Gefahr der Kristalle - Kate Levers, »†Ðêå†h~Šîñæuš™©

Sera hatte wieder die Hände ans Gesicht gehoben. Sie schweig und starrte vor sich auf den Boden. "...nein...das ist...einfach nur...schrecklich.", murmelte sie und schweig wieder eine Weile. " "Moni, wie spät ist es jetzt?",fragte sie und schaute moni aus müden Augen an.

Moni schaute sie fragend an und schaute auf ihr Handy. " Es ist 2 Uhr 25. " meinte sie und schaute fragend zu ihr. " Wieso fragst du.. ? Hast du ein Termin? " fragte sie und legte den Kopf leicht schief. " Ich kann dir nur helfen, wenn du mir sagst was los ist.. Und ich sage dir eines. Ich will dir helfen! Wofür hat man schließlich Freunde?!"

"Könntest, du mir bitte meine Sachen holen? Ich glaube es ist besser wenn ich erst einmal nach hause gehe und mich ins Bett lege. Ich erkläre es dir dann später okay? ICh versprechs.", sagte sera und schaute ihre Freundin an. "Damit würdest du mir wohl am meisten helfen.", ergänzte sie

Moni nickte nachdem sie zugehört hatte und seufzte. " Geh du jetzt schon nach hause., Ich bringe dir deine Sachen auf meinem Nachhause weg vorbei,ok? " meinte sie und schaute Serenity lächelnd an. " Mach nur dass du wieder gesund wirst. Aber denk daran, dass du mir versprochen hast es mir zu erklären." meinte sie und ging dann aus dem Zimmer, wieder in die Klasse zurück w sie dann dem Lehrer verkündete, dass Sera nach hause gegangen war.

Dankend lächelte Sera und ging dann in die Eingangshalle wo sie sich ihre Straßenschuhe anzog. Sie nahm den Regenschirm aus ihrem Schuhfach und legte ihn in Monis Fach. Anschließend verließ sie das Schulgebäude. Demeter beobachtete sie, er merkte das Sera recht blass wirkte. Wortlos ging Sera die Straße hinunter, in Richtung der großen Kreuzung.
Dunkle Wolken zogen langsam auf. Seras Schritte wurden nach und nach schneller bis die Kreuzung in Sichtweite kam. Sie bleib in einiger Entfernung stehen und schaute sich aufmerksam um. Da! Sie entdeckte den jungen Mann vor sich in einiger Entfernung. Er telefonierte und ging schleunigst zur Kreuzung. Auf der anderen Seite der Kreuzung sah sie eine LKW.
Sera überkam ein beklemmendes Gefühl und sofort lief sie los ohne großartig nach zu denken. Demeter, der ihr gefolgt war, beobachtete sie verwundert, interessiert und besorgt. Sera lief so schnell sie konnte zwischen der Menschenmenge an der Kreuzung hindurch. gerade hatte der junge MAnn die Kreuzung betreten und ging über die Straße. Aber plötzlich fiel ihm sein Handy aus der Hand auf die Straße weshalb er sich bückte um danach zu griefen. Serenity erreichte die Kreuzung und ohne zu zögern lief sie auf die Straße obwohl bereits auf rot umgesprungen war. Schon hörte sie das Hupen des LKWs und sie sah wieder der junge MAnn erschrocken den Kopf drehte! Sie packte seinen Arm und drehte sich auf dem Absatz, womit sie ihn im letzten Moment vor dem LKW weg zog. Doch dabei kam sie selbst aus dem Gleichgewicht und drohte selbst vor den Wagen zu fallen. Doch der junge MAnn reagierte blitzschnell, packte ihren Arm ebenfalls und so hielten sich beide fest.
Einen MOment verharrten sie so bis sich beide zueinander hinzogen und nun dicht an dich voreinander auf der KReuzung standen. Schnell eilten beide auf den Gehweg zurück.

