Er erkannte dass er geschüttelt wurde und blinzelte. " Caim.. ? " fragte er und seine Stimme klang merkwürdig rau. Schließlich erinnerte er sich. Er war mitten auf der Treppe in eine Vision oder eher eine erinnerung welche nicht seine sein konnte hinein gerissen worden. " Mein kopf.. " murmelte er und rieb sich die Stelle mit welcher er auf der Treppe aufgekommen war. Es war keine Platzwunde zu sehen. Dennoch schmerzte sein Kopf ungemein.

Erleichterung war in Caims Augen zu erkennen als Emiras wieder zu sich kam. Er hörte auf den jungen Mann zu schütteln und hob ihn schließlich hoch als er aufstand. "Geht es ihm gut?", fragte Lyciel vom unterem Treppenende. Caim nickte und stieg langsam die Treppe hinauf in Richtung seines Zimmers, während er Emiras trug. Leise schloss er die Tür hinter sich mit dem Fuß als es betrat und legte Emiras auf das große Bett um sich neben ihn auf die Bett kante zu setzen. "Was ist passiert?, fragte er ruhig und strich dem jungen Mann mit einer Hand über Stirn und Wange. Er sah keine Verletzung was ihn nochmals erleichterte.

Emiras war etwas verwirrt, dass man ihm eine solch extreme Sorge entgegen brachte. Caim antwortete mit einem Nicken für ihn auf die fRage ob es ihm gut ginge und wenn er erhlich war war er dankbar dafür. Er war irgendiwe merkwürdig müde geworden. Scheinbar brauchte der Schmetterling nicht seine eigenen Energie sondern die von Emiras um Emiras zu denn dümmsten Zeiten Visionen zu zeigen. Er bemerkte nicht einmal dass er hoch gehoben worden war, so sehr ärgerte er sich über die gerade fest gestellte Tatsache. Wenn der Schmetterling ihn schon mit sich nahm sollte er doch gefälligst seine eigene Energie vewednen.
Als er sich auf dem Bett wiederfand und die berührungen Caims Hand auf seinem Gesicht bemerkte atmete er aus und schloss einen Moment die Augen um im inneren an einer Erklärung zu feilen. " Ich... habe das jetzt eine weile lang. Immer wieder scheine ich mich selbst in Visionen oder Erinnerungen zu verlieren, welche unmöglich meine sind. " stellte er fest und wirkte selbst etwas nervös darüber. Er hatte mit seinen eigenen Erinnerungen genug zu schleppen was sollte er noch mit anderen ? Diese Vidionen machten ihn verrückt. Vorallem weil es bisher nie gute waren. " Ich weiß nicht warum aber... vorhin habe ich mich in eurer anwesenheit so seltsam gefühlt. Als wenn ... es so unwirklich wäre. Ich habe Angst bekommen dass es nur ein Traum ist, aus welchem ich fürher oder später erwache... und habe es mit meiner Familie verglichen...wenn man das denn so nennen kann... Du erinnerst dich an meinen Butler.... welcher vor einiger Zeit erschossen wurde?" fragte Emiras und schaute irgendwie traurig drein. In der gleichen NAcht war er von der Besite angegriffen worden. Es war wirklich kein guter Tag gewesen, wenn man bedachte das eben dieser Tag auch der tag war welcher in dem Londoner Gefängniss begonnen hatte. " ... Ich habe wieder an den Moment gedacht.. wo ich gesehen habe wie er gestorben ist.. Nicht das ich wirklich da war..immerhin habe ich mich zu dieser Zeit noch im.. naja Gefängnis aufgehalten. " er zuckte etwas Kraftlos mit den Schultern.

Caims kühle Finger strichen über Emiras Gesicht, währen er diesen aus seinen goldenen Augen betrachtete, welche leicht in der Dunkelheit glommen. "Darüber musst du mir mehr erzählen...aber nicht jetzt.", meinte Caim und beugte sich leicht über Emiras. Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern als er sagte: "Das ist kein Traum und das werde ich dir beweisen.". Mit diesen Worten berührten seine Lippen sanft die von Emiras und er verharrte einen Moment in dieser Haltung bevor er sich langsam weider aufrichtete und Emiras betrachtete.
"Ich werde die Mörder finden und sie ihrer gerechten Strafe unterziehen.", erklärte er und strich über Emiras Wange. In seinen Augen funkelten Wut und Hass und doch auch gleichzeitig wärme und etwas liebevolles.