Der junge Mann war sichtlich geschockt von dem soeben passieren und hatte ihren Arm noch immer ergriffen. Sein Griff war nicht gerade locker.Aber das war ja auch verständlich, immerhin wäre er fast überfahren worden. Allerdings hatte er schon häufig so etwas erlebt wobei ihm seine Fähigkeiten jedoch immer wieder das Leben gerettet hatten. " .. Geht es dir gut.. ?!" fragte er mit gepresster und verunsicherten Stimme. So als ob er nicht glauben würde dass er noch lebte. " Danke für die Rettung !" fügte er hinzu und lockerte nun den Griff um ihren Arm. Dann lies er sich auf den Boden fallen. Seine Beine waren wie Pudding, jedenfalls kam es ihm so vor. Jedenfalls schien es für ihn unmöglich weiter zu stehen. Die Leute schauten sie geschockt, verwundert und entsetzt an. Immerhin ´sah man nicht immer einen beinahe Unfall. Schließlich gingen sie aber weiter. Der Atem des jungen Mannes hatte sich wieder etwas beruhigt und er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dann schaute er zu ihr hinauf. "Wirklich, vielen Dank... Aber du hättest auch drauf gehen können... Gut dass ich solche Reflexe habe,.." murmelte er und schaute in den Himmel. " Das Reicht an Schockmomenten... Jedenfalls für diese Woche.. " murmelte er dann und rieb sich den Nacken.

Sera stand vor ihm und zitterte am ganzen Leib, sie war kreide weis. Auch sie hatte das Gefühl, das ihre Beine zu Götterspeise wurden doch sie hielt sich wacker aufrecht. "Ja, mi-mir gehts gut." ,sagte sie mit zittriger Stimme. Kalter Angstschweis rann ihr übers Gesicht. "Keine Ursache.", antwortete sie als er sich bei ihr bedankte. Sie konzentrierte sich für einen Moment auf ihren Atme um sich wieder zu beruhigen. "Eigenlob stinkt, weist du das denn nicht?!", meinte sie und schaute ihn an dann hielt sie ihm ihre Hand hin. "Verzeihung, ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Ich bin Serenity. Serenity Hearvery. Meine Freunde nennen mich Sera.", sagte sie und lächelte etwas schüchtern.
Ihr Blick erforschte wieder den Himmel. "...es war also,....wirklich...", muremlte sie für einen Augenblick abwesend.

Er schaute sie fragend an und stand dann mit ihrer Hilfe wieder auf. " Was stimmte.. ?" fragte er ernst und schaute sie ebenso an. Dann schüttelte er jedoch den Kopf. "Ich bin Akito Kago. Freud mich dich kennen zu lernen Sera.... Obwohl die Umstände nun nicht so erfreulich waren." fügte er nachträglich hinzu. Dann kramte er in seiner Tasche und holte ein Tuch hervor. "Bitte. Es ist nicht schön, wenn einem Mädchen der Schweiß nur so herunter Läuft, obwohl ich verstehen kann warum. Aber andere, die dich später sehen, würden es nicht verstehen." erklärte er ihr und atmete aus. Sein Atem war nun wieder in seinem gewohntem Rhythmus und auch seine Pupillen waren wieder normal geworden, da sie vorher vor Schreck geweitet gewesen waren. Er schaute sich um. "Fühlst du dich auch so beobachtet ?"fragte er sie nun.

"Oh, vielen Dank. Stimmt", sagte sie und nahm das Tuch mit einem lächeln an um sich damit das Gesicht ab zu wischen. "Nein, nicht wirklich. Aber langsam bekomme ich das Gefühl,das etwas seltsames mit mir vor sich geht. Ich glaube, wenn das vorhin in der Schule nicht passiert währe dann...", sie stoppte und schaute Akito an. "Es scheint als hätte ich die Zukunft gesehen. Ich weis das klinkt komisch, ich kann es ja selbst kaum glauben, aber..", wieder stockte sie. Plötzlich hatte sie das Gefühl das Akito sie nun für total durchgeknallt halten würde und so nahm sie ihre Tasche drückte ihm das Tuch mit einem schnellen "Danke.", in die Hände und rannte davon, nach hause. Demeter, der das Schauspiel beobachtet hatte folgte ihr bis in ihr Zimmer.

Akito hatte gespannt zugehört und als sie das mit der Zukunft erzählt hatte war seine Miene ernst und kalt geworden. Dann war sie weggerannt und er schaute ihr besorgt nach. "Verdammt.. Sag mir nicht das sie auch... " er brach ab und schüttelte den Kopf. Dann ging er nach hause. Er musste Nerea und Ethan von den Vorkommnissen erzählen.

Moni kam nach der Schule bei Serenity vorbei um ihre Schulsachen ab zu geben. " Ehm. Kann ich zu Sera?" fragte sie die Mutter von Serenity und legte den Kopf fragend schief. "Sie wollte mir noch einmal die Mathe Sachen erklären.. Wenn sie sich gut genug fühlt, wohl gemerkt...!"

"Natürlich, gehe ruhig hoch. Nimm das hier bitte mit, sie wollte vorhin nichts essen, vielleicht hat sie ja jetzt etwas hunger.", antwortete Seras Mutter höflich und gab Moni einen Teller mit zwei Sandwitches darauf in die Hand. "Ruf mich wenn etwas ist, ja?", bat sie und ging wieder in die Küche. Sera lag auf ihrem Bett, einen Arm auf die Stirn gelegt den anderen einfach neben sich und starrte an die Decke. Immer wieder murmelte sie leise vor sich hin: "....nein, das kann nicht sein...aber es ist so...wie ist das möglich...es ist aber passiert...". Als sie ihre Zimmertür hörte, drehte sie den Kopf. Sie sah noch immer etwas blass aus, doch besser als zuvor. Es schien als hätte sie nun alles halbwegs verarbeitet. "Hallo Moni, danke das du das für mich gemacht hast.", sagte sie mit ruhiger und etwas leiser Stimme. Sie wirkte etwas erschöpft und leicht niedergeschlagen. Demeter hatte es sich auf ihr bequem gemacht und kuschelte schnurrend mit ihr.

Moni schaute sie an und nickte. Dann legte sie die Tasche neben den Schreibtisch und stellte den Teller mit den Sandwiches neben das Bett auf das Nachtschränkchen." Jetzt sag schon. Was ist los gewesen. Du wolltest mir erklären was los ist. " meinte sie und setzte sich auf das Bett und somit neben sie. Dann schnupperte sie und schaute sie fragend an. " Du stinkst nach Schweiß. " viel ihr dann auf und nun war sie erst recht neugierig. "Was zum Geier ist los?!"

"Du darfst nicht Lachen und mich auch nicht für verrückt erklären, okay?", fragte Sera sie zunächst und rutschte ein Stück das sie etwas aufrechter im Bett lag und schaute ihre Freundin ernst an. "Es klingt für mich selbst wie ein Traum, also...versprich es mir bitte.", bat sie und begann ihren Kater zu streicheln.

" Eh, geht klar. Ich verspreche, dich nicht aus zu lachen und dich auch nicht für verrückt zu erklären. Das ist mein großes Moni-Ehrenwort." stellte sie fest und schaute sie nun abwartend an. " Also ? Schieße los. Ich bin ganz Ohr.!"

"In der Schule da, hatte ich wieder so ein komischen Blackout. Dieses mal war es aber anders. Plötzlich hatte ich diese Bilder im Kopf! Der junge von heute Morgen, ich hab gesehen wie er auf der großen Kreuzung einen Unfall um 3 Uhr haben würde. Das war für mich so real ich hatte mich so erschrocken. Ich hab sogar das quietschen der Reifen und das knallen gehört, es war schrecklich!", erzählte sera und begann wieder leicht zu zittern, der Schock saß einfach zu tief als das es doch so einfach vorbei war. "Glaub mir ich wollte auch nach hause gehen, aber irgendwie bin ich dann doch zu der großen Kreuzung gelaufen. Stell dir vor, ich hab ihn gesehen! Den jungen Mann und alles wie ich es gesehen hatte. Ich bin ohne nach zu denken los gerannt und hab ihn vor dem LKW weggerissen. Kannst du dir das vorstellen!?! Es war eine Vision, ich hab die Zukunft gesehen!", sagte sie und lies sich in ihr Kopfkissen sinken.