Emiras hielt inne als Caim mit ihm redete und ihm versicherte dass es kein Traum wäre. Irgendwann würde er Caim mehr von der ganzen Sache erzählen. Von seiner Familie, von seiner Kindheit, wenn man das denn so nennen konnte und von ihm generell. Doch nun musste er beginnen dich zu öffnen. Alleine damit er Caim keine Schwirigkeiten machte. Er mochte den anderen, sonst hätte er kaum mit diesem geschlafen und würde es auch nicht zu lassen das dieser ihm einen sanften Kuss gab. Emiras genoss diesen Kuss und würde diese erinnerung in ehren halten. Er war solch eine zärtlichkeit nicht wirklich gewohnt, doch er spürte wie sehr er sich danach sehnte. Seine Augen trafen die von Caim und er nickte leicht. Er war dankbar das sich Caim mit unter für ihn aufregte und das brachte ein leichtes ganz mattes lächeln auf seine Lippen. "Danke. " stellte er fest. " Und tut mir leid für die Sorgen welche ich dir bereitet habe.. Ich kann mir das mit den Zeitpunkten leider nicht aussuchen.. " fügte er hinzu und atmete aus. Er genoss die kühle Hand auf seiner Wange und berührte mit seiner Hand diese leicht. Sie waren so gegensätzlich. Wärend Caim eine kühle ausstrahlte welche unmenschlich war repräsentierte Emiras wohl die übermenschliche wärme, denn Wehrwölfe hatten ja so oder so eine höhere Körpertemperatur als ein Mensch. " ICh... versuche etwas offener zu werden... doch ich weiß nicht so wirklich ob ich dazu fähig bin. Ich meine so eine Familie wie du sie hast hatte ich nie wirklich. Das ist... ungewohnt für mich. " er wollte nicht weiter den hass und die wut in den Goldenen Augen sehen welche er so lieb gewonnen hatte. Darum lenkte er ihn ab. " Ich werde mir jedoch mühe geben. "

Ein sanftes und warmes Lächeln stahl sich auf Caims Gesicht und er nickte. Mach dir keinen Kopf, nimm dir die Zeit die du brauchst...wir haben alle Zeit der Welt.", sagte er sanft und beugte sich abermals etwas vor. Um Emiras einen weiteren, sanften Kuss auf die Stirn zu geben. "Ich werde nicht zulassen das dir etwas passiert....das verspreche ich...", hauchte er lehnte seine Stirn an Emiras und schloss die Augen bevor er ausatmete. Dieser Mann bedeutete ihm mehr alles andere auf der Welt.

Emiras nickte leicht und genoss den zweiten Kuss ebenso wie den ersten, wenn nicht noch mehr. Als er meinte dass er nicht zu lassen würde das Emiras etwas passierte blinzelte er einige kleine Tränen weg, da ihn diese Worte wirklich rührten. Dann lehnte Caim seine Stirn an ihm an und Emiras schloss nun gänzlich enstannt die Augen. Wie schnell man sich doch in jemand anderen verlieren konnte. Emiras öfnete erneut die Augen und hob eine Hand um etwas mit Caims Har zu spielen welches sich unter seiner Hand so unendlich weich und perfelt anfühlte. Sein Herz schlug etwas schneller, doch dass hatte es bereits als Caim ihn das erste mal so sanft geküsst hatte, dass er das Gefühl hatte gleich zu schmelzen. Er fühlte sich bei dem anderen Mann so unendlich geborgen. Seine Energie baute sich langsam aber sicher wieder auf, das hatte er wohl dem Frühstück von eben zu verdanken, denn er merkte wie diese träge müdigkeit langsam wich und er einfach nur die zärtlichkeit zwischen ihnen genoss. Es war schön jemanden zu haben, welcher so über einen dachte.

Ein leiser, warm und herzhafter Seufzer entwich Caims Lippen ohne das dieser sich bewegte oder die Augen öffnete. Dennoch spürte er mit Emiras mit seinem Haar spielte. er würde niemals leugnen diese Wärme, diese Nähe zu lieben. Es lies ihn immer wieder zur Ruhe kommen und jegliche Gedanken beiseite schieben. Schließlich öffnete er leicht die Augen und hob nur leicht den Kopf, das sich ihre Stirn nicht mehr berührten.
"...Ich danke dir...", wisperte er und strich mit seinem Daumen sanft über Emiras Lippen.

Emiras hingegen betrachtete den Mann über sich seinfach nur fasziniert. Er mochte die goldenen Augen sehr, war ihnen zu getan und würde jeden zur rechenschaft ziehen welcher diese Augen mit negativen Gefühlen füllte. Er selbst hoffte das er nie der auslöser sein würde, was er jedoch nicht sicher sagen konnte. Wieder lächelte er matt als sich Caim bedankte. " Warum bedankst du dich ?" fragte er leise. Es war beinahe nur ein flüstern, doch da Caim ihm weiterhin so nahe war, wenn sie auch ihre Stirn nicht mehr berührten, konnte er es dennoch deutlich hören. Alle nervösität war gewichen. Caim war ihm so vertraut wie kein anderer. Er würde alles für diesen Mann tun, dass bemerkte er nun ebenfalls. Alles. Selbt das unmögliche würde er zummindest versuchen.

"Das es dich gibt.", antwortete der junge Mann und betrachtete diese blutroten Augen in denen er sich schließlich verlor. "Das du bei mir bist.", fügte er nach einer Pause hinzu und atmete einmal ruhig tief durch. " Und, das ich dir so nah sein darf.", mit dem letzten gehauchten Satz beendete er Seine Antwort und lies wieder ihre Lippen einander liebkosen. Diese Stille....diese...Wärme...diese Ruhe., dachte Caim und schloss die Augen wieder. Der Vampir verlor sich in der entspannten Ruhe die Emiras in ihm aufkommen lies wenn sie einander so nah waren.