Moni stand der Mund offen als sie ihre Erzählungen hörte und schaute sie erstaunt an. " Ich finde das ist echt.... ABGEFAHN !! Meine beste Freundin ist Held des Tages. !" stellte sie fest und glaubt dir wirklich!" Ich hoffe er hat sich wenigstens für die Rettung bedankt !" stellte sie fest und schaute sie an." Boar..Der Oberhammer.!" fügte sie aufgebracht und aufgeregt hinzu. " Ich wünschte ich könnte auch irgendwas besonderes!"

"Ja hat er.", sagte Sera und seufzte während sie aus dem Fenster schaute. "naja, Heldin...könnte ich gut drauf verzichten, ich meine es war nicht gerade das beste diese Bilder im Kopf zu haben.", sagte sie und Demeter schaute sie an. "Schön zu wissen das man es verhindern kann, dennoch...", sagte sie und verstummte. Sie griff nach einen Taschentuch von ihrem Nachttisch und putzte sich die Nase. Dann nahm sie sich ein Sandwitch schaute es jedoch erst einmal an. Es war dick belegt mit Käse,salat, tomaten, Gurken, Schinken und Remolade.

" Ich glaube jeder andere hätte dich für verrückt erklärt, aber ich bin nicht so!" stellte Moni fest und schaute Sera an. " Aber dir geht es wieder besser oder?" fragt sie dann nach und legte den Kopf leicht schief. " Wenn nicht ganz, aber ein bisschen. " Sie streckte die Hand nach Demeter aus und streichelte ihn etwas. Sie mochte diesen Kater. Vor allem war er das erste Tier welches nicht vor ihr weg rannte.

"Genau aus diesem GRund hab ich es ja niemandem gesagt, zumindest fast niemandem. Ich hab mich bei Akito wohl etwas verplappert. War wohl der Schock.", sagte sie und biss in ihr Brot. "also, der junge Mann von heute Morgen. Er heist Akito. Ist schon lustig wenn man sich bei einer Rettungsaktion vorstellt.", sagte Sera und lächelte etwas schief. Demeter zog sich den Schicken vom sandwitch und schlapperte sein leckerbissen.

" Aha... !" meinte sie und schaute sie an." Und ? Was hat er dazu gesagt ?" fragte Moni sie und legte den Kopf schief. " Oder bist du vorher schon abgehauen?" fragte sie weiter und schaute Demeter beim fressen zu. "Ah... Akito also... " fügte sie nun hinzu und nickte. " So heißt er also.... Vielleicht solltest du dann zu ihm gehen und sagen das du so geschockt warst dass du wirres Zeug erzählt hast ?"

"Er schien mir zu glauben.", sagte Sera und schien selbst darüber etwas überrascht. "Aber ich bin weggelaufen. Naja was solls. was habt ihr in der Schule noch gemacht?", fragte sie dann.

! Nichts mehr besonders... Weil die anderen Schüler Mist gebaut haben... Somit musste sich die ganze Klasse wieder eine Strafpredigt anhören.. " murmelte Moni leicht gelangweilt." Die Leute wissen schon wie man den Lehrer zu Weißglut bringt. " meinte sie und seufzte. " Den Rest hast du ja ohnehin mit bekommen.."

"achso. Sag mal, wolltest du nicht mit deinen Eltern essen gehen? Musst du dann nicht los?", fragte sera mit einem Blick auf ihre Wanduhr.

" AH!! Das hätte ich beinahe vergessen! Danke fürs erinnern. " meinte sie und stand vom Bett auf. " Ich kratz mal die Kurve, ne? Bis Morgen. " meinte sie und winkte ihr zu. Dann ging sie aus der Wohnung und nach hause. Dort zog sie sich dann um und ging mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in ein Restaurant

"Bis morgen du Nuss.", kicherte Sera belustigt und wank ihrer Freundin nach. Sie fühlte sich nun etwas besser. Sie aß noch das 2. Sandwitch und ging dann duschen. Sie zog ihren Schlafanzug an und ging nach unten um sich einen Tee zu holen.
"na mein Scahgtz, gehts dir besser?", fragte ihre Mutter und sie lächelte. "Ja.", antwortete Sera und setzte sich an den Küchentisch.
Demeter huschte durch die angelehnte Balkontür aus Seras Zimmer und über die Straße Richtung Akitos Wohnung. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite blieb er auf einer Mauer hocken und beobachtete das Haus. "Akito also.“ murmelte er.